Halle: Gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung am Kesselbrink – Zeugen gesucht

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- Mitte- In der Nacht von Freitag auf Samstag, dem 11.05.2024, wurden zwei Personen verletzt und drei Fahrzeuge beschädigt. Ein Täter griff ein Opfer mit einem Messer an. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Um 00:10 Uhr entdeckten Polizisten während ihrer Streifenfahrt auf der Friedrich-Ebert-Straße drei beschädigte Fahrzeuge, verletzte Personen und Passanten, die auf sich aufmerksam machten. Laut ersten Informationen waren ein 22-jähriger Bielefelder, drei Männer aus Halle (zwei 24-Jährige und ein 19-Jähriger), ein 21-jähriger Steinhagener und eine 22-jährige Bielefelderin mit den drei Fahrzeugen – zwei BMW und einem Audi – auf dem Weg von der Straße Kesselbrink zur Friedrich-Ebert-Straße. Die Insassen bemerkten an einem Kiosk eine Frau, die von zwei Männern belästigt wurde. Sie hielten an, stiegen aus und wollten der Frau zu Hilfe kommen. Eine Gruppe von 15 bis 20 Personen griff aus Richtung Kesselbrink kommend an, die sich offensichtlich mit den beiden Männern solidarisierten, die der Frau halfen. In der folgenden Auseinandersetzung sprühten Unbekannte dem 22-jährigen Bielefelder und dem 24-jährigen Halle Pfefferspray ins Gesicht. Zudem schlugen und traten die Täter, darunter mit einem Teleskopschlagstock, auf die Helfer ein. Das Handy des 24-Jährigen wurde beschädigt. Ein Täter verletzte den 22-Jährigen zudem mit einem Messerstich im Gesäßbereich. Auch als sich die Opfer in ihre PKW flüchten wollten, hörten die Täter nicht auf und schlugen und traten weiter, was zu erheblichen Schäden an den Fahrzeugen führte. Den Angegriffenen gelang es, mit den Fahrzeugen in die Friedrich-Ebert-Straße zu flüchten, wo sie auf den Streifenwagen trafen.

Nach der Erstversorgung der Opfer durch Rettungssanitäter vor Ort wurde der 22-jährige Verletzte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Beschädigt wurden ein BMW Coupe, ein Audi A3 und ein BMW Cabrio. Der Sachschaden wird auf 43000 Euro geschätzt.

Der Haupttäter mit dem Messer wurde von den Opfern und Zeugen als etwa 23 bis 25 Jahre alt und 178 cm groß beschrieben. Er könnte nordafrikanischer Herkunft sein. Seine dunklen lockigen Haare sollen mit einem Gummiband/Haarreifen nach hinten gebunden gewesen sein.

Andere Mitglieder der Gruppe konnten aufgrund der Vielzahl der Beteiligten nicht beschrieben werden.

Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Kriminalkommissariat 14 unter 0521-545-0 zu melden.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.