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Fahrstuhl zum Schafott - Arthaus Collection Französisches Kino

4,4 4,4 von 5 Sternen 106 Sternebewertungen

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DVD
14. Juli 2011
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Format Breitbild
Beitragsverfasser Ronet, Maurice, Poujouly, George, Moreau, Jeanne, Ventura, Lino, Malle, Louis
Sprache Deutsch, Französisch
Laufzeit 1 Stunde und 28 Minuten

Produktbeschreibungen

s/w
Der perfekte Mord: Julien erschießt den Ehemann seiner Geliebten Florence in dessen Büro und lässt die Tat wie einen Selbstmord aussehen. Julien geht zu seinem Auto, alles ist optimal gelaufen. Doch er hat etwas im Büro liegen gelassen, was ihn verraten könnte. Er muss noch einmal zurück, betritt den Fahrstuhl - und kurz darauf stellt der Concierge den Strom ab. Julien sitzt über Nacht gefangen im Fahrstuhl...

Bonusmaterial:
Booklet mit exklusiven Texten zum Film; Interview mit Louis Malle 'Parlons Cinéma'; US-Trailer; Alle Arthaus Collections im Überblick;

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 1.66:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 14 x 1,3 x 19,8 cm; 135 Gramm
  • Regisseur ‏ : ‎ Malle, Louis
  • Medienformat ‏ : ‎ Breitbild
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 28 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 14. Juli 2011
  • Darsteller ‏ : ‎ Poujouly, George, Ronet, Maurice, Ventura, Lino, Moreau, Jeanne
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono), Französisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
  • Studio ‏ : ‎ STUDIOCANAL
  • ASIN ‏ : ‎ B0049EXUB4
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:
    4,4 4,4 von 5 Sternen 106 Sternebewertungen

Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
106 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 29. April 2024
Voll von schwarzem Humor. Gut verständlich im Original
Rezension aus Deutschland vom 14. April 2023
"Fahrstuhl zum Schafott" bietet eine perfekt durchdachte Film-Noir-Story, bei dem alles auf ein dramatisches und keineswegs glückliches Ende hin zusteuert. Gebannt beobachtet man, wie eine Sache nach der anderen in einem sonst hervorragend durchdachten Plan zu einer Katastrophe führt. Untermalt wird der Film mit der erstklassigen Jazz-Musik von Legende Miles Davis selbst. Neben dem Mord und der anschließenden Falle im Fahrstuhl steht Jeanne Moreau als schmachtende Liebende im Mittelpunkt. Ihre Monologe sind dabei in der Tat sehr überdramatisch und ihr Vergehen vor Liebe geradezu überdeutlich - aber genau so sollte ihr Charakter auch wirken und Jeanne Moreau macht daraus eine unvergessliche Rolle. Großes Film-Noir-Kino, heute ohne Zweifel so begeisternd wie damals (in einer Zeit, die ich selbst nicht miterlebt habe und daher heute "neu erlebe")!
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Rezension aus Deutschland vom 22. März 2018
Es ist einer der ersten Filmen, bei denen ich am liebsten gar keine Punkte vergeben würde. Ich kann sowohl alle, die 5 Punkte vergeben haben, verstehen, aber auch einen super Rezensenten, der 2 Punkte gab (R..., ich verstehe Deine Meinung, ist mir auch nah)

Die Story - hier will ich mich nicht zu lange aufhalten.
Ein Mord als Suizid zu tarnen, die alte Geschichte. Und natürlich ein perfekter Mord, was sonst! Wie immer, es wird gelingen, hm!
Der Mörder Julien Tavernier, der bei dem Gatten seiner Geliebten (Florence) arbeitet, war ein Soldat, er gilt als kaltblütig und überhaupt kann er fast alles. Nur den Seil hat er vergessen, mit dem er in die höhere Etage geklettert hat. Und damit einen groben Fehler gemacht.

Weil er schnell den handeln muß, wenn er seinen Leben retten will, geht er zurück in das Gebäude. Er vergießt, dass am Abend das Gebäude geschlossen wird. Der Hausmeister schaltet für die Nacht den Strom ab (und somit den Fahrstuhl, in dem Lucien steckt). Lucien versucht alles, um aus dem Fahrstuhl rauszukommen. Nichts, er steckt fest.
Auch bei anderen Sachen gibt sich Julien wie ein Anfänger. Er lässt seinen Wagen unbeaufsichtigt mit dem Schlüssel und seinen Mantel stehen. Eine Gelegenheit für Louis, einen jungen Kriminnelen, und seine Freundin Veronique, die den Wagen stehlen. Im Schließfach finden die beiden einen Revolver. Es beginnt eine irre Fahrt mit dem Wagen, eine ungewollte "Freundschaft" mit einem deutschen Ehepaar und ihrem Mercedes 300 SL (nebenbei, ein wunderbarer Wagen, heute noch!).
Was daraus entsteht, grenzt schon an Sci-Fi. Zu viele unwahrscheinliche, sogar etwas peinliche Sachen...
Florence sucht in der Zeit die ganze Nacht Lucien. Sie hat Wagen gesehen, ihn aber nicht. Sie wartet, weißt nicht, ob der Plan funktioniert hat. Sie vertraut Lucien, aber...
In der Zwischenzeit schaltet sich die Polizei, nicht wegen des Todes an Florence's Mann. Tavernier wird eines Mordes beschuldigt, den er nicht begangen hat, kann. Florence als kluge Frau erkennt die Zusammenhänge und will Lucien (und sich selbst helfen). Es gibt einige Fotos die den richtigen Mörder zeigen. Den Film muß sie bekommen.
Ob sie das kann? Und was zeigen die anderen Bilder?

