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The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Exklusive Edition) [2 DVDs]
Genre | Unterhaltung, Drama, Spielfilm |
Beitragsverfasser | Streep, Meryl, Collette, Toni, Daniels, Jeff, Kidman, Nicole, Daldry, Stephen, Moore, Julianne, Danes, Claire, Harris, Ed Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch, Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 55 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Drei Zeitperioden, drei Frauen und ihre drei Geschichten, die ineinander fließen. Jede Frau ist mit den beiden anderen eng verbunden. Doch keine von ihnen ahnt, wie ein großartiges Stück Literatur ihr Leben unwiderruflich verändern wird.
Virginia Woolf, die berühmte Schriftstellerin, kämpft in einem Londoner Vorort gegen ihre kranke Psyche. Aber heute wird sie dennoch schreiben: die Anfangssequenz ihres bedeutenden Romans und dessen Hauptfigur "Mrs. Dalloway".
Laura Brown fristet ein Dasein, das nur noch von der Macht der Gewohnheit bestimmt wird. Statt an diesem Tag ihrem Mann zu seinem Geburtstag das Frühstück zu bereiten, liest sie lieber in ihrem Buch "Mrs. Dalloway". Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrer Nachbarin durchlebt sie einen Tag, der ihr endgültig die Augen öffnet.
Clarissa Vaughan will für ihren alten Freund Richard, einen begnadeten und and AIDS leidenden Dichter, eine Überraschungsparty organisieren. Doch als "Mrs. Dalloway" - wie Richard seine Freundin nennt - kommt, um ihn abzuholen, ist Richard bereit, für sie zu sterben.
Bonusmaterial:
The Hours - Special; Darsteller und Crew; Blick hinter die Kulissen; TV-Spots USA; Fotogalerie; Der besondere Filmtipp;
Movieman.de
Die umfassenden Extras sind sehr genußfähig. Die 7 Minuten zu Philipp Glass Score kann man sich getrost schenken. Vor lauter Selbstbeweihräucherung etwas Neues und Tolles geschaffen zu haben, wird der Zuhörer schon in den ersten Noten markante Ähnlichkeiten zu "Koyaanisqatsi" und anderen Glass´schen Scores erkennen. Da hat der Schöpfer wohl eher mal schnell ins Archiv gegriffen... Die ruhig erzählte Geschichte von 3 Frauen, deren Leben auf wundersame Weise über Jahrzehnte hinweg miteinander verflochten sind, ist etwas für gute Aufpasser und Liebhaber schöner Fotografie.
Moviemans Kommentar zur DVD: Die umfassenden Extras sind sehr genußfähig. Die 7 Minuten zu Philipp Glass Score kann man sich getrost schenken. Vor lauter Selbstbeweihräucherung etwas Neues und Tolles geschaffen zu haben, wird der Zuhörer schon in den ersten Noten markante Ähnlichkeiten zu "Koyaanisqatsi" und anderen Glass´schen Scores erkennen. Da hat der Schöpfer wohl eher mal schnell ins Archiv gegriffen... Die ruhig erzählte Geschichte von 3 Frauen, deren Leben auf wundersame Weise über Jahrzehnte hinweg miteinander verflochten sind, ist etwas für gute Aufpasser und Liebhaber schöner Fotografie.
Bild: Den erdfarben betonenden Bildeindruck kann man hier nicht bemängeln, da dies offenkundig als stilistisches Mittel zur Förderung einer erdigen Atmosphäre dient. Himmel und Außenfassaden zeigen dennoch einen recht natürlichen Farbeindruck. Der noch befriedigende Kontrast zeigt in Innenszenen eine durchschnittliche Abbildung von Konturschatten und Farbstufen (Treppe bei 00.09.14). Die Nahschärfe ist befriedigend bis gut und lässt in Halbdistanzen und Totalen leicht nach. Leichtes Flächenrauschen geht gelegentlich mit sanftem Blockrauschen einher. Der Bildeindruck ist insgesamt konturenscharf, aber etwas detailgehemmt und grobkörnig.
Ton: Die deutsche Sprachwiedergabe ist trotz der dominanten Musik noch gut verständlich und folgt in einigen Szenen der Kameraperspektive. Eine nennenswerte Raumabbildung nach hinten ist in beiden Tonspuren in der Musik und gelegentlich durch Atmo-Geräusche erkennbar, bietet aber wohl einige stereophone Effekte vorn. Der Fokus bleibt jedoch stets nach vorn gerichtet. Die englischen Dialoge sind noch etwas markanter und deutlicher, als die deutschen Tonspuren. Zwischen der DTS-/ und der Dolbyspur gibt es keine klaren Unterschiede. Es wäre zu überlegen, auf die unnötig Platz verschwendende DTS-Spur zu verzichten. --movieman.de
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 18,6 x 14,2 x 1,8 cm; 199,58 Gramm
- Regisseur : Daldry, Stephen
- Laufzeit : 1 Stunde und 55 Minuten
- Erscheinungstermin : 18. September 2003
- Darsteller : Streep, Meryl, Moore, Julianne, Kidman, Nicole, Harris, Ed, Collette, Toni
- Untertitel: : Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Constantin Film (Universal)
- ASIN : B000088EMX
- Anzahl Disks : 2
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 34,842 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 7,746 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 10,548 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Da ist die englische Schriftstellerin Virginia Woolf, die ihren Roman „Mrs. Dalloway" schreibt und sich 1941 im Fluss ertränkt. Da ist die unglücklich verheiratete Hausfrau, Laura Brown, in Los Angeles in den 50er Jahren, die gerade „Mrs Dalloway" liest. Und da ist Clarissa Vaughan in New York 2001, die lebende Mrs. Dalloway der Gegenwart.
