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Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt Gebundene Ausgabe – 22. März 2010
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Seine Passion: das Laufen, sein Beruf: das Schreiben. Christopher McDougall suchte eine Antwort auf eine vermeintlich einfache Frage: Warum tut mir mein Fuß weh? Wie er sind Millionen von Hobbyläufern mindestens einmal im Jahr ernsthaft verletzt. Nach unzähligen Zyklen des Dauerschmerzes, der Kortisonspritzen und immer neuer Hightech-Sportschuhen stand McDougall kurz davor, zu kapitulieren und die Diagnose der Mediziner ein für alle Mal hinzunehmen: „Sie sind einfach nicht zum Laufen gemacht.“ Stattdessen hat sich der Journalist weit abseits der kostspieligen Empfehlungen von Ärzten und Ausrüstern auf eine abenteuerliche Reise zu den geheimnisvollsten und besten Läufern der Welt begeben.
Eine Reise, die McDougall in die von Mythen erfüllten Schluchten der Copper Canyons in Mexiko führen sollte, wo ein Volk lebt, das sich seit Jahrhunderten unter extremen Bedingungen seine Lebensweise bewahrt hat. Die Tarahumara verkörpern den menschlichen Bewegungsdrang in seiner reinsten und faszinierendsten Form. Laufen über lange Strecken ist für sie so selbstverständlich wie atmen. Was wussten sie, was McDougall nicht wusste? In seiner Reportage geht er den vergessenen Geheimnissen der Tarahumara nach. Er verbindet lebendiges Infotainment über neueste evolutionsbiologische und ethnologische Erkenntnisse mit zahlreichen, inspirierenden Porträts von Menschen, die sich – egal, ob sie zum Spaß das Death Valley durchqueren oder einen Ultramarathon in den Rocky Mountains absolvieren – eines bewahrt haben: die Freude daran, laufen zu können wie ein Kind. Einfach immer weiter. Denn in Wahrheit, so McDougalls Fazit, sind wir alle zum Laufen geboren.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe400 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKarl Blessing Verlag
- Erscheinungstermin22. März 2010
- ISBN-103896673661
- ISBN-13978-3896673664
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Von der Marke
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Das ist so unterhaltsam und zugleich informativ, dass man es am liebsten im Laufen lesen möchte." (Nataly Bleuel, Brigitte woman)
"McDougall ... hat ein mitreißendes Buch geschrieben, das wohl allen, die nach dem Winter noch nicht wieder auf die Strecke gefunden haben, den nötigen Kick gibt." (Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Ganz klar das aufregendste Lauf-Buch dieses Jahres - oder irgendeines Jahres, mit Sicherheit eines der unterhaltsamsten, die je geschrieben wurden. Man kann es nicht aus der Hand legen, bis man herausgefunden hat, wie es ausgeht." (Runnersworld)
"Der Funke springt über und macht Lust, selbst die Laufschuhe zu schnüren. Es müssen ja nicht gleich 100 Kilometer sein." (Jan Ehlert, NDR Kultur, Buch der Woche)
"Ein Buch also, das man besitzt, um es wieder zu lesen. Wenn man es einem Läufer schenkt, kann man nichts falsch machen." (Werner Sonntag, www.laufreport.de)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Karl Blessing Verlag (22. März 2010)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 400 Seiten
- ISBN-10 : 3896673661
- ISBN-13 : 978-3896673664
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 88,167 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 294 in Laufen & Jogging (Bücher)
- Nr. 840 in Abenteuer & Reiseberichte
- Nr. 4,422 in Sport Allgemein
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Christopher McDougall, geboren 1962, studierte in Harvard, seine journalistische Laufbahn begann er als Auslandskorrespondent der Associated Press, für die er aus Ruanda und Angola berichtete. Er war als Redakteur für Men's Health tätig und schrieb u.a. für Esquire, The New York Times Magazine und Outside. Drei Mal war er für den National Magazine Award nominiert, sein erstes Buch Born to Run (Blessing 2010) wurde ein Welterfolg. McDougall wohnt in Pennsylvania.
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Er hörte von den Tarahumara, einem Indiovolk, das zurückgezogen in den Copper-Canyons in Mexiko lebt. Die Tarahumara sind bekannt dafür, gute Läufer auf der Ultralangdistanz zu sein. Er machte sich auf die Reise, traf einige der besten Tarahumara-Läufer und trug jede Menge Geschichten und Anekdoten zusammen. So zum Beispiel die der Tarahumara-Läufer, die beim Leadville-Ultramarathon antraten, der auf 3200 Metern Höhe startet, über mehrere Pässe führt und insgesamt 160 Kilometer lang ist. Vor dem Start in Leadville angekommen, gingen die Tarahumara erst einmal zum örtlichen Schrottplatz. Dort schnitten sie Gummi aus alten Reifen und schusterten sich damit ihre Schuhe. Beim Start stellten sie sich ans Ende des Läuferfeldes, der älteste Läufer von ihnen (55 Jahre alt) trug ein Hemd mit rosa Blumenmuster. Sie trabten zunächst als Letzte hinterher, bis Kilometer 65. Dann hatten sie sich warm gelaufen, schalteten ein, zwei Gänge hoch und überholten einen Läufer nach dem anderen. Nach 160 Kilometern lief jener 55-Jährige mit dem Blumenmuster als Erster durchs Ziel, eine Stunde vor dem ersten Nicht-Tarahumara.
