A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn (A...- 2001

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A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn
A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn
© United International Pictures

A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn (2001)

A Beautiful Mind

Russell Crowe brilliert in diesem US-Drama als genialer Mathematiker John Forbes Nash, der unter Schizophrenie leidet und diese zu bek�mpfen versucht. Ein fesselnder Film, der gegen Ende leider zu sehr nach Hollywood zu riechen beginnt...User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Der gutaussehende und hochgradig exzentrische Mathematikstudent John Forbes Nash Jr. macht bereits in jungen Jahren eine erstaunliche wissenschaftliche Entdeckung - und steht kurz davor, internationale Anerkennung zu gewinnen. Doch sein kometenhafter Aufstieg in die intellektuelle Stratosph�re erf�hrt einen dramatischen Absturz, als Nashs intuitives Genie von Schizophrenie bedroht wird. Nun muss er sich Herausforderungen stellen, die schon viele andere Menschen vor ihm zu Fall gebracht haben. Doch mit Hilfe seiner Frau Alicia k�mpft Nash gegen die Krankheit. Nach Jahrzehnten der Qual �berwindet er die Krankheit und wird 1994 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.Seine Theorien haben internationale Verhandlungen zum Thema Welthandelsstrategien, den amerikanischen Arbeitsmarkt und sogar wissenschaftliche Durchbr�che im Bereich der Evolutionsbiologie stark beeinflusst. Heute ist John Nash eine lebende Legende. Zusammen mit seiner Frau Alicia Nash lebt er in Princeton, New Jersey, wo er seit vielen Jahren wieder regelm��ig an der Fakult�t f�r Mathemathik unterrichtet."A Beautiful Mind" basiert auf den Ereignissen im Leben von John Forbes Nash Jr. und ist frei adaptiert nach der Biographie "A Beautiful Mind" von Sylvia Nasar.

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Filmkritik

Selbst wenn einem Zuschauer "A Beautiful Mind" nicht besonders liegen mag, muss dieser in jedem Fall zugeben, dass nach dem ungez�hlten "Ey Mann, wo is mein Auto"-Mist, den Hollywood besonders 2001 auf die ins Kino gehende Menschheit losgelassen hat, "A Beautiful Mind" ein St�ck bester Hollywood-Tradition in Sachen Drama, Schauspielkunst und intelligente Unterhaltung darstellt. Im Mittelpunkt steht dabei ein Anti-Held, der mit Russell Crowe hervorragend besetzt worden ist, denn so wie sich Nash im Film der Mathematik verschrieben hat, alles Andere dieser unterordnet, und dessen soziale F�higkeiten v�llig unterentwickelt sind, so ist Crowe als Schauspieler bekannt, der bei seinen Darstellungen keine Kompromisse macht und der Presse mit einer groben Herablassung begegnet. Hier hat eine Rolle ihren perfekten Schauspieler gefunden oder umgekehrt - in jedem Fall mit grandiosem Ergebnis: Crowe zeigt eine unglaubliche Palette mimischer Ausdr�cke, Gestiken und Ticks, nicht nur �ber den ganzen Film gesehen, sondern oft in einer Szene, einer einzigen Einstellung gar. Er h�lt "A Beautiful Mind" von Beginn an zusammen, denn eigentlich gibt es nicht viel, was den Zuschauer f�r die Figur Nash interessieren k�nnte: Keine Vergangenheit und keine besonders sympathische Ausstrahlung. Als Mathematiklaie kann man dar�ber hinaus auch weder absch�tzen, was Nash erreichen will, noch w�rdigen, was er erreicht hat. Aber Crowe vermag es, Mitleid f�r diesen Charakter zu erwecken, der trotz seiner fachlichen Triumphe stets einsam und traurig wirkt. Die Liebesgeschichte mit Jennifer Connelly �berzeugt f�r sich genommen nicht besonders, ist als Erz�hlelement aber unverzichtbar, denn wenn Nash der Schizophrenie anheimf�llt, braucht der Zuschauer eine neue Identifikationsfigur, eine "gesunde" Person, deren Blick das Publikum nicht t�uscht wie der von Nash. Es ist dann auch dieser Mittelteil des Films, der einen wirklich fesselt, wenn die Perspektive auf einmal wechselt und man mit Schrecken - �hnlich wie mit Shelley Duvall in "The Shining" - feststellen muss, dass die Hauptfigur wahnsinnig geworden ist. Der Kampf gegen die Schizophrenie und die Krankheit selbst sind von Regisseur Ron Howard �hnlich minimalistisch gezeichnet wie der erste Teil von "A Beautiful Mind", und das ist gut so, damit die Geschichte nicht zu einer verfilmten Krankenakte ger�t, sondern sich weiter um den Kampf eines Mannes um einen Platz im Leben im Einklang mit der Zahlenwelt dreht. Die Spannung im Mittelteil wird nicht nur durch die phantastischen Darstellerleistungen von Crowe und Miss Connelly getragen, sondern auch den hervorragenden Nebendarstellern wie Ed Harris, Paul Bettany und Christopher Plummer. Leider kann die letzte halbe Stunde da nicht mehr mithalten und wirkt nur noch wie das Bem�hen, das unvermeidliche Happy End hinauszuz�gern, damit es nicht zu aufgesetzt wirkt. Leider tut es das doch, weil es wirklich mit einem Anlauf von 100 Metern angek�ndigt scheint, wie zum Beispiel in der "ergreifenden" Szene, in der Nash von seinen Kollegen geehrt wird. Hier nimmt Hollywood und der Wunsch, auf die Tr�nendr�se zu dr�cken, dann bedauerlicherweise wieder mal �berhand, und das Ganze wirkt doch arg durchschaubar. "A Beautiful Mind" �berzeugt insgesamt aber als ein gut gemachtes und stets interessantes Drama, das sich erfolgreich bem�ht, die Grenze von Genie und Wahnsinn in Szene zu setzen und dabei das Gl�ck hat, mit Russell Crowe einen Darsteller in Hochform aufbieten zu k�nnen.




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Besetzung & Crew von "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn"

Land: USA
Jahr: 2001
Genre: Drama
Originaltitel: A Beautiful Mind
L�nge: 124 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 28.02.2002
Regie: Ron Howard
Darsteller: Russell Crowe als John Nash, Ed Harris als Parcher, Jennifer Connelly als Alicia Nash, Christopher Plummer als Dr. Rosen, Paul Bettany als Charles
Kamera: Roger Deakins
Verleih: United International Pictures

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