27-Zoll-Monitor Test: Die besten mittelgroßen Bildschirme fürs Office

Ein Monitor für alle Fälle

Monitor kaufen: Darauf müssen Sie achten

Ein 27-Zoll-Monitor ist im Zweifelsfall immer eine gute Wahl. Die Diagonale ist groß genug, um sinnvoll mittlere bis hohe Auflösungen zu unterstützen. Die Ausstattung geht von purer Bildanzeige bis zu extravagantem Multimedia-Display. Entsprechend groß ist die Auswahl. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Empfehlungen aus unseren Tests vor.

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In diesem Beitrag lesen Sie: Zuerst stellen wir Ihnen empfehlenswerte 27-Zoll-Monitore aus unseren Tests vor. Anschließend erklären wir, wie viel so ein Bildschirm kosten darf. Wir schließen den Beitrag mit einer Kaufberatung zum Thema ab und nennen Ihnen weitere Artikel in diesem Bereich.

27-Zoll-Monitore im Vergleich (Auswahl aus 34 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 31.05.2024

Testsieger

Preistipp

Beste Energieeffizienz

Bester bis 300 Euro

Bester bis 400 Euro

Ebenfalls gut

Weitere 27-Zoll-Option

Auch getestet

ViewSonic VP2786-4K

Asus ProArt PA279CRV

Dell P2720D

Asus ProArt PA278QV

Dell C2722DE

ViewSonic VP2768a-4K

Eizo FlexScan EV2785-BK

Eizo FlexScan EV2740X

Produktabbildung
ViewSonic VP2786-4K
Bildergaleriemit12Bilder
Produktabbildung
Asus ProArt PA279CRV
Bildergaleriemit7Bilder
Produktabbildung
Dell P2720D
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Produktabbildung
Asus ProArt PA278QV
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Produktabbildung
Dell C2722DE
Bildergaleriemit1Bild
Produktabbildung
ViewSonic VP2768a-4K
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Produktabbildung
Eizo FlexScan EV2785-BK
Bildergaleriemit1Bild
Produktabbildung
Eizo FlexScan EV2740X
Bildergaleriemit7Bilder
ab 1.069 € ab 529 € ab 450 € ab 251 € ab 354 € ab 579 € ab 725 € ab 838 €

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,4)

Gut (2,3)

Gut (2,5)

Gut (2,2)

Gut (1,6)

Gut (1,8)

Gut (2,0)

Vorteile
Exzellente Bildqualität
Sehr gute Ausleuchtung und hohe Helligkeit
Umfangreiche Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-C
Höhenverstellbarkeit und Pivot-Funktion
Nachteile
Könnte etwas sparsamer sein
Vorteile
Starke Bildqualität und prima Helligkeit
Erweiterte Farbräume für Bildbearbeitung
Vielseitig mit Pivot-Funktion
Nachteile
Kein KVM-Switch und Ethernet-Port
Kein G-Sync und Freesync
Vorteile
Schöne Bildqualität
Pivot-Funktion, drehbar, höhenverstellbar
Nachteile
Kein KVM-Switch
Kein Ethernet-Port
Ohne Webcam, Mikrofon, Lautsprecher
Vorteile
Gute Einstellmöglichkeiten
Pivot-Funktion
Adaptive Sync
Nachteile
USB-Hub nur Version 2.0
Recht niedrige Kontrastdarstellung
Vorteile
Gute Bildqualität
Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten und integrierte Extras
Gute Energieeffizienz
Nachteile
Keine Unterstützung von Sync-Techniken
Kontrastdarstellung könnte besser sein
Vorteile
Helles Bild
Vollbeweglicher Standfuß
LAN-Port
Nachteile
Kein KVM-Switch
Keine Webcam
Keine Lautsprecher
Vorteile
Sehr gute Bildqualität
Flexible Anschlussmöglichkeiten
Drehbar, höhenverstellbar, Pivot-Funktion
Nachteile
Keine Sync-Technik vorhanden
Kein KVM-Switch oder Ethernet-Port
Kein HDR
Vorteile
Detaillierte 4K-Auflösung
Gute Farbdarstellung
Erstklassige Ausstattung mit vielfältigen Anschlüssen
Pivot-Funktion
Sehr gute Energieeffizienz
Nachteile
Schwache Adobe-RGB-Abdeckung
Kein HDR und keine Sync-Techniken

