Netflix bietet eine vielfältige Auswahl an Kinderfilmen, die amüsieren, die ans Herz gehen, die die Fantasie anregen. Von zeitlosen Klassikern bis hin zu aufregenden Abenteuern: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Familien können gemeinsam in Welten eintauchen, zusammen lachen, Geschichten ihrer Lieblingshelden miterleben und über lustige Animationen lachen. Aber: Es gibt auf Netflix durchaus auch Kinderfilme, die nicht nur unterhalten, sondern auch lehrreich sind und Werte wie Freundschaft, Mut und Zusammenhalt erlebbar machen. Plus: Mit einer kinderfreundlichen Benutzeroberfläche ermöglicht Netflix den kleinen Zuschauern, ihre Lieblingsfilme sicher und einfach zu entdecken. Hier kommen die Lieblinge unserer Redaktionskids >>>
Ab wann können Kinder Filme gucken?
Die Frage, ab wann Kinder Filme gucken dürfen, ist nicht pauschal zu beantworten. Jedes Kind reagiert ganz individuell auf visuelle Reize. Hat andere Ängste. Und ist früher oder eben später bereit für Spannung und Dramaturgie. Viele Experten empfehlen jedoch, mit dem Anschauen von Filmen zumindest bis zum dritten Geburtstag zu warten. In diesem Alter beginnen Kinder, Bilder und Geschichten besser zu verstehen und können emotionale sowie spannungsgeladene Szenen in der Regel leichter verarbeiten.
Wichtig ist, dass die Inhalte kindgerecht sind und keine übermäßige Reizüberflutung stattfindet. Kurze Filme, die speziell für kleinere Kinder konzipiert wurden, eignen sich als Einstieg, um das Sehvermögen und die Konzentrationsfähigkeit nicht zu überfordern. Manchmal lohnt es sich auch, Filme in Etappen zu schauen.
Hinweis: Eine FSK 0 ist kein Freifahrtschein. Eltern kennen ihr eigenen Kind am besten. Setzt euch am besten daneben und seid während des Filmes Ansprechpartner, um Fragen zu beantworten und Sorgen zu besprechen.
Kinderfilme auf Netflix, die wir für Kinder ab 3 Jahren empfehlen können
- Chips und Toffel: Chips macht Urlaub: Nur 24 Minuten Filmlänge, perfekt für kleinere Kids. Die Protagonisten Chips und Toffel fahren in den Urlaub – und werden dort von herabfallenden Kokosnüssen geärgert. Sowas aber auch!
- Lauras Stern und die Traummonster: Der Kinofilm von 2011 ist jetzt auch auf Netflix streambar. Laura und Tommy lernen, ihre Ängste zu überwinden. Hinweis: Am besten vorab ohne euer Kind gucken, denn manche Kleinen lassen sich von dem "Angst"-Thema (noch) beunruhigen.
- Paw Patrol: Der Kinofilm: Hier geht es ordentlich zur Sache. Ein actiongeladener Film, so wie wir es von der Pfoten-Patrouille gewöhnt sind. Aber, was sollen wir machen, die Kleinen lieben Chase, Marshall, Skye und Co einfach zu sehr. Tipp: Ihr könnt den Film (1,5 Stunden Länge) auch in zwei oder drei Episoden schauen, damit es nicht zu lang wird.
- Die Oktonauten und der Feuerring: Die Lava eines Vulkanes könnte eine gefährliche Kettenreaktion auslösen. Na klar, die Oktonauten müssen helfen. Müssen dafür aber unbedingt zusammenarbeiten. Teamwork zählt!
- Die Oktonauten und die Sac-Actun-Höhle: Ein weiteres Abenteuer der tierischen Oktonauten, das nur etwas über eine Stunde läuft. Sie werden einem Oktopus helfen, ins Karibische Meer zurückzukehren, müssen vorher aber noch durch gefährliche Unterwasserhöhlen kämpfen.
- Die Supermonster – Tierisch gute Freunde: Pädagogisch nicht hochgradig bereichernd, aber definitiv unterhaltsam und mit 58 Minuten eine überschaubare Länge: Eigentlich handelt es sich bei den Supermonstern um eine Serie. Dieser Film spielt am Frühlingsanfang und die beliebten Supermonster suchen sich ein passendes Haustier, um kleine Abenteuer zu erleben.
Die ganze Folgen der Oktonauten-Serie gibt es übrigens auch bei YouTube im Toggolino-Channel zu sehen:
Netflix-Kinderfilme ab 4 bis 5 Jahren
- Sing: Koala Buster Moon will sein Theater retten. Die Idee? Ein Gesangswettbewerb soll Publikum anlocken. Dabei sind allerlei lustige und einzigartige Talente am Start: die Schweinemama Rosita, der rappende Gorilla Johnny, Elefantenteenie Meena und Stachelschweindame Ash.
- Sams im Glück: Der Film ist schon von 2012, aber Kinder und Erwachsene lieben ihn immer noch. Wenn Herr Taschenbier in dieser Verfilmung des Kinderbuch-Klassikers so langsam aber sicher selbst zum Sams mutiert, ist das schon echt komisch.
