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Einsame Nacht: Ein Kate-Linville-Thriller - Der Nr.-1-Bestseller als Taschenbuch (Die Kate-Linville-Reihe, Band 4) Taschenbuch – 20. September 2023
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Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg.
Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?
Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte …
Millionen Fans sind von den fesselnden Spannungsromanen Charlotte Links begeistert. Psychologisch komplexe Figuren, dunkle Geheimnisse und raffiniert komponierte Kriminalfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Weitere Fälle für Kate Linville und Caleb Hale:
Die Betrogene
Die Suche
Ohne Schuld
- Seitenzahl der Print-Ausgabe592 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberBlanvalet Taschenbuch Verlag
- Erscheinungstermin20. September 2023
- Abmessungen12.6 x 5 x 18.8 cm
- ISBN-103442379202
- ISBN-13978-3442379200
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Von der Marke
Produktbeschreibung des Verlags
Liebe Leserinnen und Leser,
viele von Ihnen mögen die etwas unsichere, aber hochbegabte Polizistin Kate Linville genauso gerne wie ich. In meinem neuen Kriminalroman „Einsame Nacht“ hat sie es im winterlichen Scarborough mit einem grausamen Verbrechen zu tun, das vielleicht hätte verhindert werden können: Eine Frau wird Zeugin einer verstörenden Szene auf einer nächtlichen Landstraße. Sie greift jedoch weder ein, noch ruft sie die Polizei. Ein fataler Fehler…
Ich wünsche Ihnen spannende Lesestunden!
Ihre Charlotte Link
Die Kate-Linville-Reihe:
Band 1
Drei Tote, die ein Geheimnis teilen. Eine Frau, die um ihr Leben betrogen wurde.
Band 2
Eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur …
Band 3
Wenn dich die Angst dein Leben lang verfolgt, weil du zu viel weißt …
Band 4
Eine eiskalte Dezembernacht und eine tote Frau in ihrem Auto – Kate Linville ermittelt.
Produktbeschreibungen
Buchrückseite
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg.
Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?
Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte ...
Millionen Fans sind von den fesselnden Spannungsromanen Charlotte Links begeistert. Psychologisch komplexe Figuren, dunkle Geheimnisse und raffiniert komponierte Kriminalfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Weitere Fälle für Kate Linville und Caleb Hale:
Die Betrogene
Die Suche
Ohne Schuld
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag; Erstmals im TB Edition (20. September 2023)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 592 Seiten
- ISBN-10 : 3442379202
- ISBN-13 : 978-3442379200
- Abmessungen : 12.6 x 5 x 18.8 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 186 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 3 in Geschenkbücher für Mütter
- Nr. 3 in Krimis über Internationales Verbrechen
- Nr. 3 in Deutsche Literatur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch »Ohne Schuld« und zuletzt »Einsame Nacht« eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang über 33 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
© Autorenfoto: Ramon Haindl
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Normalerweise lese ich die Serie von Beginn an, aber diese Geschichte war die einzige, die mich angesprochen hat und bei der ich gerne wissen wollte, wie es ausgeht.
Ich leider auch nicht!
Hab's vorhin zu Ende gelesen und bin dann ziemlich schnell zu einer 3-Sterne-Bewertung gelangt.
In dem Kriminalroman "Einsame Nacht" aus der Kate-Linville-Serie geht es im Haupterzählstrang um Anna, die nachts auf dem Heimweg Zeugin eines Kapitalverbrechens wird. Was ist in dieser kalten Dezembernacht passiert? In einem Nebengeflecht verfolgen wir einen Jugendlichen, der unter Adipositas leidet und von seiner Umwelt gemieden wird. Wie hängen diese Fälle zusammen?
Polizeiermittlerin Kate Linville nimmt sich, mehr oder weniger unfreiwillig, des Falles an.
Ich hatte bereits Werke von Link gelesen und die ausgewählten Bücher fand ich wirklich gut gelungen. Ich hatte es mal mit der Kate-Linville-Reihe probiert, aber die Leseprobe des ersten Bandes sprach mich nicht an, weswegen ich gewartet hatte, bis sie etwas Neues rausbringt. Dann kamen aber Band 2, Band 3 und nun Band 4 und ich ahnte, dass ich da wohl nicht drumherum kommen würde. Als "Einsame Nacht" angekündigt wurde, sprach mich der Klappentext aber sofort an und ich war mir gleich sicher, dass ich es lesen würde. "Einsame Nacht" ist somit das erste Buch, dass ich aus dieser Reihe gelesen habe.
