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Der feine Unterschied: Wie man heute Spitzenfußballer wird Gebundene Ausgabe – 29. August 2011
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe269 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKunstmann
- Erscheinungstermin29. August 2011
- Abmessungen14.4 x 3 x 21.3 cm
- ISBN-103888977290
- ISBN-13978-3888977299
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Produktinformation
- Herausgeber : Kunstmann; 9. Edition (29. August 2011)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 269 Seiten
- ISBN-10 : 3888977290
- ISBN-13 : 978-3888977299
- Abmessungen : 14.4 x 3 x 21.3 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 522,126 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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Jeder, der das Buch bestellt, weiß, dass darin Philipp Lahm SEINE berufliche Karriere als Fußball-Profi aus seiner ganz persönlichen Sichtweise darstellt. Hier geht es nicht um Sympathie oder Antipathie für oder gegen Lahm, sondern um seine Leben, ums eine Persönlichkeit, um seine Sicht der Dinge, um seinen Erfolg als Profi-Fußballer.
Am Interessantesten finde ich das letzte Kapitel "Ein Traum ist kein Zeil", ab Seite 248 - dieses ist spannender als alle anderen davor. Hier redet Philipp Lahm Klartext - vielleicht wäre dies an der einen oder anderen Stelle mehr angebracht gewesen.
So wäre es schon interessant gewesen, was er von Löw als Mensch hält, mit wem er sich beim FCB und in der Nationalmannschaft besonders oder weniger gut verstanden hat, wie die einzelnen Trainer getickt haben (im Ansatz beschrieben, aber sehr doch recht kurz).
Auch seine Beweggründe, in einer für ihn persönlich speziellen Situation in der "Augsburger Zeitung" als Mannschaftskapitän des FCB öffentlich seine Meinung im Interesse des Trainers und des Vereins, wie er sagt, darlegen zu müssen: Das war recht mutig, finde ich, da hat Lahm Rückgrat und Charakter bewiesen. Da kann man auch anderer Meinung sein, ich fand das positiv.
Und Lahm stellt auch klar und unverblümt heraus, daß es keine "11 Freunde" auf dem Platz gibt (das weiß schon jeder Spieler in einer Landesliga-Mannschaft), sondern 11 pure Egoisten, dass Jeder Jeden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu jeder Zeit ausstechen möchte, um einen Platz in der Mannschaft zu ergattern (das glaubt man, oberflächlich gesehen, gar nicht, wenn man sieht, wie die ALLE nach einem Tor jubeln, aufeinander zugehen und den Torschützen beglückwünschen).
Auch die Ängste, die mit seiner Profi-Fußballer-Karriere verbunden waren, kamen nicht zu kurz (obwohl sein Weg über den VfB Stuttgart und wieder zurück zum FCB relativ "leicht" verlief, der Knackpunkt war, daß in Felix Magath von der Jugendmannschaft des FCB zum VfB geholt hat): Werde ich aussortiert, weil ein Anderer besser wird als ich? Was macht der neue Trainer, zählt er auf mich? Was passiert mit mir, wenn ein Trainer das System ändert? Schaffe ich nach einer Verletzung wieder den Sprung in die Mannschaft oder ist bereits ein Besserer nachgerückt und hat "meinen" Stammplatz?
Ferner, was zu einem - erfolgreichen - Profi-Fußballer dazugehört und wo viele - aus Überheblichkeit, Unfähigkeit oder fehlender Ausdauer - scheitern: Soziale Kompetenz, zum Talent das ständige An-Sich-Arbeiten, die ständige Weiterentwicklung, gesunde Ernährung, die richtige Art der Entspannung, der richtige Umgang mit den Medien, ein gutes soziales Umfeld, ein geordnetes Privatleben und natürlich DAS gewisse Quäntchen Glück.
Das Buch ist für mich als ehemaliger Amateur-Fußballer in der Summe ein sehr interessantes Werk, leicht lesbar und ohne viele Fremdwörter geschrieben, man kann sich in die Gedanken des Spielers jederzeit hineinversetzen. Man muß ja nicht alles teilen, was Philipp Lahm schreibt. Aber das ist ja auch nicht der Sinn des Buches. Es geht in diesem Buch um sein Leben, um seine Sichtweise, um seine Bewertung - und nicht darum wie es der Leser sieht bzw. wie es der Leser gerne hätte.
