„Story of Neil Young“

„Story of Neil Young“

„KultLegenden“ am 10. Mai auf dem Theeshof in Schneverdingen

„Story of Neil Young“

Im Rahmen der Reihe „KultLegenden“ des Kulturvereins Schneverdingen geht es am Freitag, dem 10. Mai, im Heimathaus auf dem Theeshof in Schneverdingen, Langelohsberg, um Neil Young. Die Veranstaltung findet wegen der Umbauarbeiten in der Kulturstellmacherei diesmal auf der historischen Hofanlage statt. Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Heimatbund Schneverdingen.

Neil Young ist einer der weltweit bedeutendsten Folkmusiker, wird gleichzeitig aber auch als „Godfather of Grunge“ bezeichnet. Genau diese scheinbar so widersprüchlichen musikalischen Extreme sind bezeichnend für seine beeindruckende Laufbahn. Seine Karriere begann 1966 mit der Band Buffalo Springfield. Er trat mit der Band Crazy Horse, aber auch solo und mit anderen Künstlern auf, insbesondere mit Crosby, Stills, Nash (& Young). Seine kommerziell erfolgreichsten Titel sind Heart of Gold und Rockin’ in the Free World. Er hat 45 Studioalben, 27 Live-Alben sowie diverse Kollaborationsalben, Soundtracks und EPs veröffentlicht.

Kurt Cobain war ein großer Verehrer von Neil Young und hatte ihn vor seinem Suizid in seinem Abschiedsbrief mit der Textzeile „It’s better to burn out than to fade away“ zitiert, die im Original aus dem Akustiksong My My, Hey Hey (Out of the Blue) stammt. Neil Youngs freier Geist, seine Eigenwilligkeit und Individualität machte es seinen Fans nicht immer leicht. Sowohl musikalisch als auch politisch vertrat er nicht immer den aus der Hippie-Bewegung entstandenen Mainstream und er eckte hin und wieder mit seiner eigenen Sichtweise an.

Im Rahmen der „KultLegenden“ präsentiert der Kulturverein eine Retrospektive über sein Leben und künstlerisches Werk. Anhand von Videoclips und Konzertmitschnitten wird sein musikalisches Schaffen in tiefster Verbeugung vor seinem Lebenswerk vorgestellt. Über all dies wird es spannende Hintergrundinformationen, Geschichten und Anekdoten geben. Dabei wird Moderator Frank Jonas kurzweilig und in entspannter Atmosphäre durch den Abend führen. Karten kosten im Vorverkauf fünf Euro, an der Abendkasse sieben Euro.

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