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'20th Century Boys: Ultimative Edition 01' von 'Naoki Urasawa' - Buch - '978-3-7416-0878-0'
Ende des 20. Jahrhunderts steht die Menschheit vor dem Abgrund… doch die 20th Century Boys lassen sich davon nicht unterkriegen! Als Jugendliche erschufen die Freunde im Jahr 1969 ein Symbol. 1997, als die Ausmaße des drohenden Desasters zu Tage treten, erwacht dieses Symbol erneut zum Leben! Dies ist eine Geschichte über eine Gruppe Jungs, die die Welt rettet!
Neue Überarbeitung mit zusätzlichen Farbseiten!
Wirkliche Ereignisse werden wunderbar in dieser Science Fiction/ Thriller Story mit eingebaut
mamabaer1a aus Deutschland am 06.06.2021
Bewertungsnummer: 1505131
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Erst habe ich gedacht, dass wird nichts - aber am Ende von Band 1 der Ultimative Edition will ich jetzt nur noch eins wissen. Wie geht es weiter?
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Dieses Werk enthält unheimlich viele Informationen, die sich schon jetzt langsam zusammensetzen. Auch wenn ausblutende Körper (Ebola?), ein angeblicher Selbstmord oder ein Anschlag erst als ein zusammenhanglose Ereignisse erscheinen, so führen sie alle zu einer Organisation namens „Freund“. Allerdings zeichnet sich jetzt schon ab, dass es einen viel größeren Kreis zieht als es bis jetzt den Anschein hat. Dazu kommt, dass wir immer wieder in die Jugendzeit von Kenji (Hauptperson) reisen, wo er mit seinen Freunden etwas unternimmt. Zeitsprünge gibt es hier haufenweise.
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Was mir besonders gut gefällt, dass teilweise reale Ereignisse mit in diesen Manga einfließen und man so gleich denkt, Moment ist das etwa …
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Der Zeichenstil ist dabei sehr gradlinig und natürlich (keine entstellten Gesichter), zur besseren Vorstellung oder Belustigung, sind auch einige Farbseiten mit eingearbeitet, die das Lesevergnügen merklich anheben.
Das Ganze hat Panini in eine Ultimative Edition gesteckt, dadurch sind immer 2 Mangas in einem Band. Geschützt wird er durch einen Hartplastikumschlag der passende bedruckt ist. So macht es auch im Regal, richtig was her
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Ich habe Band 2 schon bestellt.
Zu der Geschichte und dem Autor möchte ich wenig sagen, da man darüber etliche Rezensionen findet. Kurz gesagt ich empfehle jedem die Geschichte und freue mich sehr, dass die Story eine Neuauflage bekommen hat.
Nun zur Verarbeitung. Panini hat leider wieder bei der Produktion gespart. Die Seiten sind dünn und fühlen sich wenig wertig an (Carlsen schafft da oft mehr). Auch der Einband aus Plastik ist unvorteilhaft gewählt. Es wird mich nicht davon abhalten die weiteren Bände zu kaufen. Aber Panini sollte vielleicht ihre Produktionsqualität überdenken.
Angeblich Naoki Urasawas bestes Werk. Nachdem mir ‘Monster’ und ‘Pluto’ so gut gefallen haben, musste ich einfach herausfinden, ob 20th Century Boys hält, was es verspricht. Ähnlich wie bei seinen anderen Werken dauert es ein wenig, bis die Story Fahrt aufnimmt – aber sobald das Gerüst steht, steigt die Spannung wahnsinnig schnell und steil an. Ich bin wieder begeistert. Urasawa ist wirklich ein meisterhafter Geschichtenerzähler.
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Wäre dieser Manga ein Roman, er wäre ein Bestseller! Ein absolut packender Thriller!
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Panini-Verlag hat dem Manga "20th Century Boys" von Naoki Urasawa eine Neuauflage in der sogenannten "Ultimative Edition" spendiert, sodass ich endlich in den Genuss komme, diesen wahren Manga-Klassiker zu genießen (und horrende Ebay-Kosten umgehen kann). Nach der Lektüre des ersten Bandes kann ich ohne zu Zögern den Klassikerstatus dieses Werkes unterstreichen und gehe sogar weiter: Hätte dieser Manga eine Roman-Umsetzung im westlichen Raum erhalten, er wäre definitiv ein Bestseller geworden!
Wir schreiben das Jahr 1997 in Japan, kurz vor der Jahrtausendwende. Der Convenience Store-Betreiber Kenji Endou in seinen Mittdreißigern blickt auf ein Leben voller unerfüllter Wünsche und Träume zurück. Er wäre nur allzu gerne ein gefeierter Rockstar geworden, doch stattdessen fristet er nun ein unbedeutendes Leben als Verkäufer, was ihm von seiner bei ihm wohnenden Mutter stets unter die Nase gerieben wird.
Eines Tages verlässt Kenjis ältere Schwester die Familie unter ungeklärten Umständen von einem auf den anderen Tag, nur mit der Bitte, dass er sich um ihr jüngst geborenes Kind Kanna kümmern möge.
Von diesem Moment an nehmen in Tokyo und Kenjis Umfeld Mysteriöse Zwischenfälle ihren Lauf: Personen verschwinden spurlos, ein unbekanntes Virus tötet Menschen (Noch in Einzelfällen) indem es ihr komplettes Blut auslaufen lässt und eine religiöse Sekte, die ihren Führer, den sogenannten “Freund”, wie einen Gott verehrt, wird immer bekannter und einflussreicher.
