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Dark End of the Street 1963-1969: The Operatic Soul of Roy Hamilton: Amazon.com.be: CDs & Vinyl
Dark End of the Street 1963-1969 is the first comprehensive, multi-label CD collection covering the 1960s recordings of the great Roy Hamilton, a long overdue survey featuring some of the singer's most outstanding performances. With superb quality audio, color booklet and informative liner notes. Hamilton was known as 'The Golden Voice' and forged a hugely successful career with Epic Records in the 1950s and early 1960s as an R&B and ballad singer. Allmusic Guide describes him as "an extremely influential vocalist" and indeed he inspired a generation of pop and soul singers, most notably Elvis Presley and The Righteous Brothers, both of whom covered several of his hits. This is the only CD collection that properly covers Hamilton's post-Epic recordings, featuring the best of his output for the MGM, RCA and AGP labels plus a rare one-off for Capitol. Featuring the production prowess of legends Chips Moman & Tommy Cogbill, Bert Keyes and Leiber & Stoller. Among the 28 tracks are such tremendous Northern Soul floor fillers as 'The Panic Is On', 'Crackin' Up Over You' and 'You Shook Me Up' as well as definitive renditions of deep soul classics 'Dark End Of The Street' and 'It's Only Make Believe'.
Product details
Product Dimensions
:
14 x 0.97 x 12.73 cm; 81.65 Grams
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Roy Hamilton (1929-1969) war in den 1950ern ein Star mit etlichen großen und kleineren Hits, der sowohl beim schwarzen als auch beim weißen Publikum große Erfolge feierte. Bereits seine Debütsingle, 1954 erschienen, war eine Nummer 1. 'You'll never walk alone' auf der A-Seite, 'I'm gonna sit right down and cry (over you)' auf der B-Seite waren Aufnahmen, die beeindruckten und viele kommende Interpreten beeinflussten. Elvis nahm etliche Songs von Hamilton auf, die Righteous Brothers coverten ihn ('Unchained melody' und 'Ebb tide'), Hamilton war ein Einfluss für Künstler wie Jackie Wilson oder Solomon Burke. 'Epic' war das Label, für das Hamilton bis 1962 etliche Singles und LPs aufnahm. 1961 hatte er mit dem lässigen 'You can have her' seinen letzten Hit für sein Stammlabel.
1963 verließ er Epic Richtung MGM. Von da an wechselte er bis zu seinem frühen Tod im Juni 1969 noch mehrfach die Labels, ohne jedoch jemals wieder an seine Chartserfolge aus den 1950ern anzuknüpfen zu können. Was nicht heißt, dass seine Musik langweilig und schlechter geworden wäre. Roy Hamilton, der das Singen in der Kirche und später in einem Gospelquartett gelernt hatte, war als Künstler zu vielseitig, zu kreativ, zu schwer einzuordnen, dass seine Labels Mühe hatte, ihm 'einen Stempel' zu verpassen. Vielleicht fehlte es Hamilton, der selbst nur äußerst selten selbst Songs schrieb, auch am geeigneten Songmaterial. Auf der anderen Seite was das Dilemma schon auf seiner allerersten Single 1954 offensichtlich. 'You'll never walk alone' ist eine am Gospel geschulte Bearbeitung des Musicalsongs aus 'Carousel', mit unfassbar großer innerer Ruhe und gesanglicher Souveränität vorgetragen. Die B-Seite 'I'm gonna sit right down and cry (over you)' war ein gepflegter Rhythm & Blues-Klopfer mit zeittypischem Saxophongetröte, eher ein lakonisches Spaßdings, das wenig mit der A-Seite zu tun hatte. Auch diesen Song nahm Elvis übrigens auf, schon für RCA, aber noch sehr im SUN-Gewand. Es ist sehr spannend, Hamilton und Elvis' Darbietung zu vergleichen. Hamilton nahm seinen größten Hit, 'You'll never walk alone', 1965 noch einmal auf. Man kann in dieser Neuaufnahme jetzt umgekehrt den Einfluss Elvis' auf Hamilton heraushören ...
