Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater von Florian Heyden bei LovelyBooks (Historischer Roman)

Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater

4,0 Sterne bei

Neue Kurzmeinungen

Positiv (19):
E
Egre
vor 7 Monaten

Fesselnde Biografie, persönlich und ehrlich ... Freue mich schon auf Teil 2.

Kritisch (2):
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Gwhynwhyfar
vor 2 Jahren

Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Urgroßvater fehlt völlig. Das Buch gleicht einem verlängerten Wikipediaeintrag.

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Inhaltsangabe

Ein faszinierender Einblick in das Leben einer der umstrittensten Männer deutscher Geschichte. Walter Ulbrichts Urenkel stößt mit diesem Buch die Türen seiner Familiengeschichte auf, um lang verborgene Geheimnisse zu lüften.

Walter Ulbricht gilt als einer der bedeutendsten Politiker des geteilten Deutschland. Als hochrangiger Funktionär und Vorsitzender des Staatsrats der DDR verehrten, belächelten oder hassten ihn die Menschen. Wer war der Mensch hinter dem Politiker? Über Jahrzehnte schwieg die Familie, nichts drang nach außen, was nicht nach außen sollte. Über den Privatmann Walter, Ehemann, Vater und Freund schwieg die Familie Jahrzehnte eisern.

Neugierig, wer sein Urgroßvater wirklich war, begibt sich Florian Heyden auf Spurensuche quer durch Europa. Er taucht tief ein in Walters Jugend, seinen Aufstieg in der KPD und sein Exil in Moskau. Er erfährt von Geliebten und Adoptivkindern, von intensiven Beziehungen und schmerzlichen Trennungen. Bildhaft und spannend erzählt er, was Walter Ulbricht sein Leben lang umtrieb: Der ewige Wettkampf zwischen Familie und Partei.

Ein nie da gewesener Blick auf die bis heute geheim gehaltene Geschichte des mächtigsten Mannes der DDR.

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783985950034
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:352 Seiten
Verlag:Nova MD
Erscheinungsdatum:29.09.2021

Rezensionen und Bewertungen

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Egrevor 7 Monaten
Kurzmeinung: Fesselnde Biografie, persönlich und ehrlich ... Freue mich schon auf Teil 2.
Ein persönlicher Blick auf Walter Ulbricht jenseits der Politik

Walter Ulbricht. Mein Urgrossvater" ist ein herausragendes Buch, das eine Fülle von positiven Eigenschaften vereint. Anregend, spannend und packend sind die ersten Worte, die mir beim Lesen in den Sinn kamen. Die Verwendung von vielen Fotos und sogar Ausschnitten von Briefen verleiht dem Werk eine persönliche Note und macht die Geschichte lebendig.

 

Die Sachlichkeit und die Möglichkeit, eine unabhängige Meinung zu bilden, sind lobenswert. Der Autor schreibt mitreißend und verständlich, sodass sich mir sowohl der Makrokosmos als auch der Mikrokosmos von Walters Leben superb erschlossen haben. Der Prolog ist äußerst ehrlich, berührend und emotional, was den Leser sofort in die Geschichte hineinzieht.

 

Dieses Buch bietet weit mehr als eine interessante und beeindruckende Biografie. Es gewährt uns einen Blick hinter die Fassade eines Mannes, den wir normalerweise nur als knallharten Politiker kennen. Es ist eine faszinierende Reise in die Welt des Privatmanns Walter Ulbricht.

 

Die Aussage des Autors, dass sein Buch weder ein Geschichtsbuch noch ein politisches Pamphlet ist, vermittelt ein Gefühl von Authentizität und persönlicher Verbundenheit zur Geschichte. Die Betonung, dass es nicht politisch oder objektiv ist, ermöglicht dem Leser, die Perspektive des Autors zu verstehen und dennoch seine eigenen Schlüsse zu ziehen.

