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Der lange, heiße Sommer

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Genre Unterhaltung, Drama, Spielfilm
Format Widescreen
Contributor Woodward, Joanne, Welles, Orson, Newman, Paul, Ritt, Martin
Language German, English
Runtime 1 hour and 52 minutes

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Product description

Der Landstreicher Ben Quick, gerade erst aus einer anderen Stadt wegen Brandstiftung geflogen, kommt in einem Kaff im tiefsten Süden der USA an. Hier hat der schwer reiche Plantagenbesitzer Will Varner das sagen und liebt es seine Sprösslinge Clara und Jody zu tyrannisieren. In dem cleveren
jungen Wanderarbeiter Ben denkt er einen Gleichgesinnten gefunden haben, dem er seine Tochter und sein Land übergeben kann. Doch Freigeist Ben denkt nicht daran, sich an einen Ort zu binden - auch nicht mit Gewalt.

Bonusmaterial:
Deutscher und engl. Trailer; Dokumentation "The Long Hot Summer" (ca. 22 Min.); Newsreel von der Filmpremiere; 12-seitiges Booklet; Bildergalerie mit seltenem Werbematerial;

Product details

  • Aspect Ratio ‏ : ‎ 16:9 - 2.35:1
  • Rated ‏ : ‎ Ages 16 and over
  • Product Dimensions ‏ : ‎ 13.7 x 1.7 x 19.3 cm; 76 g
  • Director ‏ : ‎ Ritt, Martin
  • Media Format ‏ : ‎ Widescreen
  • Run time ‏ : ‎ 1 hour and 52 minutes
  • Release date ‏ : ‎ 3 Aug. 2012
  • Actors ‏ : ‎ Newman, Paul, Welles, Orson, Woodward, Joanne
  • Subtitles: ‏ : ‎ English
  • Language ‏ : ‎ German (Dolby Digital 2.0), English (Dolby Digital 2.0)
  • Studio ‏ : ‎ PLAION PICTURES
  • ASIN ‏ : ‎ B008410BUQ
  • Customer reviews:
    4.7 4.7 out of 5 stars 715 ratings

Customer reviews

4.7 out of 5 stars
4.7 out of 5
715 global ratings
Ein heißer Sommer auf heißer Blu-ray
5 Stars
Ein heißer Sommer auf heißer Blu-ray
Das ich das noch erleben durfte: "The long hot Summer" auf BR.Offen gestanden habe ich nie und nimmer damit gerechnet, dieses Meisterwerk aus den späten 50ern von Ausnahmeregisseur Martin Ritt noch einmal sehen zu können - und dann auch noch auf Blu-ray. Einfach toll - danke Koch-Media !Ben Quick (Newman) hat Mississippi den Rücken gekehrt, um ein neues Leben zu beginnen. Auf seinem Weg mit unbekanntem Ziel trifft er Clara Varner (Woodward), die ihn mit auf das Anwesen ihres Vaters nimmt. Dort löst er unvorhersebare emotionale Turbulenzen aus, die in Eifersucht, Haß und Gewalt gipfeln.Martin Ritts Klassiker nach einer literarischen Vorlage des Nobelpreisträgers William Faulkner besticht vor allem durch seine exzellenten Darsteller. Der Film lief 1958 als Beitrag auf den Filmfestspielen in Cannes und Paul Newman erhielt die goldene Palme als bester männlicher Hauptdaresteller.Erwähnenswert ist vielleicht noch die Musik von Alex North mit dem Titelsong "The Long, Hot Summer" gesungen von Jimmie Rodgers.Das Bild in 2.35:1 ist brillant, der Ton - na, ja - Mono und wie bei Koch Merdia üblich, liegt der BR ein ausführiches Booklet bei.
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Top reviews from Germany