Apropos Elvis Presley und Roy Hamilton: 1969 kam es zu einer Begegnung der beiden Männer. Während abends bzw. nachts Elvis in den 'American Studios' in Memphis neue Songs aufnahm, war tagsüber Roy Hamilton dort. Elvis bekam davon Wind, fragte höflich nach, ob er vorbeischauen könne. Elvis kam schließlich als aufgeregter Fan und bot Hamilton sogar einen Song an, den er eigentlich selbst aufzunehmen gedachte: 'Angelica' aus der Feder des legendären Songwriterpaars Barry Mann/Cynthia Weil (was hinter den Kulissen für ein wenig Unmut sorgte). 'Angelica', ein Song des reumütigen Bedauerns, der verstobenen (Ehe-)frau zu Lebzeiten nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt zu haben, wurde 1966 von Gene Pitney zum ersten Mal aufgenommen. (Ich persönlich finde den Song grenzwertig und frage mich, was Elvis damit gemacht hätte. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Scott Walker 1967 auf seinem Debüt diesen Song ebenfalls aufnahm. Gene Pitney, Scott Walker, Elvis, Roy Hamilton - ein melodramatischer Song für die ganz großen Stimmen also) Hamilton nahm also den Song unter der Regie von Chips Moman auf, er kam als Single heraus, auf der B-Seite befand sich mit 'Hang-ups' ebenfalls ein Song von Mann/Weil. Obwohl beide Songs das American-Studio-Feeling haben, also aus dem Studio stammen, in dem beispielsweise die weltweite Nummer 1 'The Letter' der Box Tops, 'Son of a preacher man' von Dusty Springfield oder 'Suspicious minds' vom King himself aufgenommen wurden, war der 7" kein Erfolg beschieden.
Tragischer Weise verstarb im Juni desselben Jahres Roy Hamilton überraschend im Alter von gerade einmal vierzig Jahren nach einem Schlaganfall. Die Legende besagt, dass er aus einem kurzen Koma noch einmal erwachte und rief: 'Angelica, I'm coming' ... Weiteres Material von Roy Hamilton war damals 1969 im angesagten Hitstudio 'American' von Chips Moman aufgenommen wurde, es war eine LP geplant, doch leider erschien sie nicht mehr - und die Bänder dieser Aufnahmen sind bis heute verschollen, was ein großer Verlust ist (Die Story von Elvis und Roy übrigens kann man im Detail im sehr empfehlenswerten Buch 'Memphis Boys. The story of American Studios' von Roben Jones nachlesen).
Insgesamt 28 Tracks aus den Jahren 1963 bis 1969 versammelt diese vom australischen Reissue-Label 'Raven' zusammengestellte Kompilation. Die Highlights sind die beiden Jerry Leiber/Mike Stoller-Songs: 'Let go', ein düsterer Uptempo-Song, und die Ballade 'Midnight town - Daybreak City'. Nicht nur für Elvisfans interessant sind Roys Aufnahmen von 'Crying in the chapel' und 'The impossible dream'. Mit 'Wait until dark' ist ein weitere Song vertreten, den Scott Walker aufnahm. Herausragend ist Roy Hamiltons Interpretation des Soulklassikers 'Dark end of the street'. Ebenfalls beeindruckt seine Version der ungarischen Selbstmörderballade vom 'Gloomy sunday'. Einige schnellere Songs wie 'The panic is on' oder das von ihm selbst geschriebene 'Crackin' up over you' fanden später ihren Widerhall in der Northern-Soul-Szene. Erwähnenswert ist auch Hamiltons obskure B-Seite 'The sinner (El pecador)', eine sehr würdige Coverversion eines ziemlich irren Doo-Wop-Songs der Flamingos.
Bought as a present for my brother who is a huge fan of Roy Hamilton and Jackie Wilson. I like his voice and could definitely couch potato on a raint afternnon and listen to this album, however my brother was esctatic when I handed it over, he's been trying to get this CD for years.
In my mind, Roy Hamilton doesn't sound like any other singer, they should all aspire to sound like under-appreciated roy. Quite a few hard to find songs on this album, worth your while