 

Ja, das Buch erfordert Zeit und Hingabe, ist jedoch keineswegs ein Buch für eben mal zwischendurch. Dies ermöglicht es, sich tief in die Materie einzuarbeiten und ein umfassendes Verständnis von Walter Ulbrichts Leben zu gewinnen. Einziger Wermutstropfen ist die Frage nach dem fehlenden zweiten Teil des Buches, auf den ich gespannt warte, um diese fesselnde Geschichte fortzusetzen. Insgesamt verdient "Walter Ulbricht. Mein Urgrossvater" fünf Sterne und ist ein beeindruckendes Werk.

Gwhynwhyfars avatar
Gwhynwhyfarvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Urgroßvater fehlt völlig. Das Buch gleicht einem verlängerten Wikipediaeintrag.
Vorsitzender des Staatsrats der DDR - genau der Teil fehlt in der Biografie

Der Anfang: «Mein Buch ist kein Geschichtsbuch, kein Pamphlet und keine Rechtfertigung. Wenn mein Leser eine politische Biografie sucht, wird er enttäuscht werden. Es ist nicht politisch, nicht objektiv. Es geht nicht um Politik, sondern um die Geschichte meines Urgroßvaters – eines Menschen mit Ecken und Kanten, der durchaus auch fehlbar war. Arbeiterbewegung, KPD und SED sind Kulisse, mehr oder weniger klar skizziert. Sie sind wichtig, jedoch nicht Thema. Ich erhebe keinen Anspruch, historisch makellos zu schreiben, trotzdem hoffe ich, der Leser wird das Buch zu schätzen wissen.»


Dieses Buch hat eine Geschichte: Ursprünglich ist es in einem ostdeutschen Verlag erschienen, wobei der Verlag Edition Ost, der zur Eulenspiegel-Verlagsgruppe gehört, ohne Wissen und Zustimmung des Autors den Text umgestaltet hat, und wie Florian Heyden schreibt: ... durch den Verleger aus Sicht der SED umgeschrieben. ... gleichzeitig wurden unbequeme Fakten unterschlagen.» Nun hat der die Biografie seines Urgroßvaters im Selbstverlag herausgebracht, nachdem per Gerichtsbeschluss das alte Buch vom Markt genommen werden musste. 


«Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten»


Walter Ulbricht gilt als einer der bedeutendsten Politiker des geteilten Deutschland. Als hochrangiger Funktionär und Vorsitzender des Staatsrats der DDR verehrten, belächelten oder hassten ihn die Menschen. Ich hatte eine interessante Biografie erwartet. Leider ist dies nicht gelungen. Dem Buch fehlt jede erzählerische Kraft, es klingt wie meine Geschichtsbücher aus der Schule, eine Aneinanderreihung sachlicher Fakten, Einschübe mit zitierten Originaltexten. Und leider endet diese Biografie kurz nach 1945. Der mächtigste Mann der DDR! Ulbricht ist 1973 gestorben, und er war es, der 1945 als Leiter der «Gruppe Ulbricht» aus Moskau nach Berlin zurückgekehrte, in der sowjetischen Besatzungszone für Stalin als führender Funktionär der KPD und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) prägend den Aufbau des Staatsapparates der späteren DDR prägte. Von 1950 bis 1971 führte er das Zentralkomitee der SED, besaß die höchste politische Entscheidungsgewalt und befehligte den Bau der Mauer. Die Zeit nach 1945 wird schwupps in ein paar Seiten zusammengepackt, der Urenkel befasst sich eher länger mit dem kranken Ulbricht und seinem Tod auf den letzten Seiten. 


Gleich am Anfang erfahren wir vom Leid der Familie Heyden – etwas, was mich betroffen gemacht hat. Oma Dora und ihr Mann (sie haben sich in Lübeck bei der Familie Heyden anfänglich niedergelassen) sind recht häufig umgezogen. Denn immer wenn herauskam, dass Dora die Tochter von Ubricht ist, erlebten sie Ausgrenzung und Kündigungen. Sie wurden ständig überwacht vom West- wie auch dem Ostgeheimdienst; das Haus, das Telefon, die gesamte Familie. Permanent war die Presse hinter ihnen her, BILD und Stern vorneweg – und hatte man sie  aufgespürt, wurden Fotos veröffentlicht einschließlich der genauen Adresse. Sie waren immer auf der Hut, nicht aufzufallen, entdeckt zu werden. Eine traumatische Erfahrung, die in die nächste Generation weitergegeben wurde. Die Familienschuld, die Familienschande.