Sehr gut (1,0)

Gut (1,9)

Ausreichend (4,1)

Befriedigend (2,7)

Gut (2,4)

Gut (2,2)

Gut (2,5)

Gut (2,1)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,2)

Gut (1,6)

Gut (2,4)

Gut (2,1)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,5)

Gut (2,0)

Befriedigend (2,6)

Gut (1,9)

Sehr gut (1,0)

Gut (2,3)

Gut (1,9)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,6)

Sehr gut (1,3)

ab 1.069 €

(Amazon)

ab 548 €

(Amazon)

ab 450 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Ares International B.V.)

ab 256 €

(Amazon)

ab 380 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Office Partner GmbH)

ab 579 €

(Amazon)

ab 725 €

(Studi-Notebooks)

ab 898 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: 1Deins Computer GmbH)

ab 1.069 €

(Playox)

ab 529 €

(Proshop)

ab 450 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Ares International B.V.)

ab 251 €

(Proshop)

ab 354 €

(Notebooksbilliger)

ab 579 €

(Office Partner)

ab 725 €

(Studi-Notebooks)

ab 838 €

(CNW IT-Systeme)

CHIP | Diese Tabelle liefert stundenaktuelle Informationen und Messwerte aus der Office-Monitor-Bestenliste.

Testsieger: ViewSonic VP2786-4K

Produktabbildung
ViewSonic VP2786-4K
Bildergaleriemit12Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

ViewSonic VP2786-4K

  • Testurteil: Sehr gut (1,1)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,0)
  • Note Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Note Energieeffizienz: Befriedigend (2,6)
Energieeffizienz: Klasse F
Anzeige

Günstiger Shop

1.069 €

(Playox)

Vorteile

Exzellente Bildqualität

Sehr gute Ausleuchtung und hohe Helligkeit

Umfangreiche Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-C

Höhenverstellbarkeit und Pivot-Funktion

Nachteile

Könnte etwas sparsamer sein

Testfazit

Der ViewSonic VP2786-4K hat uns im Test mit einer wirklich exzellenten Bildqualität und Ausstattung begeistert. Auf einer Diagonale von 27 Zoll bietet der Monitor eine hohe 4K-Auflösung. Die Farbtreue des IPS-Panels ist dank der praktisch vollständigen Abdeckung der sRGB- und Adobe-RGB-Farbräume sowie einer 10-Bit-Farbtiefe hervorragend und prädestiniert den Monitor auch für professionelle Grafikarbeiten. Dafür ist zudem eine Lichtschutzblende im Lieferumfang enthalten. Nicht nur das: Viewsonic liefert sogar eine kabelgebundene Fernbedienung mit integriertem Colorimeter für die Kalibrierung mit. Außerdem befinden sich auf der Rückseite des Monitors Lampen, die verschiedene Weißtöne darstellen, um das passende neutrale Hintergrundlicht für Farbarbeiten zu haben. Nicht zuletzt sorgt auch die hohe maximale Helligkeit von 392 cd/m² für eine Top-Darstellung. Die Ausstattung lässt ebenfalls kaum Wünsche offen: Mit zwei HDMI-Ports, einem DisplayPort und einem USB-Hub inklusive USB-C-Bildsignal ist der VP2786-4K vielseitig anschlussfähig. Die integrierte KVM-Switch-Funktion erleichtert das Arbeiten mit mehreren Computern. Die Ergonomie wird durch die Höhenverstellbarkeit, Drehbarkeit sowie die Pivot-Funktion abgerundet. Allerdings liegt die Energieeffizienz nur im durchschnittlichen Bereich. Wir messen rund 32 Watt im Betrieb.

