Oliver Storz - Munzinger Biographie

Oliver Storz

deutscher Schriftsteller, Fernsehautor und Regisseur; wichtigste TV-Filme u. a.: "Raumpatrouille Orion", "Der Schlaf der Gerechten", "Drei Tage im April", "Gegen Ende der Nacht", "Im Schatten der Macht", "Die Frau, die im Wald verschwand"; Veröffentlichungen u. a.: "Lokaltermin", "Die Freibadclique"

* 30. April 1929 Mannheim

† 6. Juli 2011 Egling b. München

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 48/2011

vom 29. November 2011 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 37/2012

Herkunft

Oliver Storz, ev., wurde als Sohn des Germanisten Prof. Gerhard Storz (1898-1983) geboren. Sein Vater wurde als Essayist und Literaturhistoriker geschätzt und war 1958-1964 Kultusminister von Baden-Württemberg und 1966-1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zudem war er Koautor des Standardwerkes "Das Wörterbuch des Unmenschen" über die Sprache der Nazis. St. wuchs in Schwäbisch Hall auf.

Ausbildung

St., am Kriegsende noch als Volkssturmgrenadier eingezogen, was ihn für den Rest seines Lebens prägte, besuchte das Gymnasium in Schwäbisch Hall und machte 1949 Abitur. Anschließend studierte er in Tübingen Germanistik, Romanistik und Anglistik. 1955 legte er das Staatsexamen für den höheren Schuldienst ab.

Wirken

Tätigkeit für die Bavaria

Tätigkeit für ...