Ulbricht, der Tischler, der Turner und Tischtennisspieler, der Vater, der sich mit Leib und Seele für den Kommunismus einsetzte. Bis ins Detail erfahren wir alles über die Kinder- und Jugendjahre. Die Ulbrichts sind politisch aktiv in der Arbeiterbewegung, im linken Lager. Der junge Walter wechselt häufigoft seine Arbeitsstellen – warum eigentlich? Hin und wieder wird gesagt, es seien nicht mehr genug Aufträge da gewesen. Man fragt sich bei der Häufigkeit, ob es nicht andere Gründe gab. Der Erste Weltkrieg, Soldatenleben, die Weimarer Republik, Ulbrichts Tätigkeit als einer der führenden KPD-Mitglieder, er wird Reichstagsabgeordneter. Man lebt gefährlich als «Roter» in diesen Zeiten, ständig wird Ulbricht per Haftbefehl gesucht. Walter Ulbricht ist kontinuierlich unterwegs, um die kommunistische Idee zu verbreiten, die Deutschen im Ausland aufzubauen, zu unterstützen. Aufenthalte in Paris, Prag und Moskau; in Madrid unterstützt er die Deutschen, die für die Roten Brigaden im Guerra Civil gegen die Francisten kämpfen – rhetorisch und als Organisator. Unter Hitler wird das Leben in Deutschland gefährlich und Ulbricht flieht nach Moskau, schließt sich Stalin an. Er fährt an die Front, betreibt Wehrzersetzung bei deutschen Soldaten und klärt Kriegsgefangene über Hitler auf. Ihnen wird angeboten, wer für Stalin kämpfen will, der käme frei. Ulbricht steht immer in den hintereren Reihen, der Rhetoriker, der organisiert. Er überlebt die Stalin-Zeit im engeren Kreis, ohne einen Kopf kürzer gemacht zu werden, was erstaunlich ist, auch weil er kurz unter Verdacht stand, ein Trotzkist zu sein. Er ist ein Underdog, der immer wieder entwischt, Verhaftungen entgeht, am Leben bleibt, über die Weimarer Republik, die Nazizeit und als Parteisoldat Stalins. Nach Beendigung des Krieges wird er von Stalin nach Deutschland zurückgeschickt, die besetzte Ost-Zone zu leiten.


«Wenn sich die Familie trifft, gerät der Berufsrevolutionär immer mehr in Konflikt mit den Härten des Familienlebens. Er gehört ganz der Partei. Rosa wird ‹alleine mit dem kranken Kind nicht fertig›. Walter ist nicht in der Lage, Rosa auf die sich abzeichnende Trennung vorzubereiten. ... ‹Was der Partei schadet, muss rücksichtslos beseitigt werden.›»