Reviewed in Germany on 27 July 2018
Die Geschichte beginnt einem Kaff irgendwo in Mississippi. Sie zeigt ein Gericht, das über einen jungen Mann seinen Urteil fällt. Der Richter hört den anderen Männern zu, die der Meinung sind, der Mann, Ben Quick, sei an einem Brand schuld. Er ist als Brandstifter bekannt, man soll ihn einsperren. Der Richter jagt den Mann aus der Stadt, weil ihm die eindeutige Beweise fehlen. Der Mann hat Glück, kann mit dem Dampfer entkommen.
Auf einer Straße wartet ein Mann auf eine Mitfahrgelegenheit. Zwei junge Damen fahren vorbei, auf einmal wird gebremst, und sie nehmen den Mann mit. Sie kommen in eine Stadt, wo der Name Varner überall zu sehen ist; Varner Bank, Varner-Warenhaus, Warner-Farm...
Als der Mann nach "diesen" Varner fragt, lacht besonders eine von den jugen Damen und meint, wer wird ihn kennenlernen. Die beiden Frauen waren nämlich die Tochter des Stadteigners und deren Schwägerin.
Der Mann ist Ben Quick, er sucht die Arbeit.
Clara (die Tochter) und die Schwägerin Eula, die mit einzigen Sohn, Jody, des alten W. Varners verheriatet ist, sind sehr ungleich. Eula ist immer etwas kokett und liebt schöne Kleider. Clara unterrichtet in der Schule und hegt romantische Gefühle für Alan Stewart, dessen Familie zwar nicht so reich ist, aber sie sind die RICHTIGE Südstaaten Aristokratie. Clara erhofft sich, die ist mittelweile schon 24 Jahre alt (für damalige Zeit eine alte Jungfer), einen Heiratsantrag. Um genau zu sein, sie wartet fast 5 Jahre lang darauf.
Ben Quick bekommt eine heruntergewirschaftete Farm von Jody, den Erlös muß er mit der Familie Varner teilen. Als der Vater nach Hause kommt, ändern sich schlagartig die Verhältnisse. Beide Kinder werden sofort als Nichtsnütze beschimpft. Jody ist eine herbe Enttäuschung für den alten Herrn, Clara mit ihrem Beruf nicht minder. Enkelkinder will der Vater haben, und zwar sehr schnell. Sofort! Er war gerade im Krankenhaus, man hat ihn "zusammengeflickt", aber er ist 61 Jahre alt, er möchte Großvater werden, nein er VERLANGT ES!

Ben Quick wird ihm zwar suspekt, er weiß sofort, dass Quick wegen Brandstiftungen Probleme hatte. Aber, als das ungleiche Paar im Gespräch einige Sachen errörtert, sieht der Alte in Ben seinen jungen Ich.
Er sieht seine Skrupellosigkeit, seinen Wunsch nach Annerkenung. So übeträgt er ihm immer größere Verantwortungen, die Quick alle meisterhaft erfüllt.
Er möchte Clara mit ihm verheiraten, lässt ihr die Möglichkeit sich zuerst mit Alan zu einigen. Clara muß sich gestehen, dass Alan nur ein Traum war, er würde sie nie heiraten. Seine Meinung über die Liebe hat nichts mit der wahren Liebe zu tun. Sie sieht ihn als einen Schwächling, der von seiner Mutter abhängig ist. Der nichts verändern will. Seine Sätze versteht sie jetzt als hohle Konversation.
Ben Macht indessen Jody zum Narren. Das ganze exaliert, als Jody den Stall im Brand setzt, wobei er seinen Vater in den Stall einschliesst.
Als die Menschen in der Stadt das Feuer sehen, wird SOFORT Ben Quick als der Schuldige "erkannt", obwohl er gar nicht in der Nähe des Brandes war.
Wird Ben wieder einmal aus der Stadt fliehen müssen. Wird die Flucht hier ein Ende finden? Was tut Jody?

