Defenture zeigt Mammoth-Plattform auf Eurosatory
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Defenture zeigt Mammoth-Plattform auf Eurosatory

Andre Forkert

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Der niederländische Spezialist für Off-Road-Fahrzeuge Defenture hat vier Aufklärungs- und Gefechtsfahrzeuge (AGF 2) in verschiedenen Varianten als sogenannte Nachweismuster an die Wehrtechnische Dienststelle für landgebundene Fahrzeugsysteme, Pionier- und Truppentechnik (WTD 41) in Trier übergeben. Dort und an anderen Wehrtechnischen Dienststellen werden sie nun auf Herz und Nieren getestet. Das AGF 2 basiert auf der Plattform Defenture Mammoth. Das AGF 2 wird das beim Kommando Spezialkräfte (KSK) eingesetzte AGF SERVAL ersetzen.

Jetzt hat Defenture angekündigt, den Mammoth erstmals öffentlich und international während der Eurosatory 2024 in Paris zu zeigen. Die Mehrzweck-Mobilitätsplattform in einer Gewichtsklasse von bis zu 8,8 Tonnen hat eine Nutzlast von bis zu 3.500 kg. Sie wurde entwickelt, um die Bedürfnisse mehrerer militärischer Nutzer zu vereinen, und nutzt dasselbe Central Spine Chassis Principle (CSCP), das auch bei der kampferprobten GRF-Plattform desselben Herstellers zum Einsatz kommt. Der Mammoth wurde von Defenture von Grund auf neu entwickelt und komplett als Military-off-the-shelf gebaut. Das Ergebnis ist eine Mobilitätslösung mit außergewöhnlicher Leistung unter allen Umständen, so das Unternehmen. Der kleinere Bruder GRF ist bei den Spezialkräften der Niederlande, der Schweiz und Österreich im Einsatz oder unmittelbar vor der Einführung.

In Paris soll nicht nur die neue Plattform, sondern auch die zahlreichen Systemintegrationsmöglichkeiten präsentiert werden.

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Andre Forkert

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