Rezension zu dem Roman "Ausgelöscht" von Cody McFadyen » Bücherserien.de

Ausgelöscht ist der vierte Roman aus der Smoky Barrett-Serie von Cody McFadyen.

Inhalt von „Ausgelöscht“ von Cody McFadyen:

Ausgelöscht von Cody McFadyenDie FBI-Agentin Smoky Barrett ist auf einer Hochzeit, als plötzlich ein Lieferwagen auftaucht und aus diesem eine Frau mit kahlgeschorenem Kopf auf die Straße gestoßen wird. Sie taumelt im Nachthemd und mit blutigen Ritzern übersät auf das Brautpaar zu, versucht zu Schreien, doch kein Laut kommt über ihre Lippen.

Wer sie ist, weiß zunächst niemand, doch bald finden Smoky Barrett und ihr Team heraus, dass die Frau vor sieben Jahren entführt und in der Zwischenzeit einer Lobotomie unterzogen wurde. Was zwischen der Entführung und dem heutigen Tag sonst noch passierte weiß niemand. Für das FBI gilt es nun den Täter und mögliche weitere Opfer zu finden – und vor Allem etwaige zukünftige Opfer vor dem zu bewahren, was mit der Fremden passierte.

Dabei ist der Umstand, dass Smoky das nächste Opfer sein könnte, nicht immer hilfreich.

Kritik zu „Ausgelöscht“ von Cody McFadyen:

Mit seinem Thriller „Ausgelöscht“ hat Cody Mcfadyen ein Werk geschaffen, das nicht nur unter die Haut geht, sondern auch nachdenklich stimmt. Obwohl das Buch innerhalb der Serie einige Vorgänger hat, kann man dieses auch lesen, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt, denn der Autor weiß ruhig und geschickt zu Beginn des Buches die Vergangenheit der Protagonistin etwas stärker darzustellen und somit in den Charakter einzuführen. Dadurch wird dieser dem Leser näher gebracht und auch Kenner der Serie finden hier genügend Muße um bereits Bekanntes zu rekapitulieren.

Auch wenn die Geschichte – in Form der Ermittlungsarbeit oder den vielen Stunden in einschlägigen Chatrooms – auf den ersten Blick eintönig und langatmig klingen mag, so gilt dies letztlich sicherlich nicht, denn nicht nur der Hintergrund derer ist spannend, sondern Mcfadyen gelingt es auch diese spannend – sowohl inhaltlich als auch schreibtechnisch – umzusetzen. Überraschungen – sogar bis zum Schluss – sind keine Seltenheit und es fällt – obwohl der Schreibstil des Autors teilweise sehr gewöhnungsbedürftig ist – schwer das Buch einfach so aus der Hand zu legen. Der Ich-Stil, in dem der Autor die Agentin die Geschichte aus ihrer Sicht schildern lässt, ist sicherlich ungewöhnlich, wird aber mehr als einen Liebhaber finden, der ganz sicher bald schon nach dem nächsten Band aus der Feder von Mcfadyen lechzen wird. – Rezensentin Micky für Bücherserien.de

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