Black Panther: Wakanda Forever
USA 2022
161 min 39 sek
The Walt Disney Company Germany GmbH, München
Black Panther: Wakanda Forever
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Der Superhelden-Film führt die Geschichte des Königreichs Wakanda aus Black Panther fort und erzählt vom gefährlichen Machtvakuum nach dem Tod des Königs TChalla. Feinde haben es auf den wertvollen Rohstoff Vibranium abgesehen, weshalb die Verteidiger zusammenstehen müssen. Mit genretypischen Actionszenen und opulenten Bildern erzählt, weist der Film ein Ensemble von positiven Figuren auf, die gegen geldgierige und skrupellose Schurken antreten und durch ihren Zusammenhalt und ihre Freundschaft gegen diese bestehen. Im Kontext der Kämpfe werden realistische, auch tödliche Gewaltaktionen und deutliche Darstellungen von Verletzungen sowie erzwungenen Suiziden gezeigt. Da die Inszenierung jedoch auf voyeuristische oder sehr blutige Bilder verzichtet, können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren diese Szenen im Rahmen der jederzeit als fiktional erkennbaren Geschichte verarbeiten. Diese Altersgruppe erkennt die Genremuster des Films und findet daher ausreichend Distanz zum Geschehen. Eine Beeinträchtigung ist für sie nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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