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Blind Side – Die große Chance

Blind Side - Die große Chance
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Originaltitel
Blind Side
Dauer
129 Min.
Kinostart
25.03.2010
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Leigh Anne Tuohy
Sean Tuohy
Michael Oher
S. J.
Collins Tuohy
Coach Burt Cotton
Kim Dickens
Mrs. Boswell
Adriane Lenox
Denise Oher
Miss Sue

Redaktionskritik

Sandra Bullock („Selbst ist die Braut“) glänzt in diesem Sportlermelodram als resolute Hausfrau, die einem mittellosen Jungen eine bessere Zukunft beschert
Wenn es nicht gerade um Fußball geht, erleiden Sportlerfilme hierzulande regelmäßig eine Bruchlandung. Wie gut, dass diese Filmbiografie über den US-Footballstar Michael Oher, dem besten Offensive Tackle des Landes, trotz aller Spielfeldanleihen kein emphatisches Footballdrama geworden ist. Basierend auf dem Tatsachenroman von Michael Lewis, wird hier die hoffnungsvolle Ge-schichte des massigen Michael (Quinton Aaron) erzählt, der im Armenviertel von Memphis aufwächst. Durch einen Zufall lernt der schweigsame Hüne auf der Straße die resolute Südstaatenlady Leigh Anne (Sandra Bullock) kennen, die den Jungen spontan bei sich aufnimmt. Nach anfänglichem Hadern mit der weißen Wohlstandswelt, fasst Michael Vertrauen zu der fürsorglichen Hausfrau – und lässt sich von ihr sogar zu einer Karriere als College-Footballer bewegen. Trotz der bekannten Tränendrückerzutaten wie Ausgrenzung, aufkeimende Hoffnung und niederschmetternde Schicksalsschläge versinkt „Blind Side“ nicht in den Niederungen des Kitsches. Stattdessen bekommt der nachdrücklich erzählte Zusammenprall zweier Welten dank des mitreißenden Spiels von Sandra Bullock und Newcomer Quinton Aaron immer wieder die Kurve, den Zuschauer zu bewegen und nicht zu bedrängen – trotz der republikanisch-konservativen Ausrichtung: Allein Michaels Verwandlung vom introvertierten Einzelgänger zum lebensfrohen Footballbrecher wärmt das Herz – und dürfte selbst Sportmuffel in Bewegung versetzen. Zumindest emotional.

Fazit

Warmherziges Porträt eines Underdogs, in dem Sandra Bullock gekonnt gegen ihr Image als kecke Comedyulknudel anspielt. Bitte mehr davon!

Film-Bewertung

Alles tanzt nach meiner Pfeife (US 1984)

Redaktion
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Super
Hier muß man ganz klar sagen: wer den Trailer sieht sieht den Film. Ist echt so, wobei es wohl nicht so schlimm ist die wahren Ereignisse oder zumindest deren Ausgang zu kennen: armes Kind von der Straße wird in eine Familie aufgenommen, mausert sich und wird zum Star. Was im Trailer aber weniger vorkommt ist wie sportlastig der Film ist - vor allem ab der zweiten Hälfte geht es primär um Football und den Weg in die Sportkarriere als um die auch nicht unspannenden heimischen Probleme. Dabei wird alles zusammengehalten von einer grandiosen Sandra Bullock die zwar in meinen Augen nicht unbedingt eine oscarwürdige Rolle spielt, aber doch selten einen soclhen Charakter verkörpert hat: scharfzüngig, unbeirrbar und doch bei allem ein absolutes Herz aus Gold. Was der Trailer aber ebensowenig verschweigt: wie witzig es hier zugeht. Vor allem die Freundschaft des Riesen mit dem kleinen Sohn steckt voller Herz und zahlreichen Comedymomenten die aber den ernsthaften Grundton des Filmes gut harmoniert.
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Eine rührende Geschichte!
Ein gut gemachter und gemeinter Film, der grobschlächtig die sozialen Missstände von Amerika wiederspiegelt. Das man trotz Sozialschichten, wie Reich und Arm, trotzdem zusammenhalten kann und man für die anderen Menschen einsteht, ist sehr beeindruckend! Quinton Aaron ist sehr gut ausgewählt und spielt Bullock fast an die Wand. Sicherlich hat Bullock den Oscar verdient, obwohl man sagen muss, dass sie schon stärkere Rollen gehabt hat. Der Film ist schön, weil es schon eine reale Story ist und das man an Wundern glauben darf!
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Überbewertet
Eine typische amerikanische Wohlfühlgeschichte, die sich - auch wenn sie sich an wahren Begebenheiten orientiert - im typischen Klischee-Kitsch des Genres bewegt. Zwar unangenehm zurückhaltend gefilmt und durchaus sympathisch herübergebracht, aber bei weitem nicht den Hype verdienend, den der Film ausgelöst hat. Die Leistung der Bullock ist auch nicht im geringsten Oscar-würdig. Was die Jury da geritten hat, bleibt ein Rätsel.
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