Martin Ritt hat den Film 1958 in Louisiana gedreht. Ben Quick ist für den damals 33-jährigen Paul Newman eine seiner ersten grossen Rollen. In den selben Jahr hat er "Die Katze auf dem heißen Blechdraht" gedreht, 1956 drehte er den Film über den Boxer Rocky Graziano (nicht zu verwechseln mit späteren Rocky Filmen von S. Stallone). Seine Filmpartnerin Clara wurde von der Ehefrau, der bezaubernden Joanne Woodward, gespielt. Sie haben damals gerade geheiratet, Martin Ritt wußte, dass die beiden Profis waren und dem Film ihre Note geben würden.
Der Übervater, der Mann, dem alles in der Stadt gehörte, Will Varner, den konnte NUR Orson Welles spielen. Er spielete, wie sonst, die Rolle, perfekt. Ein kleines bisschen erinnert er an Big Daddy (Burl Ives), der den Patriarchen in "Der Katze..." spielte. Der Vergleich ist wegen der egoistischen, rechthaberischen Karakter beider Männer möglich. Einer von ihnen lernt etwas mehr, kann sogar seine Fehler zugeben. Ich will aber die zwei Filme nicht vergleichen. Angela Lansbury spielt als Minnie Litlejohn die die Geliebte von Will Varner. Er ist Witwer, sie hat sehr lange gewartet, jetzt möchte sie klare Verhältnisse schaffen. Lee Remick ist als Südstaatenschönheit sehr überzeugt in der Rolle der verwöhnten Ehefrau, Eula von Jody wurde von Anthony Francoisa dargestellt.
Martin Ritt, der mit Elia Kazan befreundet war, hatte in der McCarthy Ära einige Probleme, die er anscheinend bewältigt hat. Es war die Zeit der Hexenjagd auf "komministische" Regisseure, Drebuchautoren, Schauspieler, die oft zu Denuziazionen führte. Er witterte überall eine "rote" Verschwörung. Er hat später wunderbare Filme gemacht (Der Spion, der aus der Kälte kam; Man nannte ihn Hombre...)
Aber hier, in dieser unruhiger Zeit, hat Martin Ritt drei kurze Geschichten von William Faulkner zur einer Handlung, einen Drehbuch zusammengefügt.
Es ist ein Film, der einen langen heißen Sommer in Süden Amerika zeigt. Wegen der Dürre war die Möglichkeit, dass es zu Bränden kam, groß, die wurde noch "größer", wenn ein von suspekter Mann in der Stadt ist. Wer einmal einen Feuer verursacht hat, macht das immer wieder. So denken die meisten Menschen in der Stadt. Ob er überhaupt schuldig ist, fragt sich zuerst mindens niemand.
Wer die Romane von Faulkner kennt, weiß, dass er oft sich mit der Materie befasste - einen Menschen sofort schuldig zu sprechen, besonders wenn en schwarz ist. Für einen weißen Mann, der keine Angehörige hat, wird sich niemand finden, den ihn hilft.
Oder?

Ein sehr guter Film. DAS ORIGINAL. In den 60-Jahren lief im Fernsehen eine Serie mit dem selben Titel, 1985 gab es Remake, aber für mich ist Ben Quick NUR EINER. Paul Newman!
Auch nach 60 Jahren sehenwert. Gut, die Bildqualität..., es gibt eine gute Möglichkeit, den Film in original zu hören und die UT (auch original) dazu.
Ich schließe die Augen, sehe eine einsame, staubige Straße. Am Rand steht ein Mann, seinen Hut trägt er tief in dem Gesicht, aber wenn er seinen Blick hebt, sieht man die Augen. Newmans und B. Quicks Augen, da verschmelzen die beiden zu einer Person. So muß es in einem unvergesslichen Film sein.
Immer wieder sehenswer!
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Reviewed in Germany on 8 December 2012
Ben Quick (Paul Newman) eilt ein gewisser Ruf voraus. Als Brandstifter verschrien muss er mal wieder weiterziehen. Doch diesmal scheint der Herumtreiber vom Glück verfolgt. Zwei reizende Damen, die nach einem Einkaufsbummel in Memphis nach Hause zurückfahren, nehmen ihn nach Fisherman's Bend mit. So lernt er Eula (Lee Remick) und Clara Varner (Joanne Woodward) kennen. Die Schwägerinnen könnten unterschiedlicher nicht sein, und von Anfang an herrscht eine gewisse Spannung zwischen der zurückhaltenden, kratzbürstigen Clara und dem Draufgänger Ben. Eulas Mann Jody (Anthony Franciosa) verpachtet Ben ein Stück Land, sehr zum Unmut des zurückehrenden Patriarchen Will Varner (Orson Welles). Fürchtet dieser doch um seinen Besitz, der in Flammen aufgehen könnte. Doch er gibt Ben eine Chance, die dieser für seinen Aufstieg zu nutzen weiß. Sehr zum Unmut des komplexbeladenen Sohnes.
Und so beginnt im tiefen Süden eine folgenschwere Glut zu schwelen...

