Foto-Reisebericht
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Namur Von
der Kathedrale Saint Aubain zur Sambre
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Vom
"Palais de Justice" aus erreichen wir
durch die "Rue Leli�vre" den nahe gelegenen
"Place St. Aubain" mit der gleichnamigen
Kathedrale.
Die beeindruckende Kathedrale St. Aubain ersetzte die alte Stiftskirche
aus dem Jahr 1047, die 1740 durch extremes
Hochwasser der Sambre zerst�rt wurde.
Der Neubau entstand
zwischen 1751 und 1767
nach den Pl�nen des Schweizer Architekten Gaetano Matteo
Pisoni (1713-1782), die Ausf�hrung lag in den
H�nden des belgischen Architekten Jean Baptiste
Chermanne (1704-1770).
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Das in klassischem
Stil aus Back- und Kalkstein
errichtete Gotteshaus wurde am 20. September
1772 geweiht.
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An
der Au�enmauer des rechten Querschiffes der Kathedrale
finden wir ein Schild mit einem Hinweis auf des
"Mus�e Dioc�san", den Eingang zum Di�zesan-Museum k�nne
wir allerdings nicht finden.
H�tten wir das
uns vor unserem Besuch kostenlos zugeschickte Informationsheft
"Namur l�dt Sie ein" des Tourismus-B�ros
richtig gelesen, dann h�tte sich f�r uns diese Suche
erledigt:
Der
Zugang zum Museum erfolgt heute durch die Kathedrale, allerdings
nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung.
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Der
Saint-Aubain-Kirchenschatz zeigt laut Baedeker neben
wertvollen Goldschmiedearbeiten
aus dem 11. bis zum 18. Jahrhundert einen kostbaren
tragbaren Altar der Grafen von Namur, einen merowingischen Reliquienschrein
und die Reliquiarkrone von Philipp dem Edlen.
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Die dem
Heiligen
Alban geweihte
Kathedrale besteht aus einem hohen und breiten Langschiff,
zwei Seitenschiffen, einem Querschiff und einem tiefen Chorraum.
�ber
den vier Doppels�ulen der Vierung...
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ruht eine m�chtige Kuppelkonstruktion mit
sch�nen Stuckverzierungen aus der zweiten H�lfte
des 18. Jahrhunderts, die von den Br�dern Moretti
modelliert wurden.
Die
aus Riva San Vitale am Lago di Lugano stammenden
Stuckateure Paolo Antonio und Carlo Domenico Moretti
arbeiteten ganz �berwiegend in Br�ssel, L�ttich
und Namur.
Die dargestellten Engel
symbolisieren den Gl�ubigen die Verbindung aus dem
Hauptschiff �ber die Kuppel hinauf zum Herrn.
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Den
Chor
beherrscht der Hauptaltar aus dem 18. Jahrhundert.
Er stand
urspr�nglich
in der Abtei "La Ram�e" in Brabant.
Hinter
dem Hauptaltar ist eine Erinnerungstafel an Don
Juan d'Austria angebracht.
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Der in Regensburg
geborene Juan d'Austria war ein leiblicher
Sohn Karls V. Er f�hrt die Flotte der Heiligen Liga
in die Schlacht von Lepanto und schlug die weit
�berlegenen Osmanen vernichtend. Danach diente
Don Juan
d'Austria dem spanischen K�nig als Statthalter
der Niederlande. Die immer st�rker werdenden Generalstaaten
der Niederlande zwangen ihn 1577 jedoch, Br�ssel
zu verlassen. Er zog nach Namur, eroberte mit einem
Handstreich die Zitadelle und begann, ein Heer aufzustellen.
Don
Juan d'Austria verstarb am
1. Oktober 1578 im Feldlager Bouge
bei Namur nach monatelangem Siechtum vermutlich
an Typhus. Sein Leichnam wurde nach Madrid geschafft
und in "El Escorial" beigesetzt. Sein
Herz wurde in Namur bestattet und ruht in einem
Beh�ltnis hinter der Erinnerungstafel im Chor von
St. Aubain.
