Mister Undercover

Redaktionskritik

Corky wäre gern Tierarzt, ist aber Sohn eines Mafioso und soll fürs FBI Beweismaterial gegen Papi klauen, indem er sich selbst als Agent ausgibt. Das klingt verdächtig nach „Der Diamanten-Cop“ (1999). Mit einem Unterschied: Gegen „Mister Undercover“ ist der Dünnsinn mit Martin Lawrence ein Meilenstein der Filmgeschichte.<p> Hauptdarsteller Chris Kattan ist so kriminell unkomisch, ein Grimassenkasper ohne jedes Charisma und Timing, dass man bei seiner unkoordinierten Zappelei gequält aufschreien möchte. Andererseits: Kattan bekam hier das Skript, das er verdient. Bescheuerter und schlampiger kann ein Kinoschwank kaum sein. <p< Muss da noch extra erwähnt werden, dass die löchrige Story mit allerlei Furzwitzen und einer geballten Ladung Schwulenhass aufgefüllt wurde? In die Asservatenkammer mit den Filmkopien! <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Billy Madison" und "Ladies Man" mochten.</b>