Pantoffelkino Folge 417. Hier kann darüber diskutiert werden!

Hans-Martin Esser nimmt diesmal an der Pantoffelkino-Runde teil - und er hat auch die Filme mitgebracht. Dabei haben alle fünf Werke im weitesten Sinne etwas mit dem Thema Serienkiller zu tun - ein Genre, das Hans-Martin besonders mag. Und so erstreckt sich das Alter der Filme von den 50er Jahren bis in die Neuzeit.

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Also, alleine am Thumbnail kann man hier tatsächlich zum ersten Mal erkennen, dass das neue Studio definitiv kleiner ist. :sweat_smile: :nerd_face:

(Zumindest aus meiner Sichtweise, alle vorherigen PTV-Folgen sahen für mich irgendwie geräumiger aus^^)

Ich beantrage hiermit, dass Hans-Martin zeitnah wiederkommt. Superfolge, schöne Filmauswahl und er macht das wirklich gut und passt klasse in die Cineastenrunde.

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Volker zu Beginn: „fast jeder darf einmal“ - wer steht denn auf der schwarzen Liste bei PK? :wink:

Sehr schöne Folge und ein Gast, der sich tatsächlich gut vorbereitet und sich Gedanken zur Filmauswahl gemacht hat.

Falls Hans-Martin auch eine Schwäche für seichte Filme hat, könnte ich mir auch mal ein „Justin-Spezial“ vorstellen - gerne auch mal als Idee für „das Studio“, wenn Justin seine Lieblingsfilme mitbringt :wink:

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Dieser von Hans-Martin mehrmals erwähnte Wolfgang M. Schmitt fragt bei uns ständig für ein Til Schweiger-Special an und will unser „Nö, lass mal“ einfach nicht akzeptieren :upside_down_face:

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Na super. Jetzt werde ich nie erfahren, wie man Bertie in „Manta Manta - zwoter Teil“ aus neomarxistischer Perspektive interpretieren kann :unamused:

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Ein fulminantes Epos welches nicht mit Sozialkritik geizt und schockierend wie lasziv ist :crazy_face: :smile:

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Können wir stattdessen das große Karl Sphies Special bekommen?

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Es sind ja bereits mehrere seiner Filme gerade unter den Vorschlägen für die Wunschfilme im Juni ( Unsere tollen Tanten in der Südsee, 2 Nasen tanken Super, Die Einsteiger und Hurra, die Schwedinnen sind da ) dabei. Pudelnackt in Oberbayern unterstütze ich natürlich auch :smile: :+1:

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Kürzlich habe ich auf Youtube eine Doku entdeckt, wo anhand der Zusammenarbeit in „Zurück in die Zukunft“ die Biografien von Christopher Lloyd und Michael J. Fox erzählt werden.

In dem Film spielt Michael ja einen 17-Jährigen, obwohl er bereits Mitte 20 war.
Im Rahmen seines Lebenslaufs wird ein Foto gezeigt, wie er mit 17 tatsächlich aussah.

Daran hat mich eure Diskussion über die Schauspieler in „Summer of 84“ erinnert … ein Film, den ich - dem Trailer nach zu urteilen - nicht unbedingt sehen muss.

James Dean war auch so ein Fall.
Dem kaufst mit seinen damals 23 das High School Kid in „Rebel without a Cause“ heutzutage auch nicht mehr ab.
Aber das war in älteren Filmen wohl noch eher üblich.

Paradebeispiel ist „Die Reifeprüfung“ aus dem Jahr 1967.
Dustin Hoffman als jugendlicher Liebhaber ist Jahrgang 1937.
Katherine Ross als Elaine, sein Love Interest, ist Jahrgang 1940.
Da stimmt immerhin der Altersunterschied. :sunglasses:
Aber Anne Bancroft als Elaines Mutter ist mit Jahrgang 1931 ganze 9 Jahre älter als ihre Filmtochter. :sweat_smile: So steht es zumindest bei wikipedia. Aber womöglich hat sie sich jünger gemacht.