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Der
aus Marmor erschaffene Hauptaltar ist mit den Petrus- und Paulus-Statuen aus der Abtei Floreffe geschm�ckt,
die gro�e Christus-Figur �ber
dem Altar stammt aus der Abtei Villers-la Ville.
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�ber
dem von Ludwig XV. in Auftrag gegebenen Chorgest�hl von
1766 h�ngen sehenswerte historische Gem�lde
der Rubens-Sch�ler Nicolaii de Dinan, Antoon van Dyck
und Jacob Jordaens, dar�ber tr�gt eine kleine Empore die schmucke
Chor-Orgel.
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In der "Chapelle de l'Immacul�e" im
linken Querschiff befindet sich mittig das Mausoleum des Bischofs Heylen,
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rechts davon die Grabstelle von Bischof Pisani de la Guade,
von Dr. Parmentier im Jahr 1826 geschaffen, ...
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... und links
die Grablege des Joseph
Deshesselle von Meister Charles Fraikin aus dem
Jahr 1880.
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Die
hohe Kanzel auf der rechten Seite des Hauptschiffes
wird von einem riesigen Schalldeckel �berragt und
zeigt filigrane Verzierungen.
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In
der N�he des Eingangsportals sehen wir uns noch
den mit Gesichtern verzierten Taufstein
an, �ber dem...
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die riesige Hauptorgel auf einer s�ulengest�tzten
Orgelempore das gesamte Hauptschiff ausf�llt.
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Die
m�chtige Kuppel der Kathedrale St. Aubain ist mit
einem Doppelkreuz
geschm�ckt.
Es erinnert daran, dass die
Kirchengemeinde Fragmente des Kreuzes und der Dornenkrone Christi
besitzt, die 1206 aus Konstantinopel hierher gebracht
wurden.
Das Glockenspiel von St. Aubain erklingt
nur an Sonntagen um 15 Uhr.
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Auf
der gegen�berliegenden Seite des Place St. Aubain
steht das "Gouvernement Provincial".
Das
Geb�ude wurde im Auftrag von Pr�lat Thomas de Strickland zwischen
1728 und 1732
im klassischen Stil als Bischofsresidenz errichtet.
Im Zuge der Verweltlichung sakraler Geb�ude w�hrend der Franz�sischen Revolution wurde das Palais
zu Verwaltungszwecken genutzt. Heute hat
im "Gouverneurspalast" die Provinzialregierung
ihren Sitz.
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Wir
biegen in die "Rue Joseph Saintrant" ein,
in der das wohl sch�nste Patrizierhaus der Stadt
steht. Das
beeindruckende Geb�ude wurde nach den Pl�nen von Jean-Baptiste Chermanne
f�r den Grafen Alexandre-Francois
de Groesbeek errichtet und im Jahr 1753 fertiggestellt.
Eine
Zeit lang nutzten die �bte von Villers La Ville
das schloss�hnliche Herrenhaus als Residenz,
heute ist hier das "Mus�e de Groesbeek
de Croix" untergebracht, das die Geschichte
Namurs thematisiert und zudem Werke von heimischen Bildhauern, Tischlern sowie Gold-
und Silberschmieden zeigt.
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Folgt
man der "Rue Joseph Saintrant" weiter,
dann erreicht man nach etwa 200 Metern das Sambre-Ufer
am "Quai des Joghiers".
Hier spazieren
wir entlang der idyllischen Uferpromenade, um uns die "Porte
Ancienne" anzusehen, ...
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aber der Bereich des historischen
Zugangs von der Sambre in die Altstadt ist wegen Renovierungsarbeiten
gesperrt.
So bleibt uns nur, dem Quai des
Joghiers bis zum ebenfalls wegen Bauarbeiten gesperrten
" Place Maurice Servais"
zu folgen und dann durch die "Rue des Foss�s Fleuris" bis
zum "Place Chanoine
Deschamps" zu gehen.
