Die schönsten Wanderungen in den bayerischen Alpen: Von spektakulär bis atemberaubend
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Die schönsten Wanderungen in den bayerischen Alpen: Von spektakulär bis atemberaubend

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Die bayerischen Alpen lassen die Herzen von Wanderern höher schlagen. In dieser Fotostrecke zeigen wir, warum – und stellen neun der besten Alpenwanderungen vor.

Ein Brocken direkt zum Start: Egal wie und von wo, die Wanderung auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands, hat es in sich. Gute Kondition und Erfahrung sind ein Muss. Eine beliebte Route hoch zum Gipfelkreuz führt zunächst durch die Höllentalklamm – eine Sehenswürdigkeit für sich – woraufhin eine Übernachtung an der Höllentalangerhütte zu empfehlen ist. Am nächsten Morgen geht es dann über Klettersteigpassagen und einen Gletscher hoch zum Gipfelkreuz. 2200 Höhenmeter gilt es insgesamt, zu überwinden – etwa acht Stunden dauert die Wanderung. Alternative Touren führen über das Gatterl, das Reintal oder über den Stopselzieher-Klettersteig, erklärt homeoftravel.de.
1 / 9Ein Brocken direkt zum Start: Egal wie und von wo, die Wanderung auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands, hat es in sich. Gute Kondition und Erfahrung sind ein Muss. Eine beliebte Route hoch zum Gipfelkreuz führt zunächst durch die Höllentalklamm – eine Sehenswürdigkeit für sich – woraufhin eine Übernachtung an der Höllentalangerhütte zu empfehlen ist. Am nächsten Morgen geht es dann über Klettersteigpassagen und einen Gletscher hoch zum Gipfelkreuz. 2200 Höhenmeter gilt es insgesamt, zu überwinden – etwa acht Stunden dauert die Wanderung. Alternative Touren führen über das Gatterl, das Reintal oder über den Stopselzieher-Klettersteig, erklärt homeoftravel.de. © imagebroker / IMAGO
Der Blick aufs Ammergauer Tal zeigt die malerische Landschaft, die von den Ammergauer Alpen eingerahmt werden. Ein 300 Kilometer großes Wegenetz bietet Wanderern jedweder Erfahrungsstufe ein tolles Erlebnis. Für richtig ehrgeizige Wanderer gibt es zum Beispiel die Tour auf die 2185 Meter hohe Kreuzspitze.
2 / 9Der Blick aufs Ammergauer Tal zeigt die malerische Landschaft, die von den Ammergauer Alpen eingerahmt werden. Ein 300 Kilometer großes Wegenetz bietet Wanderern jedweder Erfahrungsstufe ein tolles Erlebnis. Für richtig ehrgeizige Wanderer gibt es zum Beispiel die Tour auf die 2185 Meter hohe Kreuzspitze. © Daniel Schvarcz / IMAGO
Das Schloss Neuschwanstein zählt zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, der mindestens einmalige Besuch also fast schon Pflicht. Das Märchenschloss lässt sich aber noch aus einer anderen, weniger bekannten Perspektive bestaunen – vom Tegelberg aus. Dieses Bergmassiv bei Schwangau, ebenfalls in den Ammergauer Alpen, lädt zu einer spannenden wie atemberaubenden Wanderung ein, die zunächst durch die Pöllatschlucht zur Marienbrücke hinaufführt und anschließend an zwei Aussichtspunkten einen wunderbaren Blick auf das Postkartenmotiv erlaubt. Laut homeoftravel.de ist die Wanderung 6,6 Kilometer lang, hat 900 Höhenmeter und dauert etwa drei Stunden.