1893 in Leipzig geboren, heiratete Ulbricht 1920 Martha Schmellinsky. Die gemeinsame Tochter Dora ist die Großmutter des Autors. Frau und Kind bekamen den Vater kaum zu Gesicht, weil er stets für den Kommunismus auf Reisen war. Eine zweite Beziehung führte Ulbricht mit Marie Wacziarg, mit der er Tochter Rose zeugte, die später nach Frankreich auswanderte, einen Franzosen heiratete. Auch Marie und Rose bekommen den reisenden Walter kaum zu Gesicht. Im Buch gibt es einen dicken Fehler in der Ahnentafel am Ende! Hier wird Marie als zweite Ehefrau geführt, was nicht stimmen kann, da die Ehe mit Martha erst 1949 geschieden wurde. Zu der Zeit war Ulbricht bereits mit Lotte. Kühn liiert, die er 1953 heiratete – die First Lady jungen DDR. Über diese wichtige Figur erfährt man ziemlich wenig, denn sie ist die erste Frau, mit der Ulbricht «sesshaft» wird. Da Lotte keine Kinder bekommen konnte, adoptierte das Paar ein Mädchen, das es Beate nannte, mit der sich die Eltern irgendwann entzweiten. Sie ist zweimal geschieden, Alkoholikerin, man entzog ihr das Sorgerecht für ihr Kind. Die Schwester von Walter lebte ab 1961 in Hamburg und hatte wie der 1928 in die USA ausgewanderte Bruder keine Kontakte zu Walter. Eine zersprengte Familie, die untereinander kaum etwas miteinander zu tun haben. Wenige Briefe von Ulbricht zu Tochter Dora sind hier eingefügt – eben solche, die ein Papa aus der Ferne schreibt. Es wird im Klappentext erwähnt, man erfährt in dieser Biografie einige wohlbehütete Familiengeheimnisse – ich frage mich nur welche. Man erfährt etwas über den Familienmensch Walter Ulbricht, den Vater, Ehemann und Freund, wird geworben. Davon ist nichts zu spüren. Letztendlich hat erWalter Ulbricht Frauen und Kinder im Stich gelassen, auch wenn er sich bemühte, sie finanziell zu unterstützen. Niemand hat ihm ernsthaft am Herzen gelegen – da lag nämlich schon ausgebreitet sein politisches Fortkommen und ließ für weiteres keinen Platz übrig. 


Genau der Teil seiner Biografie, der mich interessierte, kommt nicht vor. Warum scheut sich der Urenkel sich mit dem wichtigsten Teil des Lebens seines Urgroßvaters auseinanderzusetzen? Warum überhaupt setzt er sich rein gar nicht nicht mit seinem Urgroßvater auseinander? Ich habe in diesem Buch viel quergelesen und geblättert. Es hat mich schier gelangweilt. Klar, es sind Fakten: U. macht dies, schreibt das, fährt nach X und dann nach Y, begibt sich nach Z. Diese und jene sind anwesend – und dazwischen haufenweise geschichtliche Zitate. Was dieser Biografie fehlt, ist auf der einen Seite die Tonalität eines Schriftstellers, denn hier finden wir ein reines Aneinanderreihen von kalten, distanzierten Fakten. Wo ist die Annäherung des Autors an den Uropa? Wo sind seine Gedanken, wo ist die Auseinandersetzung? Am Anfang hatten wir ganz kurz vom Leid der Oma erfahren, erkannt zu werden. Wie ist die Familie damit umgegangen, was denken sie und wie ist das an die Enkel weitergetragen worden? Wie geht der Enkel der Familienlast um, mit der Zersprengung der Familie? Welche Bedeutung hat sein Uropa für ihn? Das und die Biographie nach 1945 wäre interessant gewesen. Nicht diese fast minutiöse Aufreihung der Reisedaten Walter Ulbrichts. Die Familie dahinter wären interessant gewesen, auch Ulbricht selbst, der hier als Person kaum beleuchtet wird. Schade; aber dieses Buch hätte man sich schenken können, es klingt wie ein langer Wikipediaeintrag.


Florian Heyden, geboren 1980, studierte in London, war Praktikant an der dortigen Deutschen Botschaft sowie im britischen Parlament und anschließend bei einem Marktforschungsunternehmen tätig. Seit 2011 arbeitet er in der Schweiz als Manager in der Konsumgüter- und Nahrungsmittelbranche. Seit vielen Jahren setzt er sich intensiv mit Themen zur Internationalen Politik, Geschichte und seiner eigenen Familiengeschichte auseinander. Heyden lebt mit seiner Familie in Genf.


https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/walter-ulbricht-mein-urgrovater-von.html

T-prinzessins avatar
T-prinzessinvor 2 Jahren
Kurzmeinung: sehr gute Darstellung eines umstrittenen Mannes
Geschichte hautnah

Ich wurde nach der Wende geboren, so dass ich nur die Fakten aus dem Geschichtsunterricht oder aus persönlichen Gesprächen kenne. Daher habe ich mich dem Thema „Walter Ulbricht“ sehr unvoreingenommen genähert und wollte mein vorhandenes Wissen vertiefen. Ich wusste vorher nicht, was mich erwarten wird, außer dass für dieses Buch ein Familienmitglied Informationen gesammelt hat und nun in Form dieses Buches der Gesellschaft zur Verfügung stellt. 