Zum ausführlichen Testbericht: ViewSonic VP2786-4K

Preistipp: Asus ProArt PA279CRV

Produktabbildung
Asus ProArt PA279CRV
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Bildquelle: Bestcheck.de

Asus ProArt PA279CRV

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,2)
  • Note Ausstattung: Gut (1,9)
  • Note Energieeffizienz: Gut (1,9)
Energieeffizienz: Klasse E
Anzeige

Günstiger Shop

529 €

(Proshop)

Vorteile

Starke Bildqualität und prima Helligkeit

Erweiterte Farbräume für Bildbearbeitung

Vielseitig mit Pivot-Funktion

Nachteile

Kein KVM-Switch und Ethernet-Port

Kein G-Sync und Freesync

Testfazit

Der Asus ProArt PA279CRV ist ein hochwertiger und dennoch günstiger 27-Zoll-Monitor. Die Bezeichnung „ProArt“ hat ihre Berechtigung, denn das Display eignet sich auch zur Bildbearbeitung: Es wird nicht nur der Standard-RGB-Farbraum komplett dargestellt, sondern auch die erweiterten Farbräume sind annähernd vollständig abgedeckt, Adobe-RGB mit rund 97 Prozent und DCI-P3 mit rund 99 Prozent. Dazu gibt es eine Maximalhelligkeit von über 400 cd/m², das Display erfüllt damit die Kriterien für DisplayHDR 400. Die Auflösung liegt bei 3.840 x 2.160 Pixel (4K) und die Pixeldichte erreicht 163 ppi für ein überzeugend scharfes Bild. Die Ausstattung umfasst viele Anschlüsse inklusive USB-C und DisplayPort 1.4. Zudem kann der Monitor mit der Pivot-Funktion gedreht werden. G-Sync oder Freesync werden nicht unterstützt. Die Energieeffizienz ist angemessen, der Monitor könnte aber sparsamer arbeiten.

Zum ausführlichen Testbericht: Asus ProArt PA279CRV

Beste Energieeffizienz: Dell P2720D

Produktabbildung
Dell P2720D
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Bildquelle: Bestcheck.de

Dell P2720D

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Note Bildqualität: Gut (1,6)
  • Note Ausstattung: Ausreichend (4,1)
  • Note Energieeffizienz: Sehr gut (1,0)
Energieeffizienz: Klasse E
Anzeige

Günstiger Shop

450 €

(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Ares International B.V.)

Vorteile

Schöne Bildqualität

Pivot-Funktion, drehbar, höhenverstellbar

Nachteile

Kein KVM-Switch

Kein Ethernet-Port

Ohne Webcam, Mikrofon, Lautsprecher

Testfazit

Der Dell P2720D ist ein 27 Zoll großer Office-Monitor mit guter Bildqualität. Das angemessen auflösende IPS-Display überzeugt durch eine hohe Helligkeit von rund 350 cd/m² und eine tolle Farbdarstellung. Den erweiterten Adobe-RGB-Farbraum stellt es zu 98% dar, das ist sehr hoch. Die Farben fallen also sehr satt aus, wenn gewünscht. Die Bedienung erweist sich als komfortabel und lässt auch eine Pivot-Funktion sowie die üblichen Ergonomie-Funktionen nicht missen. Dagegen ist die Ausstattung auf ein Minimum reduziert. Der Dell-Monitor hat nur je einen HDMI- und DisplayPort. Und von einem USB-Hub abgesehen finden sich hier keine weiteren Anschlüsse und Funktionen.

Zum ausführlichen Testbericht: Dell P2720D

Bester bis 300 Euro: Asus ProArt PA278QV

Produktabbildung
Asus ProArt PA278QV
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Bildquelle: Bestcheck.de

Asus ProArt PA278QV

  • Testurteil: Gut (2,5)
  • Note Bildqualität: Gut (2,4)
  • Note Ausstattung: Befriedigend (2,7)
  • Note Energieeffizienz: Gut (2,3)
Energieeffizienz: Klasse G
Anzeige

Günstiger Shop

251 €

(Proshop)