Äußerst stimmig und wunderschön anzusehen von Beginn an: ein Raddampfer schippert den Mississippi entlang, untermalt von dem wunderbaren Titel "The Long Hot Summer. Südstaatenfeeling in Höchstform - zum Träumen schön!
Der Stoff, der aus fünf Faulkner-Kurzgeschichten und einem Roman entstanden ist (im Booklet ist von drei die Rede, in der Doku von o.g. fünf), überzeugt auf ganzer Linie: Gehaltvolle Dialoge, wunderschöne Landschaftausnahmen in Cinemascope in knalligen, Grün- und Blautönen und eine Familie, in der so einiges im Argen liegt.

"Long Hot Summer" ist die dritte Regierarbeit des erst spät zu Ruhm gelangten Regisseurs Martin Ritt. Der wohl bekannteste Film des Elia Kazan Schülers war der Anti-Bond-Film "Der Spion der aus der Kälte kam". Durch seine Aktivitäten für die Kommunistische Partei stand er jahrelang auf der schwarzen Liste. So war "Der lange, heiße Sommer" der Film, der ihm zum Durchbruch verhalf.

Im tiefen Süden in Louisina, genauer gesagt dem fiktiven Fisherman's Bend, brodelt und schwelt es gewaltig. Da ist nicht nur der attraktive, als auch zwielichtige Ben Quick, den Paul Newman mit vollem Körpereinsatz zur Geltung bringt (was für ein durchtrainierter und prachtvoller nackter Oberkörper), sondern vor allem die Varner-Familie, die ihn ihrer Konstellation fasziniert. Zunächst musste ich stark an den im selben Jahr entstanden "Die Katze auf dem heißen Blechdach" denken.

Da ist die eigenwillige, spröde und zurückhaltende Clara, die seit sechs Jahren ihrem distinguierten, aber blutleerem Nachbarn Alan Stewart nachläuft. Von ihrem Vater erwartet sie Liebe und Verständnis. Doch der Vater hat andere Erwartungen an seine Kinder. Er will seine Dynastie fortgeführt sehen.
Die Beziehung zu Sohn Jody ist nicht weniger kompliziert. Er hält ihn für einen Schwächling und komplexbeladenen Versager. Jody Ehefrau Eula hingegen ist die fleischgeworden Sünde - ein Männertraum. Sie verkörpert das bei Faulkner häufig auftretende Urweib, voll von unterschwelliger Sexualität. Eine Freude für`s Auge.
In diese aufgeladene Situation, platzt unversehens ein Mann, zu dem Varner sich hingezogen fühlt, dem aber sein Ruf vorauseilt. Der Name Quick ist ein Synonym für "Höllenfeuer". Seinen Sohn brüskiert er durch Bens Einstellung, seiner Tochter möchte er ihn als Schwiegersohn vorsetzen. Man steuert sehenden Auges in eine Katastrophe...

Sicherlich ist dieser Film dialoglastig und kommt zunächst langsam, aber dafür stetig und umso heftiger in Fahrt. Ritt hat seine Darsteller exzellent besetzt. Statt Newman waren zuerst Mitchum und Brando im Gespräch, statt Woodward Eva Marie Saint, die dann jedoch schwanger wurde und absagte. Statt dem genialen Orson Welles, der 20 Jahre zu jung für seine Rolle war, Edward G. Robinson. Doch ich hätte den Film mit keinem anderen Cast sehen mögen. Welles spielt meisterhaft den engstirnigen cholerischen, als auch virilen Vater, der auf den ersten Blick ungehobelt und vulgär erscheint, bei näherer Betrachtung aber enorm gewinnt. Ihm zur Seite steht seine langjährige Geliebte Minni, die ein Hotel führt (doch könnte dies auch nicht Vorwand für ein anderes Gewerbe sein?). Angela Lansbury ist wahrhaft meisterlich in ihren Bestrebungen den Witwer einzufangen. So verkündet sie ihm, dass die Aussteuer samt Monogramm schon im Entstehen sei...

