Der Prozeß um des Esels Schatten
Friedrich Dürrenmatt
produziert in: 1958
produziert von: NDR
Laufzeit: 68 Minuten
Regie: Ludwig Cremer
Bearbeitung: Friedrich Dürrenmatt
Komponist: Hans-Martin Majewski
Erstsendung: 23.01.1958
Inhalt:
In Friedrich Dürrenmatts groteskem Stück streiten sich zwei Parteien vor Gericht, ob die Miete eines Esels für eine Reise über Land auch dessen Schatten mit einschließt. Darf der Reisende sich umsonst in den Schatten des Esels setzen oder muss er für diese Leistung gesondert bezahlen? Es kommt zum Prozeß, in dessen Verlauf eine ganze Stadt hineingezogen wird und der immer weiter Kreise der Anteilnahme, der Erregung und des Hasses zieht. Die Geschichte endet in einer Katastrophe.
Sprecher:
Alfred Balthoff (Struthion)
Bum Krüger (Anthrax)
Erwin Linder (Philippides)
Fritz Wagner (Physignatus)
Helmut Peine (Polyphonus)
Carsta Löck (Krobyle)
Inge Meysel (Peleias)
Herbert A. E. Böhme (Mastax)
Heinz Reincke (Tiphys)
Edda Seippel (Iris)
Dagmar Altrichter (Telesia)
Carl Voscherau (Strobylos)
Heinz Klevenow (Agathyrsus)
Hermann Lenschau (Miltias)
Gerhard Bünte (Hypsipoas)
Reinhold Nietschmann (Direktor)
Erich Weiher (Miltias, Gerichtsassessor)
Rudolf Fenner (Ein Agitator)
Ludwig Linkmann (Der Esel)
Regieassistenz Willy Lamster
Techn. Realisierung Erich Matthias
Daten zu Friedrich Dürrenmatt: geboren: 05.01.1921
gestorben: 14.12.1990
Vita: Friedrich Reinhold Dürrenmatt (* 5. Januar 1921 in Konolfingen; † 14. Dezember 1990 in Neuenburg) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler.
Daten zu Christoph Martin Wieland: geboren: 05.09.1733
gestorben: 20.01.1813
Vita: Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß; † 20. Januar 1813 in Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. Wieland war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des klassischen Viergestirns von Weimar, zu dem er neben Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller gezählt wurde.