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Kickbox-Queen vor letztem Kampf: Abschied naht: Bei Christine Theiss fließen Tränen
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Kickboxen - Christine Theiss - Su Jeong Lim
dpa Bild 13/30 - Die promovierte Medizinerin setzte sich in ihrer Heimatstadt München im WM-Kampf der World Kickboxing Association (WKA) gegen Herausforderin Lim Su-Jeong aus Südkorea einstimmig nach Punkten durch
Kickboxen - Christine Theiss - Su Jeong Lim
dpa Bild 15/30 - „Ich musste ruhig bleiben. Ich wusste, sobald ich offensiv werde, würde sie mit ihrer harten Rechten kontern“, sagte Theiss: „An einen K.o. war heute nicht zu denken. Ich musste den Kampf mit technischen Mitteln lösen.“
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38 Kämpfe, 36 Siege: Christine Theiss hat eine große Karriere hinter sich. Ein letzter Kampf steht für die 33-jährige Münchnerin noch an, danach ist Schluss. Vor dem Karriereende freut sie sich auf Plätzchen, Nachwuchs und erklärt, wieso sie im Training weinen musste.

Einmal will Christine Theiss noch kickboxen. Ein letztes Mal - dann ist ihre lange und erfolgreiche Karriere vorbei. In der Oberfrankenhalle in ihrer Heimatstadt Bayreuth will sich die promovierte Ärztin am Freitag (Sat.1, 23.15 Uhr) den WM-Titel von Olga Stavrova zurückholen. Die Russin hatte ihr im Juni ihre erste Niederlage beschert.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge blickt die schlagkräftige Blondine aus München auf das bevorstehende Ende ihrer aktiven Karriere.  "Ich habe die Zeit wirklich genossen – und bin auch froh, dass es vorbei ist", sagt sie der Münchner "Abendzeitung" und scheint glücklich, künftig nicht mehr auf jedes Gramm aufpassen zu müssen. "Das letzte Kilo, um auf das Kampfgewicht zu kommen, ist so wahnsinning zäh. Und das in der Vorweihnachtszeit", erzählt sie: "Eine Unverschämtheit. Ich hasse es!" 

Tränen der Rührung nach dem letzten Sparring

Im Alter von 33 Jahren denkt die Kampfsportlerin auch an möglichen Nachwuchs mit ihrem Mann Hans, mit dem sie seit 2005 verheiratet ist. "Die Gedanken sind da. Jetzt schauen wir mal, was wir draus machen!", sagt Theiss.

Neben den positiven Effekten des Karriereendes, schwingt aber auch eine gehörige Portion Wehmut mit. Nach den letzten Trainingseinheiten sind bei ihr Tränen der Rührung geflossen. "Ich bin eben auch nur eine Frau", sagte die Kickbox-Queen. "Genau genommen war es nicht während des Sparrings, da habe ich mich zusammengerissen. Hinterher sind sie gekommen."

Kampf gegen Stavrova: "Das wird schon"

Auch zu ihrer letzten Gegnerin, der aktuellne Kickbox-Weltmeisterin Stavrova, äußert sich Theiss: "Sie wird diesmal top vorbereitet sein, da mache ich mir keine Gedanken. Sie wird sicherlich auch taktisch ein bisschen was umstellen. Aber was sie nicht gemacht hat, war, ihre Beine und ihre Arme verlängern. Also sprich, ich muss meine Reichweite nutzen. Dann wird das schon.“

Langweilig wird es Christine Theiss nach dem letzten Kampf nicht. Ab Januar wird sie die neue Staffel der Sat.1-Abnehmshow „The Biggest Loser“ moderieren.

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