Wunderschön anzusehen auch das Paar Woodward/Newman. Es war ihr erster gemeinsamer Film, sie hatten sich fünf Jahre zuvor bei den Arbeiten zu Picknick kennen gelernt. Die beiden verband mehr als nur Freundschaft. Newman trennte sich 1957 von seiner Frau. Der Film war also in doppelter Hinsicht ein heißer, langer Sommer für die beiden. Im gleichen Jahr heirateten sie, die Ehe hielt bis zu Nemwans Tod im Jahre 2008. Paare vor und hinter der Leinwand sind natürlich immer ganz besonders interessant anzusehen. So auch diese beiden. Es knistert und prickelt gewaltig und nicht erst in der Ladenszene, als sie Ben nachdrücklich beweist, dass sie wahrhaft "human" sei (in der Übersetzung leider fälschlich als "Frau" übersetzt).

Nicht nur durch die Temperatur ist "hot and explosive" in Fisherman's Bend. Nein, auch die Dialoge sind voll von Zweideutigkeiten und an Schlüpfrigkeit kaum zu überbieten. Extrem stimmig, wie alles ineinander greift bis zum unausweichlichem Klimax, der von Anfang an vom Zuschauer erwartet wird. Und doch kommt alles anders als gedacht...

Die BD hat eine exzellente Bildqualität - mit leichten Dropouts - und interessantem Bonusmaterial. Unter anderem eine Doku über den Film und ein Interview mit dem Ehepaar Woodward/Newman. Empfehlenswert ist auch das schön gestaltete Booklet der BD-Ausgabe.
Ich hatte als Kind zunächst das Mitte der achtziger Jahre entstandene Remake mit Don Johnson in der Rolle des Ben Quick gesehen, dann vor Jahren das Original. Als ich kürzlich entdeckte, der Film bereits seit dem Sommer erhältlich ist, musste ich hin haben.

Fazit: Extrem gelungen, in jeder Beziehung. Absoluter Kauftipp!
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susan jeffrey
5.0 out of 5 stars Never knew this film existed .
Reviewed in the United Kingdom on 31 January 2024
Saw it on tv brilliant film paul Newman. Yum .
Bep Brandsma
5.0 out of 5 stars Geen
Reviewed in the Netherlands on 16 October 2023
Geen
lynne Riley
5.0 out of 5 stars Those Blue eyes.
Reviewed in Australia on 20 October 2020
This is a fabulous movie. Paul Newman is wonderful.
pindrop notes
5.0 out of 5 stars IT’S THE HOLDOUT THAT CHALLENGES ME
Reviewed in the United States on 15 October 2014
The sexually searing film “The Long Hot Summer” written by Irving Ravetch and Harriet Frank Jr. goes to show that male/female writing teams just like James Camron and Gale Anne Herd who wrote “The Terminator” can wield a powerful pen indeed.

The script is based on a combination of different William Falkner short stories including “Spotted Horses” and “Barn Burning” and Faulkner’s novel “The Hamlet”. Its set during one hot summer in the Louisiana in a town called Frenchman’s Bend and designed to work like a Tennessee Williams’ play which it succeeds doing on many levels especially in its poetic dialogue, smoldering sexuality and rich characterizations. It was directed by William Ritt who was an assistant teacher at the Actor’s Studio to Elia Kazan. Kazan directed a couple of excellent film versions of Williams plays himself including “A Streetcar named Desire” and “Baby Doll”. Ritt cast the film with many of the Actor’s Studio former students back when well-trained actors were actually in movies and people who could actually write wrote scripts. A testament to how well written the script really is can be seen in watching not just the original film but also in viewing the 1985 remake of the same name which ran on NBC as a miniseries. The remake is even sultrier than the original with its sexual tension and heat literally rising off the screen and I recommend it highly…if you can get your hands on a copy. As far as I know it has never been released to DVD.