Zu dem Thema gibt es einen netten Dialog in der Serie "„Young Sheldon“, die in den Neunzigern spielt, .
Sheldon schaut sich die Jugendserie „Beverly Hills 90210“ an und fragt seinen Vater, warum Luke Perry in der einen Szene so ein trauriges Gesicht macht. Der schaut einmal kurz hin und antwortet lapidar: „Weil er schon 30 ist und immer noch auf der High School.“ :neutral_face:

Anderes Thema: Ich erinnere mich an einen alten Schwarzweiß Film aus den USA, da schimpft ein Mann permanent auf „die Witwen“. Und er ruft immer „aber der Wille, der Wille!“ Der Beschreibung nach könnte das „Die Nacht des Jägers“ gewesen sein. Ich war damals definitiv zu jung, um zu kapieren, was mir der Film sagen will. An die Tätowierungen erinnere ich mich nicht. Aber das mit den Witwen und dem Willen ist bei mir hängen geblieben. Und dass der Typ einigermaßen durchgeknallt ist, habe ich auch kapiert.

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Echt jetzt … ? :hushed:

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Macht doch bitte mal eine Folge, in der ihr mir zu viert erklärt, warum Hannibal Rising so schwach sein soll. :grin: Hans-Martin hat das kurz mal erwähnt, aber man liest und hört das so oft. Ich hab den zwei mal gesehen und hab nicht verstanden, was an dem Film so schlecht sein soll. Dann dachte ich mir, vielleicht weicht er zu stark vom Roman ab und diejenigen, die letzteren kennen, waren sehr enttäuscht. Dann hab ich das Buch gelesen und festgestellt, dass es fast wie ein Buch zum Film wirkt, so nahe wie der Film dran war.
Mich würde ehrlich interessieren, was mir da entgangen ist.

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Ich habe den Film auch nicht schlecht in Erinnerung.

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Holger: "Hässlich sind sie nicht!

#Holgermäßig :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

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Dann bin ich ja schonmal nicht ganz allein.

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Dazu wird es wohl nicht kommen, aber in meiner damaligen Kritik habe ich mich recht ausführlich über 'Hannibal Rising" ausgelassen (und auch ordentlich aufgeregt, wie ich beim Wiederlesen gerade feststellen durfte :smile:)

https://www.filmszene.de/filme/hannibal-rising

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Naja, das mit der Folge war ja auch nicht so ganz ernst gemeint … danke für den Link, bin mal gespannt!

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Vor alle füllt er den analytischen oder interpretationsfähigen Anteil einer Kritik hervorragend aus, wo früher Olaf, Nils und Wolfgang z.B. gerne unterwegs waren.
Da wurde es gerne mal tiefer, länger und abstrakter oder eben auch mal exemplarischer wie sich hier HME einzelne Szenen oder Momente im Film heraussucht und benennt.
So ein Austausch kann sehr bereichernd und für den Zuschauer unterhaltsam sein. Ergänzt die Vielfalt in Pantoffelkino wunderbar.

Gerne wieder mit HME mal oder mit euch anderen zusätzlich mit diesem Rezensionsstil des Austausches.

Allgemein finde ich die Runde in dieser Folge erstklassig. Hut ab und weiter so.

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Estelle Getty war auch jünger als Bea Arthur, obwohl erstere die Mutter der Letztgenannte in Golden Girls spielt. Hollywood Magic.

Bei Bancroft und Hoffmann funktioniert es auch dadurch, dass sie größer ist als er und der Film das durch Kamerawinkel und ihre Schuhe auch noch besonders hervorhebt.

Ansonsten eine gute Folge, auch wenn ich nur Manhunter kannte.

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Schöne Filmauswahl. Das sind fünf Filme, die auf ihre eigene Weise alle richtig gut sind. Auch Summer of '84. Der kam zu einer Zeit raus, als die 80er Jahre Retrowelle noch nicht so totgeritten war. Heute wirkt das vielleicht nicht mehr so frisch. Aber eine Fortsetzung gibt es nicht und ist auch nicht geplant. Anna meint vielleicht Sommer 85 (Été 85), ein Schwulendrama von François Ozon.

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