Der Klappentext verspricht:

„Anregend. Spannend. Packend – Walter Ulbricht. So heißt der Vater meiner Großmutter Dora. Schon damit war in unserer Familie das Private nie privat, das Öffentliche nie öffentlich. Für uns war Geschichte nie die Geschichte von unnahbaren Unbekannten. Wir waren immer selbst ein Teil davon. Für sie war unsere Geschichte ein gut gehütetes Geheimnis.“


Vorab kann ich sagen, dass ich dem ersten Adjektiv absolut zustimmen kann und ich auch einige Stellen packend fand – eine mehr oder wenige biografische Geschichte würde ich für meinen Teil jedoch nicht als „spannend“ betiteln. Doch ich verstehe die Intention hinter dieser eher reißerischen Aufmachung, denn es geht darum, einer öffentlichen Person Tiefe zu verleihen - und das schafft dieses Buch mit Leichtigkeit. 

Es gibt viele Fotos und sogar Ausschnitte von Briefen, die das Geschriebene auflockern und so eine persönlichere Ebene kreieren. So wird aus meiner Sicht auch ein besseres Bild der damaligen Zeit konzipiert. Ergänzend findet sich am Ende eine lange Auflistung der Quellen.

Dass ein solches Thema viel Fingerspitzengefühl erfordert, liegt auf der Hand, und Florian Heyden beweist dies in jedem Satz – vielleicht sogar einen Ticken zu viel, denn das Buch ist sehr, sehr sachlich. Nur vereinzelt und vor allem am Ende kommen persönlichere Hintergründe durch. Diese Parts gefallen mir am besten, da ich so das Gefühl habe, den Menschen Walter Ulbricht etwas besser kennenzulernen. 

Ich fand es besonders interessant, die Zeit rund um den zweiten Weltkrieg mit diesem ganz anderen Schwerpunkt zu lesen. Einige Dinge waren mir bislang nicht so klar, wie sie hier gestellt wurden. Aber auch viele andere Aspekte des Lebens von Walter Ulbricht waren für mich neu und lehrreich wie beispielsweise die Frauen in seinem Leben. 

Als junger Mensch der heutigen Zeit finde ich es wichtig, verschiedene Perspektiven zu komplexen Themen zu bekommen. Auch, wenn ich die politische Sicht Ulbrichts nicht teile, fand ich es sehr aufschlussreich, mehr zu dem Leben des Politikers zu erfahren. Vielen Dank für diese persönlichen Einblicke! Auch wenn ich verstehen kann, dass sehr viel Ballast mitschwingt, hätte ich mir dennoch noch ein bisschen mehr Emotionen gewünscht, daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle dieses Buch zu 100% weiter.

ArnoZischofskys avatar
ArnoZischofskyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Leider kann ich das Buch nicht bewerten, weil ich leider kein Buch vom Verlag erlalten habe.
Walter Ulbricht

Leider kann iich das Buch nicht bewerten, weil ich vom Verlag kein Buch erhalten habe.

Germanias avatar
Germaniavor 2 Jahren
Kurzmeinung: Das Leben WalterUlbrichts umfangreich recherchiert von seinem Urenkel
Wer war Walter Ulbricht?

Wer war der Mensch hinter dem Politiker Walter Ulbricht, den die meisten als Zentralratsvorsitzenden kennen, von dem das legendäre Mauerzitat stammt? Mit jahrelanger umfangreicher Recherchearbeit hat Florian Heyden die frühen politischen Jahre seines Urgroßvaters nachgezeichnet. 

