Fallout: Serienadaption bricht bei Amazon Prime Video alle Rekorde
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Fallout: Serienadaption bricht bei Amazon Prime Video alle Rekorde

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Szenenbild aus „Fallout“
Szenenbild aus „Fallout“ © Amazon Prime Video

Amazon Prime Video hat selbst schon reichlich geprahlt mit dem Erfolg der neuen Eigenproduktion „Fallout“. Doch nun liegen auch externe Daten vor, die unterstreichen, wie hoch die Abrufzahlen bei der Videospieladaption tatsächlich waren.

Die Medienanalyst:innen von Nielsen, die in den USA traditionell auch die Einschaltquoten im Fernsehen messen, haben endlich erste Zahlen zur Streaming-Serie Fallout von Amazon Prime Video vorgelegt. Amazon selbst hat natürlich längst verkündet, dass „Fallout“ in den ersten 16 Tagen schon 65 Millionen Mal angesehen worden sein soll. Die Premiere der Videospieladaption war am 8. April vonstatten gegangen.

Fallout: Kritik zur 1. Staffel der Videospieladaption

Nielsen bestätigt nun das außerordentliche Interesse mit externen Abrufdaten. „Fallout“ belegt in den Streaming-Charts der zweiten Aprilwoche mit großem Abstand Platz eins in den USA. 2,9 Milliarden Minuten sollen von der Serie gestreamt worden sein (über alle acht Folgen der Auftaktstaffel zusammengerechnet). Damit schlägt man den vorherigen Amazon-Hit Reacher offenbar um mehr als eine Milliarde Minuten.

Laut Nielsen (via TVLine) waren 63 Prozent des ausgewerteten Publikums männlich. Drei Viertel der Zuschauerschaft sollen zudem jünger als 50 Jahre alt gewesen sein. Diese Demografie passt auch zur typischen Zielgruppe der Videospielvorlage. Die zweite Staffel von „Fallout“ ist wenig überraschend auch längst bestellt.

Ansonsten findet man in den Nielsen-Charts weiter oben wie gewohnt die Titel der größten Streaming-Plattform Netflix. Auf Platz zwei landet in ebenjener zweiten Aprilwoche die Doku-Serie „Unlocked: A Jail Experiment“ mit 890 Millionen Minuten. Platz drei belegt 3 Body Problem mit 541 Millionen Minuten und Platz vier die Miniserie Ripley mit 527 Millionen Minuten (allesamt ebenfalls mit acht zur Verfügung stehenden Folgen).

Darum geht es in der Amazon-Serie „Fallout“

Die Handlung spielt sich im 22. Jahrhundert nach einem weltweiten Nuklearkrieg ab. Die Nachkommen der Überlebenden bewohnen sogenannte Vaults - unterirdische Schutzbunker -, müssen aber auch an der Oberfläche durch das Ödland streifen, um überlebenswichtige Gegenstände und Proviant zu besorgen. Ella Purnell (Yellowjackets) spielt Lucy, eine idealistische Vault-Bewohnerin, deren Grundsätze auf die Probe gestellt werden, nachdem man ihre Lieben bedroht.

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Walton Goggins (The Unicorn, Justified) ist als Kopfgeldjäger The Ghoul dabei, der vor seiner Vergangenheit davonläuft. Aaron Moten (neXt) mischt als Soldat Maximus von der „Brotherhood of Steel“ mit, der an die Mission glaubt, Recht und Ordnung ins Wasteland zu bringen. Und Kyle MacLachlan (Twin Peaks) spielt Lucys Vater, den Aufseher Hank, der sich als Anführer von Vault 33 eine bessere Welt wünscht.

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Geschaffen wurde die „Fallout“-Serie vom Westworld-Duo Jonathan Nolan und Lisa Joy. Den gemeinsamen Showrunner-Posten haben Geneva-Robertson Dworet („Captain Marvel“) und Graham Wagner (Silicon Valley) inne. Der Videospielentwickler Bethesda ist ebenfalls beteiligt. Nolan führte bei den ersten drei Episoden Regie.

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