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Ratgeber Kaffeepadmaschinen

  1. So funktioniert eine Kaffeepadmaschine
  2. Senseo: Der Klassiker
  3. Auch diese Padmaschinen liegen im Trend
  4. Tipps für die Pad-Aufbewahrung

1. So funktioniert eine Kaffeepadmaschine

Die Zubereitung einer Tasse Kaffee ist mit einer Pad-Maschine ganz einfach:

  • Du benötigst lediglich Wasser, das Du vorab einfüllst, und das Pad. Darin befindet sich portioniertes Kaffeepulver für eine Tasse.
  • Positioniere das Pad auf dem vorgesehenen Padhalter, schließe den Deckel und drücke den Startknopf.
  • Schon wird das Wasser bei rund 90 °C durch das Pad gepresst. Der dafür aufgebrachte Druck unterscheidet sich je nach Modell.
  • Nach Gebrauch entsorgst Du das Pad. Es eignet sich für eine einmalige Anwendung.

Das gepresste Espressopulver ist in Papiervlies eingeschweißt, das ein kleines, 2-lagiges Filtertütchen bildet. Es enthält eine einzelne Portion. Die meisten Pads auf dem Markt entsprechen dem Standardsystem E.S.E.: Easy Serving Espresso. Die E.S.E.-Pads sind in ihrer Größe normiert. So kannst Du für Deine Padmaschine Produkte verschiedener Röstereien und Hersteller verwenden.

Vorteile einer Kaffeepadmaschine

Die Maschinen punkten mit einer kurzen Aufwärmzeit des Wassers und schneller Zubereitung. Ein weiteres Plus: Die Kontaktzeit zwischen Wasser und Kaffeepulver ist sehr niedrig. So bleiben Bitter- und Reizstoffe im Pad zurück und gelangen nicht ins fertige Getränk. Auch die Geschmacksvielfalt überzeugt: Die Kaffeepads gibt's in verschiedenen Intensitäten und Aromen. Zu den beliebten Kaffeesorten zählen Cappuccino, Latte macchiato, Kakao oder Tee.

Vorteilhaft außerdem: Pad-Automaten eignen sich hervorragend für kleine Haushalte. Denn mit einer Padmaschine kannst Du je nach Modell genau 1 bis 2 Tassen zubereiten. Außerdem produziert eine Padmaschine nicht allzu viel Müll. Die Padfilter sind samt Kaffeesatz komplett kompostierbar.

2. Senseo: Der Klassiker

Senseo Pad-Automaten aus dem Hause Philips waren die ersten Padmaschinen für den Haushalt. Die passenden Portionsbeutel wurden zunächst exklusiv vom Röster Douwe Egberts vertrieben. Mittlerweile produzieren auch andere Hersteller Kaffeepads für Senseo. Die Philips-Padautomaten sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Es gibt beinahe keinen Farbton, der noch nicht das Design der Maschine geprägt hat.

Fast alle neuen Kaffeepadmaschinen bieten die Möglichkeit, 2 Tassen auf einmal zuzubereiten. Auch die bei idealo Kunden beliebte Philips Senseo Original HD6553 mit Touch-Panel brüht 2 Kaffee auf einmal. Nahezu alle Senseo-Maschinen punkten mit einer Abschaltautomatik. Dadurch sparen die Geräte Energie und verleihen ein sicheres Gefühl. Einige Modelle sorgen mit einem integrierten Milchaufschäumer für fluffigen Milchschaum. So brauchst Du keinen separaten Aufschäumer zu kaufen.

Eine Filterkaffee- und Padmaschine in einem findest Du mit den Modellen der Reihe Philips Senseo Switch: Mit diesen Geräten kannst Du spontan entscheiden, ob Dir nach einer ganzen Filterkaffee oder einer Tasse Pad-Kaffee ist. Welchen Modus der Zubereitung Du wählst, entscheidest Du per Tastendruck.

3. Auch diese Kaffeepadmaschinen liegen im Trend

Neben den Senseo-Modellen werden Padmaschinen anderer Marken immer beliebter. Sie ähneln in ihrer Funktionsweise der Senseo, zeichnen sich jedoch durch ein individuelles Design aus. Modelle mit Milchaufschäumer gibt's ebenso wie Geräte, die bis zu 2 Tassen Kaffee auf einmal zubereiten.

Beliebte Marken für Kaffeepadmaschinen sind La Piccola und Caffè  Borbone. Die La Piccola Piccola glänzt wahlweise in Silber oder Gold, punktet mit hochwertigem Edelstahl sowie abnehmbarem Wassertank. Nach Belieben lässt sich eine Tasse aufbrühen.

4. Tipps für die Pad-Aufbewahrung

Im durchlässigen Papiervlies ist der Kaffee nicht komplett vor Sauerstoff und Licht geschützt, sodass sein Aroma langsam abnehmen kann. Ist die Verpackung geöffnet, lagere die unbenutzten Espresso-Pads am besten in einer speziellen runden Kaffeepad-Dose. Ist sie luftdicht verschlossen, bleibt das Aroma länger erhalten. Die Pads bleiben auch vor Licht und Wärme geschützt. Natürlich eignet sich auch eine klassische Kaffeedose für die Aufbewahrung.

Kaffeepads bestehen aus Papiervlies. Gebrauchte Pads kannst Du daher ganz einfach im Biomüll oder auf dem Kompost entsorgen. Das ist gegenüber Kaffeekapseln ein Vorteil – neben dem günstigeren Preis.

Fachredakteurin für Küche und Haushalt: Diane Lindenberg

Glossar

Kapazität

Bei den Kaffeepadmaschinen wird heißes Wasser mit hohem Druck durch die dünnen, mit Kaffee gefüllten Pads geleitet. Wie viele Tassen Kaffee das Gerät nacheinander zubereiten kann, ohne das man erneut Wasser einfüllen muss, hängt von der Kapazität des Wassertanks ab. Diese Kapazität wird in Litern angegeben. Die meisten Maschinen verfügen über einen Tank von etwa 1 bis 1,5 l.

Pumpendruck

Der Druck, mit dem das Wasser durch die Pads gedrückt wird, wird als Pumpendruck bezeichnet und in bar gemessen. Ein üblicher Wert bei Kaffeepadmaschinen ist 1 bar. Je höher der Druck bei einer Kaffeemaschine ist, desto aromatischer der Kaffeegeschmack.

Getränketyp

Welche verschiedenen Heißgetränke können mit der jeweiligen Maschine produziert werden? Normaler Kaffee und Espresso ist bei den meisten Maschinen Standard. Darüber hinaus gibt es Modelle, die die folgenden Getränketypen ausgeben können:

  • Caffee Lungo

  • Cappuccino

  • Tee

  • Kakao

Programmierfunktion

Bei manchen Geräten kann man eine einfache Programmierung vornehmen. So lässt sich beispielsweise die Kaffeestärke einstellen oder die Tassenfüllmenge beeinflussen. Wer seinen Kaffee schwarz bevorzugt, kann so regulieren, dass etwas mehr Kaffee in der Tasse ist.