Feuerwerk zu halben Preis: Werksverkauf bei Comet in Bremerhaven ist gestartet
Alle Jahre wieder: Zahlreiche Menschen haben am Donnerstag Feuerwerks-Schnäppchen bei Comet ergattert.

Alle Jahre wieder: Zahlreiche Menschen haben am Donnerstag Feuerwerks-Schnäppchen bei Comet ergattert.

Foto: Arnd Hartmann

Bremerhaven

Feuerwerk zu halben Preis: Werksverkauf bei Comet in Bremerhaven ist gestartet

28. Dezember 2023 // 14:15

Lange Schlangen bei Comet in Bremerhaven: Der jährliche Werksverkauf von Silvester-Feuerwerk ist wieder gestartet. Dieses Mal rechnet das Unternehmen mit rund 5000 Kunden, die sich mit günstigen Knallern eindecken wollen.

Werksverkauf bei Comet ist gestartet

Donnerstag, kurz vor 5.30 Uhr. Am Überseering in Bremerhaven ist die Warteschlange schon gut 400 Meter lang. Die, die hier seit Stunden stehen, haben neben müden Gesichtern alle eines gemeinsam: Sie wollen viel Feuerwerk kaufen und möglichst wenig dafür ausgeben. Eine halbe Million Euro Umsatz, rechnet Comet-Geschäftsführer Richard Eickel vor, dürften die drei Werkverkaufstage bringen. 5000 Kunden werden kommen, schätzt er. Aber wenn die Nachfrage so bleibt wie zum Start, dann könnten es deutlich mehr werden.

Antje Loer (40) sagt: „Andere fahren nach Malle einmal im Jahr, ich zum Werksverkauf von Comet.“ Die Stimmung ist also schon mal gut, eine Sackkarre hat sie dabei und eine Einkaufsliste von der Familie in Ovelgönne bei Brake: „Feuerwerksbatterien, Knicklichter, Überraschungspakete“ zählt sie auf.

Und was kaufen die anderen? Wir waren für euch vor Ort und haben mit den Leuten gesprochen, die schon ganz früh morgens in der Schlange standen. Dabei haben einige sogar eine schlaflose Nacht erlebt. Mehr dazu lest ihr hier.

Feuerwerk zum halben Preis

Comet verspricht, dass in jeder Überraschungskiste für 55 Euro mindestens der doppelte Warenwert steckt. Der Karton kostet nach 13 Jahren, die es den Werksverkauf inzwischen gibt, erstmals fünf Euro mehr. „Wir hätten sie verkleinern können, um den Preis zu halten“, sagt Eickel, „aber das wollten wir nicht“.