Meine Meinung: Das Leben Walter Ulbrichts war sehr unstet. Er hatte viele verschiedene Arbeitsstellen, lebte an vielen verschiedenen Orten und auch viele verschiedene Frauen spielten eine Rolle in seinem Leben. Die Konstante jedoch blieb seine politische Überzeugung und die Parteiarbeit, der er alles (auch die Familie) unterordnete. Dem Autor ist es gelungen, den Menschen Walter Ulbricht darzustellen, seine Jugend, seine Leidenschaft. Der Schreibstil ist einem Sachbuch angepasst nüchtern und gut zu lesen. Die umfangreiche Recherchearbeit kann der Leser aufgrund der zahlreichen Informationen erahnen. Das Buch enthält viele Photos und familiäre Zitate. 

Die beste Biographie, die ich seit langem gelsen habe!

engineerwifes avatar
engineerwifevor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein interessanter Einblick in ein Politikerleben. Ich bewundere die Recherchearbeit des Urenkels - eine wahrlich große Aufgabe !!!!
Walter Ulbricht ... das Leben eines Berufsrevolutionärs ...

Als „Kind des Westens“ und zu Ulbrichts Zeiten als Politiker der Deutschen Demokratischen Republik zu jung um wirklich etwas was mit dem Mann anfangen zu können, war Walter Ulbricht für mich bis jetzt mehr oder weniger auf seinen berühmten Ausspruch zum Bau der Berliner Mauer reduziert. Als er 1971 zu Gunsten Erich Honekers seinen Posten als erster Sekretär der SED abtreten musste, war ich noch keine neun Jahre alt. Umso neugieriger war ich nun darauf zu erfahren, wer sich hinter diesem doch sehr prominenten Namen versteckte. Und aus wessen Feder besser geflossen als aus der seines eigenen Urenkels, der selbst zugibt, anfänglich nicht viel über seinen Urgroßvater gewusst zu haben. Ich kenne das Gefühl der Neugier auf seine eigene Herkunft, den Wunsch sich einzugraben in die Zeitdokumente der Vergangenheit. Es scheint wie ein Sog gewesen sein, der den sympathischen Autor Florian Heyden erfasst haben muss und so präsentiert er mir als Leserin eine detaillierte Geschichte des engagierten Kämpfers Walter Ulbricht, der Zeit seines Lebens getrieben war von dem Wunsch, seine eigene Einstellung zur Politik und den damit verbundenen Umständen zu verwirklichen. Beide Elternteile waren sozialdemokratisch engagiert und so wird ihm seine spätere Einstellung quasi mit in die Wiege gelegt. Schon früh tritt er erst der Arbeiterjugend, dann schließlich dem Arbeiter- und Soldatenrat bei und wird schließlich in die Leitung der KPD gewählt. Immer engagierter stellt er sich jeder Herausforderung, kämpft verbissen gegen Niederlagen an und lässt sich auch von körperlichen Schwächen nur im äußersten Notfall in seine Schranken weisen. Einzig sein eigenes Familienleben scheint ständig auf der Strecke zu bleiben. Oh, die Frauen lieben und unterstützen ihn, gehen selbst bis weit an ihre eigenen Grenzen, doch er bleibt ein Leben lang mit der Politik verheiratet, seinen Kindern schenkt er leider nur Krumen des großen Kuchens. 

Es ist nicht einfach aus der vielen Politik eine spannende Lektüre zu stricken und so weist dann auch diese Biografie ein paar kleine Längen auf. Was packt man rein, was lässt man aus? Diese Frage hat sich sicher auch Florian Heyden an vielen Stellen gestellt. Alles in allem aber hat er eine sehr runde, schlüssige und vor allem auch mitreißende Story zu Papier gebracht, die mich beeindruckt hat. Er hat es geschafft mir den Mann Walter Ulbricht zu erklären und näher zu bringen. In einem Interview des Autors hatte ich gelesen, dass in seine Frau wohl mal vor das Ultimatum stellte: „Entweder ich oder Walter.“ Lieber Florian, richte ihr aus, die viele Arbeit hat sich gelohnt, deine Leser sind begeistert. Ich vergebe hier gerne vier von fünf möglichen Sternen und spreche für alle Politikinteressierten und solche, die es werden wollen, eine absolute Leseempfehlung aus. 