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Unter der
Markise vor dem Restaurant "La Charbonnade"
machen wir Mittagspause. Auch hier gibt es nur eine
franz�sischsprachige Speisekarte, aber das Personal
ist freundlich und schnell, das Angus-Rumpsteak absolute
Spitze und seinen Preis wert.
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Durch
die "Rue du Pr�sident" spazieren wir dann
ausgeruht in die "Rue des Brasseurs" und
schauen uns das "Maison Rops" an, in dem
der in Namur geborene und weit �ber die Grenzen
der Stadt hinaus bekannte K�nstler F�licien Rops zur Welt
kam.
Die parallel zur Sambre verlaufende
Rue des Brasseurs war eine der ersten Hauptstra�en
der Stadt und bereits
im 11. Jahrhundert unter dem Namen "Rue en Vis"
bekannt.
Nachdem Graf Guillaume I. im 14. Jahrhundert
das Brauen von Bier im Stadtteil "Grognon"
verbot, zogen die Brauer
der Stadt auf das linke Sambre-Ufer in die Rue en
Vis um. Hier gab es gen�gend Wasser und die drei
Wasserm�hlen "Moulin de la Batte", "Moulin de la Ruelle" und "Mill Basin"
- beste Vorraussetzungen f�r Brauer.
Die "Rue en Vis" hie� bald darauf
im Volksmund "Rue du Brasseurs" - Stra�e
der Brauer. Dieser Name ist bis heute erhalten geblieben.
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Es
lohnt sich, von der "Rue des Brasseurs"
in die "Rue Fumal" einzubiegen.
Hier
findet man mit der Hausnummer 28 ein Herrenhaus
aus dem 18. Jahrhundert mit dem "Maison
de la Poesie et de la Langue fran�aise".
Das
Haus der Poesie wurde 1985 als Haus der Sprachkultur
mit einer Werkstatt f�r Dichtkunst und einem Dokumentationszentrum f�r internationale
Dichtkunst gegr�ndet. Hier wird das j�hrlich stattfindende
"Festival der Poesie" ausgerichtet, das
Lesungen, Vorf�hrungen und unterschiedliche Ausstellungen
bietet.
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Nur
wenige H�user weiter wartet das "Mus�e provincial
F�licien Rops Namur " auf interessierte Kunstliebhaber.
Der
am 7. Juli 1833 in der Rue des Brasseurs geborene
F�licien Joseph Victor Rops entwickelte sich zu
einem weit �ber die Grenzen Belgiens hinaus bekannten
Karikaturisten, Zeichner und Lithographen.
Mit
seinen sozialkritischen Werken spaltete der bekennende
Freimaurer die �ffentlichkeit: 1888 wurde er mit
dem Orden der franz�sischen Ehrenlegion ausgezeichnet,
wenige Monate sp�ter wurden einige seiner erotischen
Werke als pornografisch und moralgef�hrdend eingestuft
und beschlagnahmt.
F�licien Rops war mit
Charles Baudelaire und Charles de Coster befreundet,
dessen Roman "La
L�gende de Uylenspiegel" er meisterhaft
illustrierte.
Das Museum F�licien Rops zeigt
neben einer Auswahl seiner Werke in Wechselausstellungen auch
die Bilder zeitgen�ssischer
K�nstler.
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Die
"Rue Fumal" m�ndet in die "Rue du
Coll�ge", in die wir nach rechts abbiegen und
zur Kirche "St. Loup" gehen.
Das
Gotteshaus - urspr�nglich dem Heiligen Ignatius
geweiht - wurde von 1621 bis 1645 nach den Pl�nen von Pieter Huyssens aus
Br�gge errichtet.
Beim Bau von St. Loup
wurden recht ungew�hnliche Baustoffe verwendet:
Roter Marmor aus Rochefort und schwarzer
Marmor aus Mazy, die Deckenverzierungen entstanden
aus Mergelstein.