Dem Ende entgegen wird sich Richard, der schwerkranke Freund Clarissas, als eigentliche Schlüsselfigur, als Bindeglied zwischen den drei Frauen zeigen...
Wäre da nicht mein großes Interesse am Leben Virginia Woolfs gewesen, hätte ich mir diesen Film womöglich nie angesehen. Zu oft haben mich Hollywood-Filme in den letzten Jahren enttäuscht.
Doch habe ich diesen Film inzwischen drei Mal gesehen und stets neue wunderbare Symbole und Details entdeckt. Dieser Film ist nicht einfach Zeitvertreib oder bloße Unterhaltung. Er regt zum Nachdenken an. Er löst große Gefühle in einem aus. Es fällt schwer anschließend zur Tagesordnung überzugehen. Man muss ihn erst nachwirken lassen und verarbeiten.
Nicht nur Regisseur und SchauspielerInnen, allen voran Julianne Moore, haben meinen ganzen Respekt verdient, sondern auch Philip Glass, der diese betörende Klaviermusik komponierte, die Cutter, Maskenbildner, aber auch Designer dieser DVD, die herausragende Arbeit geleistet haben. So hält die Bonus-DVD z.B. auch eine interessante Dokumentation über das wirklich Leben der Woolf bereit.
„The Hours" ist ein gelungenes Gesamtkunstwerk, das jede Stunde wert ist, sich damit auseinander gesetzt zu haben. Cinephilen mit Anspruch unbedingt zu empfehlen!
Wunderbar intelligent und mit leichter Hand inszeniert scheint der Gang durch die drei Zeitebenen: In den 20er Jahren verzweifelt und zerquält sich Virginia Woolf (Nicole Kidman) an ihrem Roman "Mrs Dalloway" und an sich selbst, in den 50ern leidet die Hausfrau Laura Brown (Julianne Moore) an der Agonie ihres (fremd-)bestimmten Daseins in der klinisch reinen Vorstadtwelt. In den 90ern schließlich lebt Clarissa Vaughn (Meryl Streep)nur noch für und um ihren Freund, den todkranken Dichter Richard. Sie alle verbindet "Mrs Dalloway"- die eine schreibt, die andere liest ihn und erkennt sich selbst, die dritte ist Mrs Dalloway im Heute. Und sie alle leben im Grunde nur uneigentlich, vermittelt und abgetrennt von dem, was sie wirklich sein wollen oder könnten.
Künstlerisch und ästhetisch ist dieser Film schlicht grandios gelungen. Allein die bemerkenswerten Übergänge- zunächst getragen von wundervoller Klaviermusik, die die Handlung zusammenführt und -hält, dann von Äußerungen in der einen Zeit, die sich in der anderen realisieren oder es andeuten (so sagt Virgina über ihre Heldin, sie werde sich wegen einer Nebensächlichkeit das Leben nehmen- und in der Überblendung sieht man den misslungenen Kuchen Laura Browns). Ebenso variiert der Film kunstvoll und doch überhaus natürlich das Tempo, reißt mit und hält inne. Man kann viele, viele Gemeinsamkeiten der drei Frauen- oder der vier, wenn man Mrs Dalloway selbst mitzählt- erkennen und doch auch die unterschiedlichen Stadien, in denen sie sich befinden, man ahnt die Zukunft und sieht die Vergangenheit mit anderen Augen.
Was ich ein bisschen schade fand, waren einige Wendungen zum Schluss hin, die mir dann zu sehr nach Mainstream schmeckten. Der Gedanke, eine wirkliche Beziehung zwischen zumindest zweien der drei Frauen zu schaffen, ist zwar dramaturgisch nett, zerstört aber den Nimbus, der diese Episoden als einzelne auszeichnet, ein wenig. Allein schon die bei aller Kunstfertigkeit doch unecht wirkende Maske der "alten" Julianne Moore störte mich die ganze Zeit. Dergleichen gab es noch ein paar Dinge, doch würde ich die hier aufzählen, geriete die Rezension in ihren Ausmaßen zu negativ, und so habe ich den Film in seiner Gesamtheit ganz und gar nicht empfunden.
Denn auch wenn man einschränkend sagen muss, dass er ohne den Kunstgriff der Dreier- Verschachtelung wesentlich "ärmer" wirken würde, bleibt die Weisheit, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Und hier ist es unter dem Strich eine überaus ansehnliche Summe, mit der sich weiter rechnen- sprich: nachdenken- lässt. Das aufgezeichnete Leben so unterschiedlicher Frauen- es ist ein bemerkenswertes Stückchen Film.
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