Vorteile

Gute Einstellmöglichkeiten

Pivot-Funktion

Adaptive Sync

Nachteile

USB-Hub nur Version 2.0

Recht niedrige Kontrastdarstellung

Testfazit

Der 27 Zoll große Asus ProArt PA278QV macht seine Sache im Test ordentlich und hat keine gravierenden Schwächen. Allerdings glänzt er auch nicht mit Highlights. Die Bildqualität geht trotz schöner Helligkeit von 370 cd/m² und 75 Hertz Bildwiederholrate nicht über ein solide hinaus. Dafür bräuchte es höhere Kontraste und eine breitere Adobe-RGB-Farbraumabdeckung. Für den normalen Office- und Multimedia-Einsatz ist die Farbdarstellung aber bestens. Der Monitor verfügt über gute Verstellmöglichkeiten (Höhe, Drehung, Pivot) und hält auch Lautsprecher parat. Leider übertragt der USB-Hub Daten nur gemäß 2.0-Standard. Extras, wie Mikrofon, Webcam, KVM-Switch oder einen Ethernet-Anschluss bietet er nicht. Sein Stromhunger liegt im Durchschnitt, wir messen 31 Watt.

Zum ausführlichen Testbericht: Asus ProArt PA278QV

Bester bis 400 Euro: Dell C2722DE

Produktabbildung
Dell C2722DE
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Bildquelle: Bestcheck.de

Dell C2722DE

  • Testurteil: Gut (2,2)
  • Note Bildqualität: Gut (2,1)
  • Note Ausstattung: Gut (2,4)
  • Note Energieeffizienz: Gut (1,9)
Energieeffizienz: Klasse F
Anzeige

Günstiger Shop

354 €

(Notebooksbilliger)

Vorteile

Gute Bildqualität

Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten und integrierte Extras

Gute Energieeffizienz

Nachteile

Keine Unterstützung von Sync-Techniken

Kontrastdarstellung könnte besser sein

Testfazit

Der Dell C2722DE macht im Test eine gute Figur. Mit einer Diagonale von 27 Zoll und einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel bietet er ein angenehmes Bild. Die Helligkeit von 369 cd/m² sorgt für eine gute Lesbarkeit auch in helleren Umgebungen. Der Schachbrett-Kontrast von 169:1 ist solide, aber auch nicht sonderlich gut. Super ist die Abdeckung des sRGB-Farbraums mit 100%, was für satte und lebendige Farben sorgt. Zudem ist der Monitor blickwinkelstabil. Die Ausstattung des Dell C2722DE gefällt mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten wie HDMI, Displayport und einem USB-3.0-Hub. USB-C überträgt ein Bildsignal sowie Ladestrom. Positiv fallen der integrierte KVM-Switch und Ethernet-Port auf. Zudem sind ein Mikrofon und eine Webcam integriert. Der Monitor ist höhenverstellbar und drehbar und verfügt über eine Pivot-Funktion. Die Energieeffizienz ist mit 26,0 Watt im Betrieb gut.

Alle Test- und Produktdaten: Dell C2722DE

Ebenfalls gut: ViewSonic VP2768a-4K

Produktabbildung
ViewSonic VP2768a-4K
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Bildquelle: Bestcheck.de

ViewSonic VP2768a-4K

  • Testurteil: Gut (1,6)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,4)
  • Note Ausstattung: Gut (2,2)
  • Note Energieeffizienz: Sehr gut (1,5)
Energieeffizienz: Klasse G
Anzeige

Günstiger Shop

579 €

(Office Partner)

Vorteile

Helles Bild

Vollbeweglicher Standfuß

LAN-Port

Nachteile

Kein KVM-Switch

Keine Webcam

Keine Lautsprecher

Testfazit

Der 27 Zoll große ViewSonic VP2768a-4K ist ein 16-zu-9-Monitor mit 4K-Auflösung. Sein IPS-Panel wird in unserem Test mit 342 cd/m² schön hell. Die Kontrastdarstellung geht ebenfalls in Ordnung. Lobenswert ist zudem die fast 100-prozentigen Abdeckung des Standard-RGB-Farbraums. Kurzum: Der Office-Monitor liefert kontrastreiche und farbstarke Bilder. Dank IPS-Technik kann man ohne Qualitätseinbußen auch seitlich aufs Bild schauen. Mit zwei HDMI-Eingängen, einem Display-Port, einem USB-3.0-Hub, einem USB-C für Daten-, Bild- und Energieübertragung und sogar einer LAN-Buchse bringt der ViewSonic alle Schnittstellen mit, die man von einem aktuellen Büromonitor erwartet. Fürs volle Schreibtischglück vermissen wir aber einen KVM-Switch, um zwei Rechner mit einer Tastatur bedienen zu können, sowie eine integrierte Webcam und Lautsprecher. Der Bildschirm lässt sich auf dem soliden Standfuß in der Höhe verstellen, drehen und hochkant stellen. Die Leistungsaufnahme geht voll in Ordnung.