Die Tarahumara traten danach noch ein zweites Mal in Leadville an, anschließend verschwanden sie wieder in den Canyons, bis Christopher McDougall sich auf den Weg machte. Mit Hilfe eines Mannes, der unter dem Namen Caballo Blanco (Weißes Pferd) bekannt ist, organisiert er einen 80-Km-Lauf in den Copper Canyons zwischen den Tarahumara und einigen starken US-Ultraläufern (u. a. Scott Jurek). Die Schilderung der Läufe in Leadville und des abschließenden Laufs bei den Tarahumara bilden so etwas wie das Gerüst dieses Buches. Spannung und Drama dieser Läufe werden von McDougall gekonnt eingefangen, ebenso die daran beteiligten Läufer wie Ann Trason, Scott Jurek und Jenn Shelton.
Diese Läufe sind jedoch bei weitem nicht die einzige Attraktion dieses Buches. Neben Lauflegenden wie Emil Zátopek bietet das Buch auch einen informativen Exkurs zum Thema Barfußlaufen (Nike kommt nicht gut weg), bis es sich schließlich der Frage zuwendet, die im Titel des Buches anklingt: Sind wir Menschen zum Laufen geboren? Um die Frage zu beantworten, wird die Evolution bemüht. So hat der Mensch zum Beispiel eine starke Pomuskulatur, die nur beim Laufen angestrengt wird. Dann ist da noch die verblüffende Erkenntnis, dass Menschen längere Schritte machen können als Pferde. Diese Beispiele legen die Vermutung nahe, dass wir tatsächlich Läufer sind, keine Spaziergänger; und dann gibt es noch die Jäger in Afrika, die ihre Beute (Antilopen) immer noch dadurch zur Strecke bringen, dass sie die Tiere zu Tode hetzen: Sie laufen ihnen so lange hinterher, bis sie zusammenbrechen. Eine derartige Jagd dauert drei bis fünf Stunden; genau die Zeit also, die heute die meisten Läufer für einen Marathon benötigen. Diese Jagdform dürfte vor der Erfindung von Pfeil und Bogen die effektivste Möglichkeit gewesen sein, an Fleisch zu kommen.
Fazit: Ein Buch mit einer breiten Themenpalette und guter Abwechslung zwischen spannenden Läufen, informativen Exkursen und schrägen Typen. An der einen oder anderen Stelle hat McDougall vielleicht ein wenig übertrieben, aber die Fakten stimmen. Die Sprache ist oft nicht besonders elegant, aber es gibt keine Verständnisschwierigkeiten.
Am Ende nimmt auch Christopher McDougall an jenem 80-Km-Lauf durch die Canyons teil. Zum Glück hat er sich kein Fahrrad gekauft.
Die positiven Seiten:
1. Ja, das Buch hat gefesselt und ich habs in 2 Tagen praktisch in einem Zug durchgelesen.
2. Die zentralen Botschaften (der Mensch ist zum Laufen geboren, und Laufen sollte nichts kosten, also man braucht keine Schuhe dafür) kommen sehr gut und schlüssig rüber. Mich hat es nach ersten Versuchen mit Barfuß-Jogging vollkommen motiviert weiter zu machen.
Als Randbemerkung: es stimmt! Seit ich Barfuß jogge habe ich keine Schmerzen in Füßen und Beinen mehr. Meine teuren Lauf-Schuhe hab ich buchstäblich an den Nagel gehängt, weil die mehr kaputt machen als helfen.
3. Story, Inhalt, Aufbau: fundiert, spannend geschrieben und schlüssig.
4. Zusammengefaßt, alles Positive, was in den anderen Rezensionen schon geschrieben wurde, stimmt und kann bestätigt werden.
Aber es gibt auch Kritik:
1. Was einige Leser schreiben stimmt schon, die vielen teilweise sogar recht langen Abschweifungen stören den Lesefluss. Inbesondere auf dem Weg zur Beschreibung des finalen Laufwettbewerbes im Canyon im letzten Drittel des Buches beginnt das regelrecht zu nerven.
2. Bei so einem dicken Schmöker erwartet man einige oder sogar viele Bild-Seiten. Nicht die Tarahumara Läufer oder Caballo Blanco (die zentrale Figur) aus ihrer versteckten Welt reißen. Aber anonyme Landschaftbilder des Canyons, die westlichen Ultralangstreckenläufer beim Training oder selbst den Author beim Laufen hätte man schon zeigen können. Ebenso Detailaufnahme der einfachen Sandalen der Tarahumara. Oder im Kapitel über Laufschuhe das ein oder andere Bild der beschriebenen Schuhe, als Kontrast die FiveFingers (die einer der Protogonisten ja auch gelegentlich trägt), und Barfußläufer in Aktion.
3. Und ja, es stimmt auch, an einigen Stellen ist die Übersetzung etwas lieblos.
4. Nun gut, aus aktuellem Anlass: das Buch ist zwar keine Doktorarbeit, aber Fußnoten und ein Quellenverzeichnis / weiterführende Literatur hätte den wissenschaftlichen Hintergrund bzw. den Anspruch eines Fachbuches untermauert. OK, es ist halt ein als Roman verkleidetes Sachbuch.
Bewertung: eigentlich wegen des Motivationseffektes 5 Sterne. Wegen der beschriebenen Negativ-Punkte aber dann doch einen Punkt Abzug, um zu zeigen, dass noch Platz für Verbesserung gewesen wäre.
Hat es sich gelohnt das Buch zu lesen? Eindeutig ja!
Würde ich es weiterempfehlen? Eindeutig ja!