Der angrenzende Geb�udetrakt
diente urspr�nglich als Kolleg der Jesuiten, heute
ist hier ein Gymnasium untergebracht.
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Die
Stuckfassade von St. Loup wurde aus Maas-Kalksteinen
geschaffen und mit zw�lf dorischen S�ulen verziert.
In der Mitte des Frontgiebels befindet sich das Emblem der
Jesusbruderschaft, zwei Wappen zeigen die Symbole der Grafschaft von Namur: �ber
dem
L�wen von Namur sieht man die Grafenkrone.
Hier in St. Loup haben sich
der Maler F�licien Rops und
der Dichter Charles Baudelaire getroffen. Baudelaire sah die Kirche als
barockes Meisterwerk an.
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In
den beiden Nischen seitlich des gro�en Portals sind zwei
bemalte Holzstatuen zu sehen: Links St. Fran�ois
Xavier (hier abgebildet), rechts St. Fran�ois de Borgia.
Der Heilige Fran�ois
Xavier wurde am 7. April 1506 als Francisco de Jaso y Azpilicueta im
spanischen Navarra geboren. Er studierte in Paris
und wohnte mit
Ignatius von Loyola zusammen. Ignatius und Francisco
erstellten Ordensregeln und gr�ndeten an Maria Himmelfahrt
des Jahres 1534 den Jesuitenorden. 1537 wurde er
zum Priester geweiht
Fran�ois
Xavier wirkte
als Missionar in Indien, Japan und auf Borneo. Durch
ein schweres Fieber geschw�cht verstarb er am 3. Dezember
1552 auf einer Insel vor dem chinesischen Festland.
Er wurde 1622 heilig gesprochen. |
St. Fran�ois de Borgia kam am 28. Oktober
1510 als Francisco de Borja Y Aragon
zur Welt und diente als Page der spanischen Infantin
Catarina. Nach deren Verm�hlung mit K�nig Juan III.
von Portugal brach Francisco zum Hof von Kaiser
Karl V.
auf, wo den gebildeten jungen Adligen eine steile
Karriere erwartete: 1539 ernannte ihn Karl V. zum
Vizek�nig von Katalonien.
Nach dem Tod seines Vaters wandte er sich den Jesuiten zu,
lud sie in sein Land ein und protegierte sie. 1550 trat
er dem Orden bei und ging in der Folge nach Rom. Er straffte
die Missionst�tigkeit im Osten, reorganisierte die
Ordensstrukturen und optimierte die Finanzen. 1554
wurde er zum Generalkommissar des Ordens ernannt,
1565 zum Generalvikar.
Im Sommer 1571 wollte
Papst
Pius V. die hervorragenden Beziehungen des hochrangigen
Jesuiten nutzen und bat ihn, seinen Gesandten und Neffen Kardinal Bonelli
an die H�fe in Spanien, Portugal und Frankreich
zu begleiten. Um dem Stellvertreter Gottes auf Erden
diesen Wunsch nicht abschlagen zu m�ssen, sagte
Fran�ois de Borgia trotz einer schweren Erkrankung zu, wohl wissend, dass er die
Anstrengungen einer solchen Reise mit seinem Leben bezahlen wird. Man
erreichte Spanien und Portugal, doch in Loretto
zwang der Winter den Schwerkranken zur R�ckkehr nach Rom, wo er
am 30. September 1572 verstarb, zwei Tage nach seiner unfreiwilligen
R�ckkehr. Er wurde von Papst Clemens X.
im Jahr 1671 heilig gesprochen. |
Durch
die "Rue St. Loup" kommt man zur "Rue Haute Marcelle"
mit dem f�r seine Schokoladen,
Kuchen und Torten ber�hmten "La Maison des Desserts". Das
Haus der Desserts bietet neben einer Vielzahl ausgefallener
K�stlichkeiten auch eine Namurer Spezialit�t:
Die "Bi�trum�s" sind leckere,
weiche, mit Haseln�ssen gef�llte Karamell-Bonbons,
deren Name auf Jean-Bi�trum� Picar zur�ckgeht.