Alle Test- und Produktdaten: ViewSonic VP2768a-4K

Weitere 27-Zoll-Option: Eizo FlexScan EV2785-BK

Produktabbildung
Eizo FlexScan EV2785-BK
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Eizo FlexScan EV2785-BK

  • Testurteil: Gut (1,8)
  • Note Bildqualität: Sehr gut (1,5)
  • Note Ausstattung: Gut (2,5)
  • Note Energieeffizienz: Gut (1,6)
Energieeffizienz: Klasse G
Anzeige

Günstiger Shop

725 €

(Studi-Notebooks)

Vorteile

Sehr gute Bildqualität

Flexible Anschlussmöglichkeiten

Drehbar, höhenverstellbar, Pivot-Funktion

Nachteile

Keine Sync-Technik vorhanden

Kein KVM-Switch oder Ethernet-Port

Kein HDR

Testfazit

Im Test überzeugt der Eizo FlexScan EV2785-BK mit seiner schönen Bildqualität. Auf einer Diagonale von 27 Zoll sorgt er mit seiner 4K-Auflösung für eine hohe Bildschärfe. Das IPS-Display bietet eine Helligkeit von 333 cd/m², die für Innenräume gut geeignet ist. Der Schachbrettkontrast liegt bei soliden 173:1, die Abdeckung des sRGB-Farbraums bei starken 98 %; das sorgt für schöne, satte Farben. Die Ausstattung des Eizo FlexScan EV2785-BK ist ebenfalls überzeugend. Der Monitor verfügt über zwei HDMI-Eingänge und einen Displayport. Ein USB-Hub ist vorhanden und unterstützt den modernen USB 3.0 Standard. Zudem bietet der Monitor USB-C-Funktionen wie die Übertragung von Bildsignal und Ladestrom. Der Monitor ist höhenverstellbar und drehbar, was für eine hohe Ergonomie sorgt. Mit einer Leistungsaufnahme von 22,3 Watt liegt auch die Energieeffizienz im guten Bereich.

Zum ausführlichen Testbericht: Eizo FlexScan EV2785-BK

Auch getestet: Eizo FlexScan EV2740X

Produktabbildung
Eizo FlexScan EV2740X
Bildergaleriemit7Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Eizo FlexScan EV2740X

  • Testurteil: Gut (2,0)
  • Note Bildqualität: Gut (2,0)
  • Note Ausstattung: Gut (2,1)
  • Note Energieeffizienz: Sehr gut (1,3)
Energieeffizienz: Klasse D
Anzeige

Günstiger Shop

838 €

(CNW IT-Systeme)