(Philipp Lahm in "Der feine Unterschied", Seite 232)
Sachlich, aber auch kritisch, gradlinig und kompetent, so hat man FC Bayern- und Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm in den letzten Jahren kennengelernt. Der Fußballspieler aus Leidenschaft verschließt seine Augen nicht vor der Realität und sagt klar seine Meinung, womit er nicht immer auf Gegenliebe stößt. So hält er es auch in seinem Buch "Der feine Unterschied". Durch den Vorabdruck aussagekräftiger Passagen kam er schon vor dem Erscheinen verbale Prügel, dass die Aussagen vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen wurden interessierte niemanden. Man sollte sich aber ruhig die Zeit nehmen, Lahms Buch komplett zu lesen und sich eine eigene Meinung bilden.
Es handelt sich hier keinesfalls um eine hetzerische, abrechnende Schrift, sondern um eine interessante, kurzweilig erzählte Lebensgeschichte eines noch jungen, aber bereits sehr erfahrenen Fußballspielers, der seinen Sport, seine Leidenschaft lebt und seine Erfahrungen an diejenigen weitergeben will, die genau dieses Leben anstreben. Natürlich entsteht so auch Kritik.
Wie soll man von diesem Beruf erzählen ohne das alltägliche Miteinander von Mannschaft und Trainer zu erwähnen? Die kritischen Passagen sind hier aber weder abwertend noch unfair. Sie sind nötig, um zu erklären, wie der Alltag eines Profifußballers abläuft, dass man auch mit Trainern klarkommen muss, die nicht auf der selben Wellenlänge liegen, deren Stile vollkommen verschieden sind, aber in der einen Mannschaft zum Erfolg, in der anderen zum Absturz führen können. Das Märchen von den elf Freunden, die gemeinsam auf dem Platz stehen, wird noch einmal klar als solches definiert und der Arbeitsalltag der Fußballprofis anschaulich geschildert.
Lahm schreibt dies alles sachlich und klar, nennt positive sowie negative Eigenschaften, Methoden und Entwicklungen, immer mit dem Verweis darauf, dass es sich hier ausschließlich um seine persönliche Meinung handelt. Auch schildert er das Dilemma eines Trainers allen gerecht zu werden, sowohl den Bossen des jeweiligen Klubs wie den Spielern und den Erwartungen der Fans. Nicht nur seine Sichtweise steht im Vordergrund, Lahm versucht, allen Beteiligten gerecht zu werden.
Er schildert wie unberechenbar eine Karriere im Fußball ist, wie schon eine kleine Verletzung, ein schlechtes Spiel die Richtung ändern, das angestrebte Ziel in weite Ferne oder in greifbare Nähe rücken kann.
Natürlich erfährt man hier auch noch mal hautnah etwas über seine schönsten Momente als Spieler, die härtesten Rückschläge und Enttäuschungen. Kurz nimmt Lahm auch auf sein Privatleben Bezug, schreibt über seine gemeinnützige Arbeit, äußert sich zu schon lange kursierenden Gerüchten und macht unter anderen dadurch klar, dass ein Leben in der Öffentlichkeit wohl durchdacht werden muss.
Insgesamt nimmt er alle Punkte auf, die für einen jungen Spieler oder auch eine junge Spielerin auf dem Weg nach oben wichtig sein könnten und bietet damit genau das, was er angekündigt hat: eine Hilfestellung auf diesem Weg, Anregungen, Hintergründe und Zusammenhänge, die auch für mich, den einfachen Fan dieses Sports, interessant zu lesen sind. "Wer fliegt, darf keine Angst haben zu fallen." schreibt Lahm und so handelt er auch selbst. Er bleibt sich und seinen Werten treu, steht zu dem, was er sagt, gibt eigene Fehler zu und nimmt seine Verantwortung ernst.