Angelsammys avatar
Angelsammyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Sehr beeindruckend! Mit großer Empathie nähert sich der Autor seinem Urgroßvater, dem unbekannten Wesen. Bis Ende 1945, prägende Jahre!
Ein Unbekannter namens Walter, viel mehr als ULBRICHT

Florian Heyden ist der Urenkel Walter Ulbrichts. Jenes berühmt-berüchtigten Ulbrichts, der meist nur auf die Aussage reduziert wird: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." 

Dora war dessen Tochter und die Großmutter des Autoren. 2010 verstarb sie und hinterließ ein umfangreiches Familienarchiv, in das Florian intensiv zehn Jahre lang eintauchte. 

Mit achtzehn erst erfuhr er überhaupt, daß er der Urenkel Walters ist. In Hamburg, an seiner Gesamtschule wurde dieses sein Wissen initiiert. 

Florian ist ein Zuspät-Geborener. Sein Uropa starb 1973. Er kam 1980 zur Welt. Er hat in London studiert, war Praktikant an der dortigen Deutschen Botschaft sowie im britischen Parlament und anschließend bei einem Marktforschungsunternehmen tätig. 

Seit 2011 lebt er mit seiner französischen Frau und den Kindern in Genf. Er arbeitet bei den Eidgenossen als Manager in der Konsumgüter- und Nahrungsmittelbranche. 

Internationale Politik, Historie und Genealogie sind seine Passion. Er hat ein beeindruckendes Ouevre an wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht.

Blut, Schweiß und Tränen, akribische Recherche und Reisen führten zu diesem erstklassigen Buch hier. Es umfaßt die prägenden Jahre Walter Ullbrichts von seiner Geburt am 30. Juni 1893 in Leipzig bis einschließlich 1945.

Schon früh wurden die Weichen von Walters Leben gestellt. Aktive Sozialdemokraten, war er zunächst ebenso ein äußerst engagierter. Politisch schon von frühester Jugend an. Er trat 1912 der SPD bei. 

Im Großen Krieg war er von 1915 bis 1918 an der Ostfront wie auf dem Balkan stationiert. 

Die Zeit des Nationalsozialismus war eine dunkle Epoche seines Lebens. 

1917 war er der USPD, dann 1920 der KPD beigetreten. In diesen Zeiten wurde er steckbrieflich gesucht, immer wieder polizeilich verfolgt, hatte Ärger mit der Justiz. Unter anderem wegen Agitation gegen den Großen Krieg. Ab 1938 befand er sich im Moskauer Exil und war weiterhin aktiv. 

Er war immerzu getrieben und unstet. Er war mit der Politik und der Partei vermählt. Darunter litt sein Privatleben durchaus. 

1920 ehelichte er Martha Schmellinsky und im selben Jahr wurde ebenjene Dora geboren. Die Ehe blieb leider auf der Strecke. Nicht das einzige, gewiß schmerzliche Opfer für das Große und Ganze.  

Aus der Beziehung mit der Polin Rosa Michel entsprang Rose, 1931 in Moskau zur Welt gekommen. 

Lotte Wendt ( geborene Kühn ) war dann seine weitere, nachfolgende Konstante seines Lebens. Sie hatten keine Kinder, sondern adoptierten Beate, die 1991 einem Gewaltverbrechen letal zum Opfer fiel. 

Dora wob um ihren Vater ein immenses, klandestines Mysterium. Sie lebte mit ihrem Mann im Westen, einem Ingenieur, der bei Krupp arbeitete. 

Florian selbst stellte mit Amusement fest, daß die originellste Pointe darin besteht, daß Walter im Westen wesentlich mehr Familie und Verwandte hat als im Osten. USA, Schweiz, Dänemark, Frankreich, Berlin, Bonn, Hamburg und Lübeck ...