- Madagascar: Dieser Film ist ggf. eher ab fünf geeignet. Achtung, die Szene mit den Hyänen ist recht gruselig, die kann man auch mal vorspulen. Ansonsten sind Lacher vorprogrammiert, wenn die vier tierischen Freunden – allen voran Alex, der eitle Löwe – aus einem New Yorker Zoo ausbrechen, um nach Madagaskar "auszuwandern".
- Dragons: Die jungen Drachenretter – Die Suche nach dem goldenen Drachen: Die Drachenretter sind auf der Suche nach einem wertvollen goldenen Drachenei. Sie müssen es vor den bösen Piraten beschützen. 46 überschaubare, aber actiongeladene Minuten. Wer es kürzer mag, kann auch die Drachenretter-Serie auf Netflix anschalten.
- Die Olchis - Willkommen in Schmuddelfing: Die allermeisten Kinder lieben die Olchis. Die muffelfurzenden, müllfutternden, grünen Wesen, die irgendwie alles dürfen ... davon lassen sich Kita-Kids leicht begeistern. Im aktuellen Film, der auch auf Netflix zu streamen ist, will ein gieriger Bauunternehmer die Olchis von Schmuddelfings Mülldeponie verscheuchen. Das gilt es zu verhindern ...
- Alvin und die Chipmunks: Insgesamt fünf "Alvin und die Chipmunks"-Filme gibt es auf Netflix zu streamen. Alle sind ab 0 freigegeben. Aber wir würden sie eher ab fünf Jahren empfehlen. Alvin, Simon und Theodore erleben ihre Abenteuer, mal auf einem Kreuzfahrtschiff, mal auf einem Roadtrip, aber immer musizierend. Schließlich handelt es sich bei den drei Streifenhörnchen um eine talentierte Band!
- Thomas & seine Freunde: Das Geheimnis von Lookout Mountain: Der Film geht "nur" eine Stunde ist also auch für die etwas jüngeren Zuschauer schon gut geeignet. Die personifizierten Loks machen kleinen Kindern besonders viel Freude. Um die Geheimnisse einer alten Mine in einem Berg zu ergründen, müssen sie Hauptlok Thomas und seine Maschinen-Freunde auf den Weg machen.
Netflix-Kinderfilme ab 6 Jahren
- Peter Hase: Nur an Ostern? Von wegen! Peter Hase hat es in dieser Mischung aus Realverflimung und Animation auf das Gemüse in Mr. McGregors Garten abgesehen. Doch dem gefällt der Besuch des cleveren Nagers so ganz und gar nicht – und es geht ordentlich zur Sache!
- Asterix im Land der Götter: Wer hat früher nicht auch leidenschaftlich gern Asterix geguckt? Jetzt dürfen wir das Stück Kulturgut an unsere Kinder weitergeben. Und gucken natürlich mit.
- Die drei ??? Erbe des Drachen: Der Kinofilm ist noch recht frisch, von 2023. Eine Realverflimung, bei der die jungen Detektive Justus, Peter und Bob für einen Filmdreh nach Transsilvanien reisen. Und da? Passieren natürlich eine Reihe mysteriöser Ereignisse in einem spuky Schloss. Der Film hat FSK 6, aber für sensible Kinder sollte man lieber noch etwas warten bzw. den Film einem Vorabcheck unterziehen.
- Die drei !!!: Etwas weniger gruselig geht es bei den Mädels zu. Die drei !!! (Kim, Franzi und Marie) gehen bei den Proben zu einer Theater-Aufführung, einem mysteriösen Fall von Vandalismus auf den Grund. Ist der Täter vielleicht sogar unter den Workshop-Teilnehmern selbst?
- Bibi und Tina – Voll verhext: Für alle Fans von Bibi und Tina ein absolutes Muss. Aber nicht nur! Die Realverfilmung ist gelungenes Entertainment für Groß und Klein.
- Der Elefant des Magiers: Der Waisenjunge Peter sucht seine verschwundene Schwester. Dabei befragt er eine Wahrsagerin, die ihm rät, einen Zauberer mit einem Elefanten zu finden. Dieser soll ihm den Weg zu seiner Schwester zeigen. Peter muss aber erst drei schwierige Aufgaben erfüllen. Der Film ist schon recht dramatisch und sicher frühestens ab sechs Jahren zu empfehlen, aber mit wirklich schönen Szenen.
- Zurück ins Outback: Gefährlich, hässlich? Vielleicht auf den ersten Blick. Giftschlange Maddie, Echse Zoe, Spinne Frank und Skorpion Nigel wollen aus ihrem australischen Zoo ausbrechen und beweisen: Harte Schale, weicher Kern gilt auch bei diesen Tieren.
- Leo: Perfekter Film fürs Grundschulalter: Die 74-jährige Eidechse Leo hat nicht mehr lange zu leben. Die Zeit in einem Terrarium vergeuden? Nix da! Lieber stellt das Reptil die Welt seiner Besitzer auf den Kopf – und seine eigene gleich mit. Ein Film von Adam Sandler, der kann ja nur witzig werden.