3 / 9Das Schloss Neuschwanstein zählt zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, der mindestens einmalige Besuch also fast schon Pflicht. Das Märchenschloss lässt sich aber noch aus einer anderen, weniger bekannten Perspektive bestaunen – vom Tegelberg aus. Dieses Bergmassiv bei Schwangau, ebenfalls in den Ammergauer Alpen, lädt zu einer spannenden wie atemberaubenden Wanderung ein, die zunächst durch die Pöllatschlucht zur Marienbrücke hinaufführt und anschließend an zwei Aussichtspunkten einen wunderbaren Blick auf das Postkartenmotiv erlaubt. Laut homeoftravel.de ist die Wanderung 6,6 Kilometer lang, hat 900 Höhenmeter und dauert etwa drei Stunden. © IMAGO/imageBROKER/alimdi / Reinhold Ratzer
Er darf auch in dieser Fotostrecke nicht fehlen: der Schrecksee, ein nicht mehr ganz so geheimer Geheimtipp der bayerischen Alpen. Leicht zu erreichen ist er nicht, liegt der malerische See mit seinen tiefgrünen Inseln doch tief in den Allgäuer Hochalpen und fernab jeglicher Zivilisation. Eine 16 Kilometer lange Wanderung mit rund 1.000 Höhenmetern gilt es zu absolvieren – sechs Stunden sollten dafür mindestens eingeplant werden. Doch es lohnt sich: Der Anblick ist selbst in den malerischen Alpen recht einmalig.
4 / 9Er darf auch in dieser Fotostrecke nicht fehlen: der Schrecksee, ein nicht mehr ganz so geheimer Geheimtipp der bayerischen Alpen. Leicht zu erreichen ist er nicht, liegt der malerische See mit seinen tiefgrünen Inseln doch tief in den Allgäuer Hochalpen und fernab jeglicher Zivilisation. Eine 16 Kilometer lange Wanderung mit rund 1.000 Höhenmetern gilt es zu absolvieren – sechs Stunden sollten dafür mindestens eingeplant werden. Doch es lohnt sich: Der Anblick ist selbst in den malerischen Alpen recht einmalig. © Wilhelm Mierendorf / IMAGO
Nicht für schwache Nerven: Die Tegernseer Hütte liegt nicht etwa nett am Ufer des Tegernsees, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Nein, sie liegt zwischen Roß- und Buchstein und thront wie ein Adlerhorst hoch über dem namensgebenden Tegernsee. Wer hier rauf will, muss gute Kondition haben – wird aber mit einer der schönsten Wanderungen Bayerns belohnt. Etwa vier Stunden dauert sie, rund 8,4 Kilometer und 915 Höhenmeter wollen überwunden werden. Wer nicht am selben Tag wieder runterwill, kann auf der Tegernseer Hütte auch übernachten.
5 / 9Nicht für schwache Nerven: Die Tegernseer Hütte liegt nicht etwa nett am Ufer des Tegernsees, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Nein, sie liegt zwischen Roß- und Buchstein und thront wie ein Adlerhorst hoch über dem namensgebenden Tegernsee. Wer hier rauf will, muss gute Kondition haben – wird aber mit einer der schönsten Wanderungen Bayerns belohnt. Etwa vier Stunden dauert sie, rund 8,4 Kilometer und 915 Höhenmeter wollen überwunden werden. Wer nicht am selben Tag wieder runterwill, kann auf der Tegernseer Hütte auch übernachten. © Ulrich Wagner / IMAGO
Die Karwendeldurchquerung von West nach Ost zählt definitiv zu den besten Wanderungen, die Bayern zu bieten hat. Uralte Ahornbäume geben mit ihrem bunten Laub vor allem im Herbst ein atemberaubendes Bild ab, schreibt outdoor-magazin.com. Die Tour selbst verläuft auf gut gekennzeichneten und markierten Wegen, sollte aber nicht unterschätzt werden – Höhenmeter und Länge erfordern Erfahrung und gute Kondition.
6 / 9Die Karwendeldurchquerung von West nach Ost zählt definitiv zu den besten Wanderungen, die Bayern zu bieten hat. Uralte Ahornbäume geben mit ihrem bunten Laub vor allem im Herbst ein atemberaubendes Bild ab, schreibt outdoor-magazin.com. Die Tour selbst verläuft auf gut gekennzeichneten und markierten Wegen, sollte aber nicht unterschätzt werden – Höhenmeter und Länge erfordern Erfahrung und gute Kondition. © imagebroker / IMAGO
Malerisch schön ist auch die Wanderung zum Rubihorn. Sie ist laut homeoftravel.de bei Wanderern besonders beliebt, weil der Ausblick vom Gipfelkreuz überragend und die Wanderung dorthin facetten- und abwechslungsreich ist. So geht es zunächst an einem Wasserlauf entlang durch den Wald hinauf, anschließend kommt man an einem Wasserfall und dem wunderschönen Gaisalpsee vorbei. Abschließend geht es die letzten Meter hoch zum Rubihorn. Die Experten veranschlagen für diese zwölf Kilometer lange Wanderung rund fünf Stunden, etwa 1000 Höhenmeter gilt es, zu überwinden.