Vorteile

Detaillierte 4K-Auflösung

Gute Farbdarstellung

Erstklassige Ausstattung mit vielfältigen Anschlüssen

Pivot-Funktion

Sehr gute Energieeffizienz

Nachteile

Schwache Adobe-RGB-Abdeckung

Kein HDR und keine Sync-Techniken

Testfazit

Der Eizo FlexScan EV2740X zeigt im Test eine überzeugende Leistung. Der 27-Zoll-Monitor liefert dank 4K-Auflösung ein detailliertes Bild. Die Farbdarstellung ist mit einer sRGB-Abdeckung von 98% natürlich, für professionelle Arbeiten fällt aber die AdobeRGB-Abdeckung zu gering aus. Das IPS-Panel bietet einen recht breiten akzeptablen Blickwinkelbereich. In puncto Helligkeit schlägt sich der Monitor mit 328 cd/m² gut, ragt aber auch nicht hervor. Fürs Arbeiten in normaler Umgebung ist er bestens geeignet. Die Ausstattung des Eizo-Monitors ist erstklassig. Mit zwei HDMI-Eingängen, einem DisplayPort und einem umfassenden USB-3.2-Gen-1-Hub inklusive USB-C-Bildsignal und -Ladestrom bietet er eine hohe Anschlussvielfalt. Die ergonomischen Einstellmöglichkeiten wie Höhenverstellbarkeit, Drehbarkeit und Pivot-Funktion erhöhen den Komfort im Alltag deutlich. Auch die Energieeffizienz überzeugt mit einem geringen Verbrauch von 19,2 Watt im Betrieb.

Zum ausführlichen Testbericht: Eizo FlexScan EV2740X

Werte im Vergleich

Mehr

Abdeckung sRGB: Gibt an, wie gut der Monitor den Referenz-Farbraum sRGB abdecken kann.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

So viel sollten Sie für einen 27-Zoll-Monitor ausgeben

Einen empfehlenswerten Office-Monitor mit 27-Zoll-Diagonale bekommen Sie bereits ab 200 Euro. Die Kosten können bis 1.000 Euro oder darüber reichen – das Spektrum ist so groß wie in kaum einer anderen Bildschirmkategorie. Teurere Modelle liefern natürlich meistens das bessere Bild, aber auch günstige Geräte haben keine schlechte Anzeigequalität. Ein großer Unterschied kommt durch die Ausstattung: Annehmlichkeiten wie ein USB-Hub, Lautsprecher, verschiedene Ports und weitere Features dürfen Sie bei preiswerten Modellen nicht erwarten.

27 Zoll: Die Vor- und Nachteile

Ein 27-Zoll-Monitor misst rund 69 Zentimeter in der Diagonale. Mit einem Sitzabstand von 80 bis 100 cm ist das eine gute Größe im 16:9-Format. Für diese Bildschirmgattung findet sich außerdem jede typische Auflösung, von Full-HD bis UHD. Der Mittelweg ist hier vermutlich am empfehlenswertesten: Mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel müssen Sie keine verwaschenen Bildelemente befürchten. Gleichzeitig sind diese Modelle nicht so teuer wie die UHD-Geschwister.

Ein weiterer Vorteil der überschaubaren Größe ist die Einstellbarkeit. Damit meinen wir nicht die Bildeinstellungen, sondern wie gut sich das Display neigen, drehen und kippen lässt. Fast alle 27-Zoll-Monitore unserer Bestenliste lassen sich fabelhaft auf die eigene Sitzposition tunen. Dazu zählt auch die Pivot-Funktion – dann lässt sich der Bildschirm hochkant drehen. Das ist etwa praktisch für die Entwicklung von Handy-Apps, das Konsumieren von Social-Media-Timelines oder für Chatprogramme.

27-Zoll-Monitore haben eigentlich nur zwei relevante Nachteile: Falls Sie nach einem Monitor in UHD-Auflösung suchen, sind die 27-Zöller zwar in Ordnung, aber nicht ideal. Modelle über 32 Zoll machen mehr aus den vielen Pixeln. Weiterhin ist die Größe nicht für Ultrawide-Displays geeignet. Das würde den Monitor nämlich ziemlich flach quetschen. Auch hier sind Geräte mit 34 Zoll und mehr besser geeignet.

Diagramm mit Größenvergleichen zwischen den Bildschirmgrößen 24 Zoll, 27 Zoll, 32 Zoll, 34 Zoll und 38 Zoll.

Wenige Zoll können bereits einen großen Unterschied machen.