Paul Newman (who deservedly won the Cannes Best Actor award for his performance) plays a drifter named Ben Quick with a reputation for burning barns. After being thrown out of one town when one of the inhabitant’s property goes up in smoke Ben takes a boat to Frenchman’s Bend and hitches a ride from the Varner girls; Clara, (Joanne Woodward) the prim and proper schoolmistress daughter of the town’s patriarch Will Varner and Eula (Lee Remick), Will’s beautiful and sexually charged daughter in law who is married to his screw up son Jody. Ben’s timing is perfect as he arrives in town while Will is in the hospital and Jody, who is more interested in banging Eula than keeping up on current events, is not aware of Ben’s reputation. He gives Ben a job working one of the Varner’s farms until Will arrives home a day later. Will, a big commanding Big Daddy kind of personality is aware of Ben’s reputation. He comes down hard on Jody, lays down the law and goes off to have a conversation with Ben.

Ben, a savvy man who is always open to opportunities, sees his threatening reputation as a way to make a deal with Will and move up in the world. He quickly works his way into Will’s favor starting with selling a bunch of Will’s wild untamable horses all the while trying to get the attention of Will’s daughter Clara. Will’s Achilles heel is his need for posterity and he is desperate to marry Clara off in order to breed enough Varner children to cover the country side. But Clara is fixated on a genteel man named Allen Stewart who, as Ben tells her (in one of the films best scenes) that she’s putting her money in the wrong bank…which she is indeed. Will seeing the gumption in Ben and fed up with Alan’s half-assed stagnant five year courtship of Clara gives Ben a job in his general store to compete with his son Jody and strikes yet another deal with Ben to get him closer to the headstrong Clara.

The DVD has the original theatrical trailer and English subtitles which in my opinion should be standard on any release. It also includes “Backstory: The Long Hot Summer” which though vapid in its presentation contains some interesting trivia about the film. For instance Angela Lansbury talks about how she liked playing Minnie Littlejohn because she finally got to play a character that is completely based on sex. Paul Newman and Joanne Woodward who married in Las Vegas shortly after the film rapped purchased a large brass bed to sleep on during the shooting that was originally made and used in a whore house and Anthony Franciosa who was married to Shelly Winters at the time was arrested not long before the filming for punching a photographer in the face…but then can you blame him. But the most interesting information is probably about Orson Wells who was twenty years younger than the character he played and had developed a reputation for being hostile and difficult to work with. He’d just had a series of films that had flopped and was basically reduced to a desperate actor. It’s a shame Wells gets thought of mostly for “Citizen Kane” because in reality he had a very impressive career including directing “The Magnificent Ambersons” which is a brilliant film and the twisted and intriguing “Touch of Evil”. He also turned in terrific performances playing truly despicable characters in “The Stranger” and the classic masterpiece “The Third Man”. And he is brilliant here chewing up the scenery as Will Varner. I mean think about it, how many forty something film posers…I mean actors could pull off playing a roll like this so well? Maybe Phillip Seymour Hoffman but then of course he’s dead. Wells had difficulty on the set being surrounded by method actors (much like method actors today must have difficulty being surrounded by...whatever they are) and mumbled some of his lines beyond what could be deciphered but almost no one else could have played the part so convincingly and so well.
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luis zurita
5.0 out of 5 stars Es una serie que buscaba hace tiempo y ha sido una suerte encontrarla con vosostros
Reviewed in Spain on 26 December 2015
Valoro positivamente el hecho de que sigáis una política expansiva y que cada vez podamos encontrar lo que nos gusta. Espero que en el tema económico que nos preocupa a todos sigas ofreciendo precios competitivos.

Y veo que cada vez es más rápido el servicio al cliente, y que se cuide mucho la transparencia en cuanto a la calidad de vuestros productos, ofreciendo información por parte de usuarios y que podamos valorar abiertamente.
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