Als dann ein Jugendfreund von Kenji stirbt und er mit einem Symbol konfrontiert wird, welches er sich zusammen mit sieben Freunden in seinen Kindheitstagen im Jahre 1969 ausgedacht hat, wird ihm etwas Schreckliches bewusst und er beginnt sich zu erinnern: Damals, als Kenjis Fantasie noch wild und ungestüm war, dachte er sich ein Weltuntergangsszenario aus, welches er und seine Freunde als Helden und Retter der Welt gemeinsam lösen würden, um die Menschheit vor dem Ende zu bewahren.
All diese schrecklichen Ereignisse scheinen nun nach und nach in die Realität umgesetzt zu werden (wie z.b. die Freisetzung des unbekannten Virus’ in San Francisco und London oder ein Bombenanschlag in einem Flughafen Tokyos) und ehe Kenji sich versieht, ist er im Strudel eben jedes Weltuntergangsszenarios gefangen. Schnell wird klar, dass der “Freund” und seine Sekte, die mittlerweile sogar in der Polizei und Politik ihre Männer eingesetzt hat, dahinterstecken. Doch wer ist der “Freund”? Kennt Kenji ihn? Woher weiß Was sind seine nächsten Schritte? Kenji weiß nur, dass er, der kleine Store-Betreiber, der Einzige ist, der die Welt retten kann.
Urasawa versteht es wirklich meisterlich, eine packende, schlüssige und langsam immer komplexer konstruierte Geschichte zu erzählen. Besonders begeistert war ich davon, wie gekonnt er verschiedene Zeitebenen der Erzählung miteinander verstrickt und in Zusammenhang setzt. So ist die Haupthandlung der Geschichte zwar im Jahre 1997 angesiedelt, wir erleben jedoch auch regelmäßig Episoden des Jahres 1969, Flashbacks zurück in die Kindheit von Kenji und seinen Freunden. Dadurch gewinnen bestimmte Ereignisse und Charakterzüge in der Gegenwart eine andere Perspektive, haben sie ihren Ursprung doch fast 30 Jahre zuvor.
Es werden sogar einige Zukunftsausblicke in das Jahr 2000 gewagt, sodass dem Leser die Konklusion bereits in Gang gesetzter Entwicklungen gezeigt wird, oder solcher, die eben noch nicht in Gang gesetzt wurden, und man sich folglich fragt, wie es zu genau diesem Schluss kommen konnte.
Die Charaktere rund um Kenji (z.b. seine Jugendfreunde Yoshitsune, Maruo, Fukubei oder Yukiji) sind dabei allesamt interessante Charaktere mit ihren eigenen Schicksalen und Macken, jeden hab ich dabei als angenehme Bereicherung für die Handlung verstanden. Auch auf der Seite des “Freundes” gibt es einige interessante Charaktere, die als Antagonisten auftreten und die Freunde vor Probleme stellen, oft auf Grund ihrer Handlanger und ihres Einflusses.
Der Zeichenstil und die Panelgestaltung von Urasawa gefällt mir äußerst gut! Nicht, weil Urasawa so einen komplexen, detaillierten Stil hätte (Nicht falsch verstehen, die Zeichnungen und Hintergründe sind schön und lebendig!) - er ist kein Kentaro Miura (Berserk) oder Takehiko Inoue (Vagabond) - , vielmehr, weil er unglaublich versiert darin ist mit wenigen Strichen Emotionen darzustellen. Mir sind da besonders zwei Panel in Erinnerung geblieben, in der quasi der gleiche Charakter in derselben Pose dargestellt wird, sich jedoch in den Augen des Charakters durch winzige Änderungen der Ausdruck DERART ändert, dass komplett andere Emotionen hervorgerufen werden. Zu jedem Zeitpunkt war es mir somit möglich, mit den Charakteren mitzufühlen und zu verstehen, wie es gerade in ihnen vorgehen könnte.
Die Spannungs-Architektur des ersten Bandes von 20th Century Boys gleicht einem mächtigen Hochhaus. Nach und nach baut Urasawa das Geheimnis rund um den “Freund” weiter und weiter aus und erschafft einen bis dato nicht greifbares Mysterium, einen unbezwingbar wirkenden Antagonisten, der sogar psychokinetische Fähigkeiten zu besitzen scheint, und damit den Protagonisten in jeglicher Hinsicht überlegen und sogar Meilenweit voraus ist. Einzig Kenji hätte, mittels seiner zurückkehrenden Erinnerungen rund um den Plan des “Freundes”, das Momentum des Intervenierens auf seiner Seite, doch es fehlt ihm zu Beginn an Mitteln und Verbündeten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass Band 1 von “20th Century Boys” meine Erwartungen sogar übertroffen hat. Durch andere Werke Urasawas (z.b. Pluto) wusste ich bereits, dass er ein großer Geschichtenschreiber und ein guter Zeichner ist, doch bei “20th Century Boys” kann ich aktuell keinen negativen Kritikpunkt zusammenkratzen. Die Geschichte ist Facettenreich, durchgehend spannend, an den richtigen Stellen auch ein wenig lustig und verträumt.
Ich kann es kaum abwarten, den nächsten Band in meinen Händen zu halten und mehr über den “Freund” und Kenjis Kampf gegen die immer mächtiger werdende Sekte zu erfahren. Denn leider endet auch dieser Manga wieder mit einem unglaublich quälenden Cliffhanger...
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