Während Dennis Gansel, 49, als Schauspieler und Regisseur in Deutschland sowie international große Erfolge feiern konnte, mussten er und seine Ehefrau Ann-Kristin im Privaten einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Im Juni 2021 starb ihre gemeinsame Tochter Ida nur sechs Wochen vor der Geburt. Ein schmerzlicher Verlust, der das Paar bis heute begleitet, offenbart Gansel jetzt gegenüber "Bild".
16 Monate nach der Tragödie sind Dennis und Ann-Kristin, die bereits Sohn Michel, 5, haben, nun wieder Eltern geworden. Töchterchen Emma lässt sie im Babyglück schwelgen. In einem emotionalen Interview offenbart der Filmstar Details zur Geburt und erklärt, welche Ängste mit der Schwangerschaft einhergingen.
Dennis Gansel: "Emma bringt so viel Licht und Liebe in unser Leben"
Während der Schwangerschaft hätten Dennis und Ann-Kristin viele Aufs und Abs erlebt. "Ständig hatten wir Angst, dass wieder etwas passiert. Gerade weil die Todesursache von Ida nicht geklärt werden konnte", sagt der "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer"-Regisseur gegenüber "Bild". Schließlich kam die kleine Emma per Kaiserschnitt zur Welt, doch die Geburt verlief nicht reibungslos. "Während des Kaiserschnitts kam es zu Komplikationen, sodass Anna in Vollnarkose versetzt werden musste. Aber ich durfte im OP bleiben und Emma gleich in Empfang nehmen."
Inzwischen scheinen sich Mutter und Kind erholt zu haben. Die glücklichen Eltern genießen mit ihrer Neugeborenen, die den gleichen Namen trägt wie Lukas' Lokomotive, und Sohn Michel das Familienleben. Tochter Ida tragen die Eheleute weiter im Herzen, sie wird immer ein fester Teil ihres Lebens bleiben. "Wir werden sie nie vergessen und gehen immer noch einmal die Woche zu ihrem Grab“, betont Gansel und offenbart, dass sie vor Kurzem mit Emma und ihrem Bruder auf dem Friedhof waren. "Das war ein tröstlicher, aber auch ein sehr trauriger Moment", sagt der Filmemacher und fügt hinzu: "Emma bringt so viel Licht und Liebe in unser Leben, dass sich gefühlt ein dunkler Vorhang ein Stück weit geöffnet hat."
Verwendete Quelle: bild.de
