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Teorema – Geometrie der Liebe

Gesellschaftsdrama von Pier Paolo Pasolini („Die 120 Tage von Sodom“).
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Originaltitel
Teorema
Dauer
98 Min.
DVD-Start
04.01.2013
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Der Besucher
Paolo, der Vater
Lucia, die Mutter
Odetta, die Tochter
Emilia, die Haushälterin
Pietro, der Sohn
Dienstmädchen

Redaktionskritik

Gesellschaftsdrama von Pier Paolo Pasolini („Die 120 Tage von Sodom“).
Ein junger, schöner Mann (Terence Stamp, „Priscilla“, „Die Profi-Killer“) kommt als Gast in die Familie des Mailänder Industriellen Paolo (Massimo Girotti). Im Nu hat er ihn, dessen Frau Lucia (Silvana Mangano), Tochter Odetta und Sohn Pietro in seinen Bann geschlagen. Auch das Dienstmädchen Emilia (Laura Betti) verfällt dem Fremden. Als er unerwartet wieder verschwindet, stürzen die Bourgeois in eine tiefe Sinnkrise… Pasolinis „Teorema“ gilt als Schlüsselwerk des kontroversen, im November 1975 ermordeten Künstlers, ein kühl-erotischer Kreuzzug gegen die Scheinmoral des für die Revolution verlorenen Bürgertums. Trotz seines umstrittenen Inhalts erhielt das Drama sogar den Preis des Internationalen Katholischen Büros.

Fazit

Auch 50 Jahre später noch irre verführerisch

Film-Bewertung

Frauenschicksale (DDR 1952)

Redaktion
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Jenseits der bürgerlichen Normen
Ein intellektuelles Konstrukt, das hier Paolo Pasolini geschaffen hat. Weiter kann Arthouse kaum von der Realität entfernt sein. Die unvermittelt auf den Zuschauer treffenden Bilder zwingen ihn dazu, sich selbst einen Reim auf das Gezeigte zu machen. Da der Ton und die Dialoge äußerst selten sind, gibt es genügend Raum für eigene sinngebende Monologe. Pasolini setzt sich hier auf seine Weise mit dem Kapitalismus und der katholischen Kirche auseinander. Er tut das in extrem langen Einstellungen. Ein unbekannter, fremder, junger Mann (Terence Stamp) besucht die Familie eines Industriellen. Woher her kommt und wohin er geht, werden wir nie erfahren. Vater Paolo (Massimo Girotti), Mutter Lucia (Silvana Mangano), Sohn Pietro (Andrès J. C. Soublette) und Tochter Odetta (Anne Wiazemsky), sogar die Haushälterin Emilia (Laura Betti) erliegen seinem Charme: Er verführt sie alle. Es ist nichts für Voyeure, denn alle sexuellen Handlungen werden nur angedeutet. Dann verschwindet er wieder und
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