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LFI - Die häufigsten Waldbäume der Schweiz
Tanne (Weisstanne) (Abies alba)
In der Schweiz kommt die Tanne («Weisstanne») vor allem im westlichen Jura, im zentralen Mittelland und in den Voralpen vor. Einige Gebiete sind vollständig frei von Tannen (Engadin, Rheinwald, Obergoms, Mattertal, Region Davos, Teile des Südtessins), während sie andernorts besonders dicht wachsen (Emmental, Napf).
Die meisten Tannen stocken in einer Höhe von 600 bis 1200 m ü.M. Die obere Verbreitungsgrenze liegt bei etwa 1700 m. Die Tanne steigt damit höher als die Buche, aber deutlich weniger hoch als die Fichte.
Die Tanne bevorzugt gut mit Wasser versorgte Böden. Man findet sie jedoch auch auf trockenen Standorten (z.B. im Wallis). Auf Trockenperioden reagiert sie weniger empfindlich als die Fichte.
LFI-Probeflächen mit Vorkommen zwischen 1983 und 2024*
* Ein Vorkommen wird auf der Karte nur dann mit einem Punkt dargestellt, wenn die gewählten Gehölzarten in mindestens zwei Inventuren festgestellt wurden.