Schweinfurt

Unendlich traurig, unendlich schön, unendlich tröstlich: Die Janis-Joplin-Hommage "Cry Baby" in Schweinfurt

Autor Christof Wahlefeld und Darstellerin Laura Mann nehmen das Publikum mit auf eine rasante Lebensreise voller Höhenflüge und Abstürze. Und voll großartiger Musik.
'Auf der Bühne habe ich Sex mit 25.000 Menschen, und dann gehe ich alleine nach Hause.' Janis Joplins (Laura Mann) Leben ist ein Kampf gegen die Einsamkeit.
Foto: Josef Lamber | "Auf der Bühne habe ich Sex mit 25.000 Menschen, und dann gehe ich alleine nach Hause." Janis Joplins (Laura Mann) Leben ist ein Kampf gegen die Einsamkeit.

Keine Frage, die Frau muss anstrengend gewesen sein. Dieser Tornado aus unterdrückten Sehnsüchten und unstillbarer Liebessehnsucht. Diese Unfähigkeit, auch nur für eine Minute zur Ruhe zu kommen und durchzuatmen. Diese fundamentalistische Ablehnung jeglicher Konvention. Aber wäre Janis Joplin auch nur eine Winzigkeit anders gewesen, die Geschichte der Rockmusik wäre höchstwahrscheinlich anders verlaufen. Und vor allem: Die Menschheit wäre um einen Schatz an unglaublich mitreißenden, ergreifenden und beglückenden Songs ärmer.

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