Der Einstieg in die Lektüre ist - wie oft bei Link - sehr depressiv. Aber mir gefällt das. Sie hat einen Schreibstil, der perfekt in die winterliche Jahreszeit passt, deshalb lese ich sie auch meistens ab November. Die ersten 200 - 300 Seiten sind solide, obwohl der Fall nicht besonders spannend ist. Dafür ist der Handlungsort zu öde und die Gegebenheiten zu ruhig. Die meisten Figuren sind komplexbeladen, aber das ist bei Link typisch. Sie macht, was sie am besten kann: das Innenleben von Menschen erzählen, die in der breiten Masse keinen Platz finden oder anderweitig gesellschaftlich isoliert sind. Ihre Beschreibungen sind oft etwas philosophisch angehaucht. Es ist eben doch mehr Roman als Krimi.
Kommen wir nun zu den kritischen Stellen:
Nach der ersten Hälfte fängt es an, allmählich etwas schräg zu werden und in eine Richtung zu gehen, die ich nicht mehr als glaubwürdig beschreiben würde. Ich war stellenweise irritiert und habe mich manchmal gefragt, was das denn jetzt soll.
In dieser Geschichte gibt es nur zwei Stränge, die ineinander übergehen (normalerweise gibt es viel mehr) und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass hier vieles nicht ganz zusammenpasst. Es war ersichtlich, wie die Autorin mit Biegen und Brechen versucht hat, den roten Faden durch die Handlungsstränge zu ziehen. Ich fand die Auflösung, das Motiv und die ganze Story am Ende recht unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen.
Die Protagonistin Kate Linville mochte ich sehr und sie hat die Geschichte für mich auch im Nachhinein gerettet. Die anderen Figuren fand ich teilweise platt und ja schon schablonenhaft. Es ist so, als ob jede Figur irgendein Klischee darstellen sollte.
Einer der früheren Ermittler - in diesem Fall Ex-Ermittler Caleb - ist ein Alkoholiker mit bewegter Vergangenheit. Gehört quasi zur Stellenbeschreibung. Kate steht sich auch oft selbst im Weg. Will sie jetzt einen Partner oder nicht? Was genau will sie eigentlich? Sie ist die typische Superwoman im Körper einer grauen Maus, die alles in letzter Sekunde kann und weiß. Sie ist schüchtern, aber superschlau und scharfsinnig. Sie ist teilweise sogar hellseherisch. Anders kann ich mir die ganzen Zufälle nicht erklären, die die Geschichte vorantreiben. Allgemein diese Klischeemakel, die dann aber mit irgendwas Anderem extrem ausgeglichen werden, haben mich irritiert: der abgestürzte Ex-Ermittler, der aber so viel Sexappeal hat, dass er jede Frau rumkriegt - und Frauen stehen ja offenbar auf sexy Versagertypen. Kate dagegen ist ziemlich unsicher, etwas unbeholfen und in sich gekehrt. Aber auch natürlich total schlau, kann alles kombinieren und ist irgendwie sehr wichtig in ihrem Job.
Auch in diesem Fall hätte man vieles effizienter lösen können, wenn die Figuren miteinander kommuniziert und sich allgemein realitätsnaher verhalten hätten. Ich weiß, dass in einem Kriminalroman bestimmte Richtungen so gut es geht behindert werden müssen, damit die Story nicht zu schnell aufgelöst werden kann. Sicher hätte man das klüger machen können, anstatt seine Figuren dümmliche Aktionen durchführen zu lassen, die man nicht einmal nachvollziehen kann: beispielsweise sagt die Polizeichefin niemandem, in welche Stadt sie fährt, weil es privat ist und entscheidet sich dann spontan eine Zeugenbefragung durchzuführen. Kopfschüttelnd saß ich da und dachte mir: Okay, und was ist jetzt daran so schlimm, der Polizeistation zu sagen, dass man sich in einer anderen Stadt aufhält?
