Starporträt Heather Graham
Steckbrief
- Vorname Heather Joan
- Name Graham
- geboren 29.01.1970, Milwaukee, Wisconsin / USA
- Sternzeichen Wassermann
- Jahre 54
- Grösse 173 cm
- Beruf Schauspielerin
- Partner Yaniv Raz (2008-2011) Taylor Harcott (2014-2015) Charles Ferri (2006-2008) Josh Lucas (2004-2005) Matthew Perry (2003) Chris Weitz (2003-2004) Benicio del Toro (2001) Elijah Allman (2001-2002) Heath Ledger (2000-2001) Edward Burns (1998-2000) Stephen Hopkins (1998) Elias Koteas ( 1997) Jon Favreau ( 1995-1996) Adam Ant (1994) James Corden (1992-1993) Kyle MacLachlan ( 1990-1992 ) Matt Dillon (1988-1989)
Das weiß nicht jeder
Cameo: Heather Graham hatte auch in einer "Sex and the City" -Folge einen Auftritt: als Heather Graham.
Als sich Heather ein Apartment in New York gekauft hatte, merkte sie, dass sie nicht nur freie Aussicht auf die Stadt unter ihr hatte, sondern auch auf ein älteres Paar, das sich oft und gern in seiner Wohnung vergnügte – nackt. Heather fand das so witzig, dass sie gerne Freunde zu sich einlud, um die beiden alten Leute bei ihren privaten Boogie Nights zu beobachten.
Heather Graham bittet ihre Fans, die Kinos zu füllen: "Kino ist eine wunderbare Ablenkung von den all dem Schlimmen, das in der Welt passiert."
Heather Graham spielt manchmal mit dem Image des dummen Blondchens. Dabei soll sie sehr klug sein, verrät eine Freundin.
Blaue, unschuldige, große Augen. Wie zwei tiefe Seen liegen sie in Heathers milchweißem Mädchengesicht. Augen wie Heather Graham stehen auf der Wunschliste für Schönheitsoperationen in Hollywood ganz oben. Das ging aus einer Umfrage unter 2000 Patienten einer Schönheitsklinik hervor, die von den Ärzten regelmäßig durchgeführt wird.
Heathers elfenhaftes Lächeln ist legendär. Mädchenhaft, unschuldig süß – aber auch geheimnisvoll. Mit diesem Lächeln hat sie auch schon Popsänger Adam Ant fasziniert. Er vergleicht Heather Graham mit einem Engel "mit ihrem sanften Lächeln und den blauen Augen".
Heathers Schönheitsgeheimnis: "Ich bin die Weltmeisterin im Schlafen", verrät sie. Und ein bisschen Yoga macht sie auch. Am liebsten unter alten Bäumen.
Als sie noch weniger erfolgreich war und sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten musste, arbeitete sie zum Beispiel als Platzanweiserin. Und bei "Toys'R'Us".
Biografie von Heather Graham
Heather Graham wuchs zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Aimee in einem strengen Zuhause auf. Ihr Vater war FBI-Beamter, spezialisiert auf Anti-Terror-Fragen, ihre Mutter Autorin. Durch den Beruf des Vaters war die Familie gezwungen, oft umzuziehen, was besonders für die schüchterne Heather ein Problem war. Diesem Umstand zum Trotz spielte sie bereits in der Schule begeistert Theater und ließ sich in ihrer Teenagerzeit von der Mutter zu Vorsprechen fahren. Die tat das widerwillig, wollte ihr Kind nicht verderben lassen. Zuhause durfte Heather noch nicht einmal "Love Boat" im Fernsehen sehen.
Heather ging ihren eigenen Weg
In ihrem letzten Highschool-Jahr beschloss Heather, ihren eigenen Weg einzuschlagen, sie zog bei ihren Eltern aus. Sie nahm sich ein Apartment in L.A., um dort als Schauspielerin zu arbeiten. Ein ziemlich kurvenreicher Weg, wie sich herausstellte. Als die Karriere nicht wie gewünscht startete, schrieb sich Heather für zwei Jahre an der Universität von Los Angeles ein. Einen Abschluss machte sie jedoch nicht. Denn als sich abzeichnete, dass die Schauspielerei in Gang kam, wollte sie sich wieder hundertprozentig darauf konzentrieren.
Aber umsonst war ihr Ausflug in akademische Gefilde keineswegs. Sie traf an der Uni James Wood, der ihr letztendlich die Rolle in "Drugstore Cowboy" verschaffte, wo sie immerhin an der Seite von Matt Dillon spielte. Allerdings blieb auch danach die große Aufmerksamkeit aus. Ihr größter TV-Erfolg ist die Serie "Twin Peaks", in der sie an der Seite von Kyle MacLachlan Annie Blackburn, eine ehemalige Nonne, spielte. Ihre Eltern waren dadurch zwar nicht beruhigt, aber immerhin gewann sie das Herz von MacLachlan.
Durchbruch mit "Boogie Nights"
Ihren Durchbruch hatte sie als Rollergirl Brandy in "Boogie Nights". Die Darstellung der Porno-Aktrice sorgte dafür, dass ihr ohnehin schwieriges Verhältnis zu den Eltern endgültig kippte. Gleichzeitig war dies die Rolle, mit der sie endlich internationales Aufsehen erregte. Nach "Boogie Nights" kamen die Angebote: In den folgenden Jahren spielte Heather in "Scream 2 (1997)", "Lost in Space (1998)", "Austin Powers: Spion in geheimer Missionarsstellung (1999)" sowie "Bowfinger" (1999) mit Eddie Murphy und Steve Martin.
2001 folgte die Rolle der Prostituierten Mary Kelly in "From Hell". In dem Film versucht Johnny Depp, sie vor Jack the Ripper zu beschützen. Die Dreharbeiten zu "From Hell" fanden in Prag statt, obwohl die Handlung ja eigentlich in London spielt. Zur gleichen Zeit war der australische, mittlerweile verstorbene Schauspieler Heath Ledger dort der "Ritter aus Leidenschaft" und brachte dabei auch das Blut von Heather in Wallung. Die beiden waren rund sechs Monate ein Paar.
Heather Graham und die Männer
Heather hat schon oft ihre Schwäche für Schauspielkollegen gezeigt. Mit "Twin Peaks"-Kollege Kyle MacLachlan war sie zwei Jahre zusammen. Sie sagte einmal, dass sie eine ganze Zeit lang ältere Männer datete, bis ihr durch eine Therapie klar wurde, dass sie eigentlich auf der Suche nach einer Vaterfigur war.
Außer mit MacLachlan hatte sie unter anderem Beziehungen zu Edward Burns, Josh Lucas, Benicio del Toro, Matthew Perry und Adam Ant. Derzeit ist sie Single. Und, um es mit ihren Worten zu sagen: "I'm a good catholic girl. Just like Madonna."
Heather plaudert gerne über Freizügiges
Ein Blatt vor den Mund genommen hat Heather – sehr zum Ärger ihrer strengen Eltern – noch nie. So plaudert sie in Interviews immer wieder gerne und ausgiebig über Sex. Ganz generell sei sie ein sehr sexuelles Wesen und das möchte sie nicht mehr verstecken. "Sex ist ein Teil meiner Persönlichkeit, ein Teil dessen, was ich bin. Es hat lange gebraucht, dass ich mich deshalb nicht mehr schlecht fühle. Ich war mir nicht sicher, ob es gut oder schlecht ist, eine Person zu sein, die Sex wirklich genießt." Wir finden, liebe Heather, kein Grund zur Scham.