Malle kaufte das Buch von N. Calef zufällig. So sagt er in einem Interview. Das Buch ist meiner Meinung nach NICHT besonderes. Aus ihm einen guten Film zu machen ist eine Leistung für sich. Die Hilfe kam von Jeanne Moreau, die Florence spielt. Sie glaubt an jungen Regisseur, sieht seine Potenziale.
Ihr Vertrauen gibt ihr Recht.Hier entsteht zwar ein Film der Kontradiktionen. Der Inhalt ist sogar wie geschrieben nicht gut, sogar unbeholfen, unglaubwürdig, der SPIEL, besonders der Moreau ist wunderbar.
Sie war damals 29 Jahre jung, ein großes Talent. Gerade dieser Film war ihr Durchbruch.

Und Louis Malle? Was wäre, wenn er damals bei Doku-Filmen geblieben war?
Die Filmwelt, wir alle hätten NIE Pretty Baby oder Altantic City gesehen. Das sind nur zwei seiner Filme, vielleicht die bekanntesten. Für mich sind seine Filme wie eine Offenbarung. Nicht nur, dass er die Nouvelle Vague der französischen Kinematographie entscheindend beinflusst hat, er war in seinen Filmen ein Perfektionist höchster Klasse. Hier, die Musik von Miles Davis, den er verehrte, und zufällig in Paris war. Man kann über den Inhalt noch so "schimpfen", die Musik passt zu den Szenen... Paris, die Nacht, der Regen, eine Frau, die ganz außer sich ist, die keinen erzählen kann, weswegen, begleitet durch den stillen, langsamen Jazz, der für ihn so charakteristisch war.
Es ist kein perfekter "Louis Malle", aber es ist ein Beginn der Arbeiten eines großen Filmemachers, der sowohl in Frankreich als auch in USA gedreht hat.
Wie viele ist er leider viel zu früh gestorben.
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Rezension aus Deutschland vom 19. September 2023
Tolle Schauspieler und dann Miles!
Rezension aus Deutschland vom 20. Januar 2007
Eigentlich passiert nicht viel.

Ein Mann wird von einem anderen ermordet. Es ist ein fast perfekter Mord, doch leider hat der Mörder etwas vergessen, so muss er noch einmal an den Tatort zurück, mit dem Aufzug, der dann leider steckenbleibt. So muss der Mörder auf den nächsten Tag warten.

Geichzeitig sucht seine Geliebte nach ihm, Jeanne Moreau treibt durch die Pariser Nacht, durch verregnete Strassen und schöne Cafes, begegnet Menschen und ist traurig, vielleicht verlassen, vielleicht ist ihrem Geliebten auch schlimmes passiert.

Wundervoll in Stimmung gesetzt mit dem melankolischen Jazz von Miles Davies, die Filmmusik ist einer seiner besten Werke.

Ein Klassiker der Nouvelle Vague. Umwerfend schön.

Von dem Film gibt es auch eine DVD-Ausgabe mit einer zusätzlichen CD mit der Filmmusik, wer also auf Jazz steht, kann auch diese, etwas teuere Ausgabe kaufen. Dank der SZ-Cinemathek hat man ja jetzt die Wahl.
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Rezension aus Deutschland vom 10. Februar 2022
Achtung - Spoiler

4 leidenschaftliche Menschen, 2 Paare, arm und reich.

Darunter 2 Menschen, die nicht bereit sind, ihr Glück auf legalen Wegen zu verwirklichen, sondern ihre jeweiligen Partner mit ins Unglück reißen.

Ein spannendes, fesselndes Psychodrama, absolut sehenswert.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 3. September 2017
Fahrstuhl zum Schafott ist ein Kriminalfilm von Louis Malle aus dem Jahre 1958. Dieser in schwarzweiß gedrehte Film ist ein Vorläufer der Nouvelle Vague. Es war der erste Spielfilm von Louis Malle. Jeanne Moreau wurde durch diesen packenden, düsteren, ein bisschen poetischen Thriller zum Star.
Dieser Krimi, eingebettet in eine Liebesromanze, erzählt die Geschichte von einem perfekten Mord, der allerdings aufgrund eines zweiten Mordes misslingt.
Die Qualität auf der Blu-Ray ist in Ordnung. Das Bild ist gut durchzeichnet, auch der Ton mit seiner einfühlsamen Jazzmusik ist perfekt.
Für Freunde des französischen Kinos und des Film Noir ist dieser Streifen ein Muss.
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