Und, dass sich eine Chefin derart leichtsinnig verhält, die anfangs noch als selbstbewusst, vorschriftstreu, hart und unnachgiebig beschrieben wurde, passt wieder einfach nicht.
Anna, eine Hauptfigur im Hauptstrang, wird plötzlich eine Heulsuse und hört damit auch nicht mehr auf. Auch sie verhält sich absolut realitätsfremd. Sie hat Angst, zur Polizei zu gehen, was irgendwie gar nicht richtig nachvollziehbar ist. Aber sie hat kein Problem damit, eine 2 Meter lange Leiche von einem Abhang herunterzuschmeißen. Ich meine, Hilfe ... was lese ich da gerade?!
Kate hält sich auch nicht an Vorschriften, obwohl der Leser am Anfang damit konfrontiert wird, dass sie fast ihren Job wegen Regelüberschreitungen verloren hätte.
Von der Auflösung bin ich etwas enttäuscht. Diesmal gab es keine Überraschung, kein Aufstöhnen, keine interessanten Plottwists. Die Auflösung ist wirklich bescheuert.
-- Achtung, Spoiler! --
Die Motivation des Täters habe ich irgendwie gar nicht verstanden. Er will eine umbringen, die er gestalkt hatte und dann noch ein paar andere, die mit ihm persönlich rein gar nichts zu tun haben. Insgesamt sterben in diesem Roman 8 Menschen. Das ist einfach viel zu viel und die Hälfte davon vollkommen sinnlos.
Die Auflösung des Täters ist auch deswegen bescheuert, weil fast gar nichts darauf hindeutete, dass er eigentlich ein Psychopath ist. Frau Link ist mal wieder unfair mit ihren Lesern umgegangen, indem sie eine Wendung konstruiert hat, die einfach sehr realitätsfern ist.
Der Mörder, von dem wir in der Rückblende als adipösen Jugendlichen erfahren, soll in der Gegenwart der Adonis schlechthin sein. Trainiert, gesund, klug und Frauenschwarm. Dass man nicht davon ausgeht, dass er etwas mit dem Stalking zu tun hat, ist ja wohl logisch, oder? Er ist auch sehr nett und freundlich, aufopfernd und geduldig - und als er enttarnt wird, mutiert er von jetzt auf gleich zu einem unterbelichteten Psychopathen. Auch wieder ein typisches Merkmal von Charlotte Link. Sie hat zwar in Interview gesagt, dass immer in den Menschen und seine Psyche hineinblickt und so gut es geht, einen Werdegang vom Normalo zum Psycho darzustellen, aber irgendwie funktioniert das in ihren Romanen nicht immer gut. Meiner Meinung geht es ihr nicht um den Realitätsgehalt oder um Psyche, sondern nur darum, unbedingt den Lesern mit einem Plottwist zu schockieren, egal wie sehr es an den Haaren herbeigezogen ist.
Man sitzt aber nicht schockiert da, sondern schüttelt nur den Kopf und denkt sich: Was soll das denn jetzt werden? Das soll ich jetzt abkaufen?
Es ist auch unrealistisch, dass ein Mörder ausgerechnet die Person am Leben lässt, die ihm zur Gefahr werden könnte, hat aber kein Problem damit, die halbe Besetzung umzubringen. Das ist aber ein zuvorkommender Täter.
-- Spoiler Ende! --
Es wird sicher noch ein weiteres Kate-Linville-Buch rauskommen, weil das Ende abrupt kommt. Dabei habe ich so gehofft, dass sie endlich mal was anderes schreibt. Ihre Stand-Alone-Romane waren vor dieser Linville-Reihe auf jeden Fall besser, aber Link hat noch was mit der Kate vor.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Warnung: Es schleicht sich auch eine tief sitzende Depression durch das Buch, die sich schlecht abschütteln lässt. Wer depressiv veranlagt ist -vor allem jetzt vor Weihnachten- dem geht es nach diesem Buch nur noch schlechter.
Note to the editor: California has many fantastic National Parks… but we can’t claim the Grand Canyon! Time for a visit to the American West?!