Bild: CHIP

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Viele Eigenschaften machen einen guten Monitor aus. Mehr Details lesen Sie in unserem Monitor-Test, aber hier sind die wichtigsten:

  • Helligkeit, Schachbrettkontrast und Farbraum sind die wichtigsten Parameter der Bildqualität. Eine Helligkeit von 300 cm/m² ist gut. Der Schachbrettkontrast gibt den Unterschied zwischen hellen und dunklen Flächen an. Hier sind 170:1 oder mehr empfehlenswert. Für alltägliche Nutzung sollte außerdem der sRGB-Farbraum zu mindestens 95 Prozent abgedeckt sein. Der Adobe-RGB-Farbraum richtet sich vor allem an professionelle Arbeiten.
  • Die Einstellbarkeit eines Monitors kommt über mehrere Achsen. Ein gut einstellbarer Monitor lässt sich in der Höhe verstellen, nach oben neigen und nach links und rechts drehen. Eine Pivot-Funktion ist ein Bonusfeature: Damit lässt sich der Monitor um 90 Grad schlingern, so dass das Bild hochkant steht.
  • Die Videoanschlüsse bestehen meist aus einer Kombination aus HDMI und Displayport. Von jedem sollte mindestens einer in einer aktuellen Version vorhanden sein. Neuere HDMI- und Displayport-Versionen unterstützen mehr Features, höhere Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen.
  • Ein Monitor kann als USB-Hub dienen. Dadurch müssen Sie nur ein einziges Kabel vom Laptop oder PC zum Monitor legen. Anschließend lassen sich Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur oder eine USB-Festplatte direkt am Monitor anschließen. Bessere Monitore können per USB-C genügend Strom liefern, um einen Laptop zu laden, und sogar das Bild und die Internetverbindung über das Kabel jagen. Perfekt für einen aufgeräumten Desktop.
  • Zur Zusatzausstattung zählen Mikrofon, Webcam und Lautsprecher. Von keinem dieser Geräte sollten Sie zwar Wunder erwarten, aber ihr Vorhandensein ist dennoch oft praktisch.
Test: Robert Kraft

Redaktion: Rian Voß

So testet CHIP Office-Monitore

Die Bildqualität ist mit 60 Prozent Anteil an der Gesamtnote unser wichtigstes Kriterium zur Beurteilung von Office-Monitoren. Dazu messen wir im CHIP-Testcenter mit einem präzisen Video-Photometer alle relevanten Bildparameter wie Leuchtdichte, Helligkeitsverteilung, Schachbrettkontrast, Farbraumabdeckung sowie Blickwinkelstabilität. Besonderes Gewicht legen wir bei Bürobildschirmen auf die Leuchtdichte und den Schachbrettkontrast als Garanten einer scharfen Darstellung auch unter exponierten Lichtverhältnissen.

Die Ausstattung fließt mit 30 Prozent in die Gesamtnote ein. Ein optimaler Büro-Monitor sollte an einem soliden Standfuß befestigt sein. Er muss sich weit in der Höhe verstellen lassen und leicht zu schwenken und auf Hochformat zu drehen sein. An Schnittstellen erwarten wir DisplayPort und HDMI. USB-C- und -A-Anschlüsse erhöhen den Komfort und machen eine separate Dockingstation für Notebooks oft überflüssig. Alle Anschlüsse wollen wir ohne große Verrenkungen erreichen. In Zeiten vermehrter Videokonferenzen schätzen wir bei einem Büro-Monitor auch die integrierte Webcam sowie Lautsprecher und Mikrofon. Alles, was die Bedienung erleichtert, wie etwa eine klare Menüstruktur oder eine Fernbedienung, gibt zusätzlich Punkte.

Die Energieeffizienz ist zu 10 Prozent an der Gesamtnote beteiligt. Dafür messen wir die Energie, welche der Monitor zur Anzeige von Bildern in Standardauflösung sowie im hochdynamischen HDR-Format und in Bereitschaft aus der Steckdose zieht. Stromspareinstellungen und Lichtsensor wirken sich positiv auf die Bewertung aus.

Rian Voß

Rian Voß

Redakteur

Über den Autor

Der studierte Informatiker Rian Voß hat in der CHIP-Redaktion seit 2013 stets die aktuellen Entwicklungen bei PC-Hardware im Blick und schreibt über alles, was hübsche Bilder auf den Monitor zaubert. Seine andere Passion ist die Haushaltselektronik: Vom simplen Wasserkocher bis zum ausgebufften Saugroboter testet er sämtliche Alltagshelfer. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in allerlei analogen und digitalen Spielen oder vor einem grell leuchtenden Texteditor.