7 / 9Malerisch schön ist auch die Wanderung zum Rubihorn. Sie ist laut homeoftravel.de bei Wanderern besonders beliebt, weil der Ausblick vom Gipfelkreuz überragend und die Wanderung dorthin facetten- und abwechslungsreich ist. So geht es zunächst an einem Wasserlauf entlang durch den Wald hinauf, anschließend kommt man an einem Wasserfall und dem wunderschönen Gaisalpsee vorbei. Abschließend geht es die letzten Meter hoch zum Rubihorn. Die Experten veranschlagen für diese zwölf Kilometer lange Wanderung rund fünf Stunden, etwa 1000 Höhenmeter gilt es, zu überwinden. © Pond5 Images / IMAGO
Wanderer können sich, ganz nach dem Vorbild der „Der Herr der Ringe“-Protagonisten Frodo und Sam, auf den Weg zum Schicksalsberg machen. Denn diesen Spitznamen trägt der Watzmann in den Berchtesgadener Alpen. Die Wanderung sollte aber ausschließlich nur bei alpiner Erfahrung und beständigen Wetterverhältnissen in Angriff genommen werden, warnt homeoftravel.de. Zudem sind einige Stellen mit Drahtseilen gesichert, ein Klettersteigset sei daher absolut empfehlenswert. Die Wanderung über den schmalen Grat gleicht teils einem echten Balanceakt, hier ist demnach höchste Vorischt geboten. Wer aber die rund 23 Kilometer lange Wanderung sowie die 2300 Höhenmeter meistert, wird mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Einen Ring kann man am Ende zwar nicht in Lava werfen, doch wer kann schon von sich behaupten, den Schicksalsberg bestiegen zu haben?
8 / 9Wanderer können sich, ganz nach dem Vorbild der „Der Herr der Ringe“-Protagonisten Frodo und Sam, auf den Weg zum Schicksalsberg machen. Denn diesen Spitznamen trägt der Watzmann in den Berchtesgadener Alpen. Die Wanderung sollte aber ausschließlich nur bei alpiner Erfahrung und beständigen Wetterverhältnissen in Angriff genommen werden, warnt homeoftravel.de. Zudem sind einige Stellen mit Drahtseilen gesichert, ein Klettersteigset sei daher absolut empfehlenswert. Die Wanderung über den schmalen Grat gleicht teils einem echten Balanceakt, hier ist demnach höchste Vorischt geboten. Wer aber die rund 23 Kilometer lange Wanderung sowie die 2300 Höhenmeter meistert, wird mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Einen Ring kann man am Ende zwar nicht in Lava werfen, doch wer kann schon von sich behaupten, den Schicksalsberg bestiegen zu haben? © imagebroker / IMAGO
Die Kampenwand-Wanderung im Chiemgau ist für ihre Vielseitigkeit bekannt. Wer es ruhiger angehen lassen möchte, setzt sich die Steinlingalm zum Ziel. Die Höhenmeter lassen sich laut homeoftravel auch per Seilbahn bewältigen. Doch wer eine Herausforderung sucht und mit einem sensationellen Ausblick belohnt werden möchte, der nimmt noch den Gipfel der Kampenwand in Angriff. Trittsicher und schwindelfrei sollte man aber sein. Insgesamt vier Stunden dauert der 9,7 Kilometer lange Aufstieg, 800 Höhenmeter wollen überwunden werden.
9 / 9Die Kampenwand-Wanderung im Chiemgau ist für ihre Vielseitigkeit bekannt. Wer es ruhiger angehen lassen möchte, setzt sich die Steinlingalm zum Ziel. Die Höhenmeter lassen sich laut homeoftravel auch per Seilbahn bewältigen. Doch wer eine Herausforderung sucht und mit einem sensationellen Ausblick belohnt werden möchte, der nimmt noch den Gipfel der Kampenwand in Angriff. Trittsicher und schwindelfrei sollte man aber sein. Insgesamt vier Stunden dauert der 9,7 Kilometer lange Aufstieg, 800 Höhenmeter wollen überwunden werden. © imagebroker / IMAGO

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