Picar
wurde am 1. August 1704 in Namur geboren und
"Pimpurniau" genannt. Er setzte mit seinen
Streichen den holl�ndischen Besatzern geh�rig zu:
Nachts l�utete er zu unterschiedlichen Zeiten die
Alarmglocken, �berzog die Kontrollwege der Besatzer
mit Schmierseife...
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�ber
den "Place de L'Ange" mit einer alten
Wasserpumpe aus dem Jahr 1791 und weiter durch die
"Rue de L'Ange" erreichen wir den idyllischen
Platz "March�
aux L�gumes".
Der Markt wurde 1781
angelegt und hie� urspr�nglich
"Vieux March�" - Alter Markt.
Der Name
�nderte sich bald, da hier an den Marktst�nden
ganz �berwiegend Gem�se verkauft wurde. Heute erh�lt
man es nur noch unter den Schatten spendenden Sonnenschirmen
der Caf�s und Restaurants als Essensbeilage.
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Die den Gem�semarkt
begrenzenden H�user stammen �berwiegend aus dem
18. Jahrhundert. Das Caf� "Le Ratin-Tot"
wurde 1616 errichtet und ist heute das �lteste Haus
der Stadt. Sehenswert ist auch die von Fran�ois
Joseph Beaulieu geschaffene monumentale Wasserpumpe
im Stil Louis XVI. in der Mitte des Platzes, die
das umliegende Stadtviertel mit Wasser versorgte.
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Im
S�dosten begrenzt die Kirche "St. Jean-Baptiste"
den "March�
aux L�gumes". Das sp�tgotische Gotteshaus
ersetzte eine Vorg�ngerkirche, die bereits im 10. Jahrhundert
als Pfarrkirche genutzt wurde.
�ltester Teil
von St. Jean-Baptiste ist der Chor aus dem 14. Jahrhundert,
das Hauptschiff wurde etwa 200 Jahre sp�ter errichtet.
Das
oberste Stockwerk des Turms
wurde nachtr�glich erg�nzt. Von unten hat man den
Eindruck, dass es leicht verdreht aufgesetzt wurde.
Die Fassade der Kirche wurde im sp�ten 19. Jahrhundert
im Originalstil renoviert.
Einmal im Jahr
wird hier w�hrend der F�tes
de Wallonie in Wallonischer Sprache gepredigt.
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W�hrend
wir uns mit unserem "Franz�sisch zum �berleben"
teilweise recht schwer tun, hat Einstein keinerlei
Verst�ndigungsprobleme:
Trotz unterschiedlichem
Sprachraum, kontr�rer Farbe und andersgearteter
Rasse f�llt es ihm ausgesprochen leicht, die deutsch-belgische
Freundschaft zu intensivieren.
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Durch
die enge, verkehrsfreie "Rue de la Halle"
mit weiteren gem�tlichen Stra�encaf�s...
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erreichen wir das aus roten Backsteinen gebaute
"Maison Bosret", in dem Nicolas
Bosret geboren wurde.
Eine Gedenktafel
unterhalb der Fenster des 1. Obergeschosses
erinnert an den Komponisten.
Hier biegen
wir in die "Rue des Echasseurs" ein...
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...
und erreichen nach wenigen Metern wieder den "Place des Armes",
an dessen von der "Rue de Marchovelette"
begrenzter S�dseite sch�n verzierte Fassaden zu
sehen sind.
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Wir
verlassen die Altstadt von Namur so wie wir sie
betreten haben: Durch die "Rue du Pont"
und �ber die Sambre-Br�cke, die von der einst m�chtigen
Zitadelle �berragt
wird.
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Unterhalb
der Festung erinnert die "Spirale
du temps" an die Zeitgeschichte der Stadt. Und
sie erinnert uns daran, dass sich unsere Zeit in Namur dem Ende
zu neigt.
Wir
verbrachten hier sch�ne Tage und werden bald zu einer Bootsfahrt auf der Maas wiederkommen.
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