Walter Ulbricht ist zwar eine umstrittene Persönlichkeit, aber der Verfasser schafft es durchaus jenseits der Klischees, Vorurteile und Eindimensionalität ein komplexes Bild seines Urgroßvaters zu zeigen.

https://m.tagesspiegel.de/die-familiengeschichte-von-walter-ulbricht-als-uropa-die-mauer-baute/26199994.html   ( 19.09.2020 / Sehr interessant! )

Er war ambivalent, facettenreich und durchaus faszinierend. Er war eben auch ein ( Privat ) Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen. 

Der Urenkel versteht es, dies alles mit Empathie und profunden Emotionen greifbar zu machen, sodaß man etwas mehr hinter die Fassade blicken kann. 

Florians Nachforschungen haben ihm Walter sehr nahe gebracht und er hat großes Verständnis für ihn generiert. Das insinuiert aber nicgt, daß diese Biographie ein Apologetikum des Urgroßvaters ist. 

Das Buch bewahrt durchaus die ausgewogene Balance, sodaß ich als Leser*in den nötigen Freiraum habe, mir selbst eine independente Meinung bilden zu können. 

Viel Licht und Schatten was Walter Ulbricht betrifft. Ich empfinde ihn auch als durchaus faszinierendes Individuum und habe hier sehr viel über ihn gelernt wie erfahren. 

Das Hardcover enthält viele SW- Photos und hat ein Lesebändchen. Diese Biographie regt zum Reflektieren an und das bewegende Leben Walters ist mehr als nur interessant. 

Florian schreibt mitreißend und verständlich, sodaß sich mir der Makro- wie Mikrokosmos von Walters Leben superb erschlossen hat. 

Viel Leidenschaft und Herzblut sowie Engagement hat der Autor in dieses Buch fließen lassen. Diese Mühen haben sich sehr ausgezahlt. Ein äußerst lesenswertes Werk über einen unbekannten, berühmten Menschen. Danke, Florian Heyden!!!!! 

Viragoladys avatar
Viragoladyvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine sehr interessante Beschreibung eines umstrittenen Politikers.
Familiengeschichte mal anders

Wenn ich an Walter Ulbricht denke fällt mir als erstes folgendes ein:
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"
Diesen Satz sagte der ehemalige DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 in einer Pressekonferenz. Zwei Monate später ist die Berliner Mauer gebaut worden. Damit wurde Walter Ulbricht als einer der größten Lügner der Geschichte hingestellt.

Um mehr über den Menschen Walter Ulbricht zu erfahren habe ich dieses Buch von Florian Heyden gelesen. Dieses ist die Neuauflage die er in seinen Worten heraus gegeben hat, nachdem die erste Auflage durch den ersten Verleger ohne seine Zustimmung umgeschrieben wurde. Dieses wird auch im Vorwort zur Neuauflage erklärt.

Der Prolog ist sehr ehrlich, berührend und emotional. In den darauf folgenden Kapiteln wird das Leben vom Heranwachsenden bis zum Tode sehr anschaulich beschrieben.
Es hat bestimmt viel Zeit gekostet so ausführlich zu recherchieren, das merkt man dem Buch an. So gibt es zwischendurch erklärende Bilder, Auszügen aus Briefen, einen Stammbaum und viele Referenzen. Auch ein Literaturverzeichnis am Ende ist vorhanden. Es gibt also viel Interessantes zu entdecken. Das einzige was fehlt ist ein Personenregister, weil vielleicht nicht jeder Leser weis wer im Einzelnen gemeint ist.

Mein Fazit: Eine absolute Leseempfehlung wenn man Biografien mag und mehr über den Menschen Walter Ulbricht erfahren möchte. Ich sehe ihn jetzt in einen etwas anderen Licht. Florian Heyden ist es gelungen eine mehr als interessante und beeindruckende Biografie zu schreiben.

saviras avatar
saviravor 2 Jahren
Ausführliche Biografie

Dieses Buch ermöglicht dem Leser, einen Einblick in verschiedene Lebensabschnitte Ulbrichts zu erhalten. Dabei werden auch geschichtliche Hintergründe näher erläutert und man erhält auch einen Eindruck über das schwere Leben seiner Familienmitglieder.


Das Buch ist gut gegliedert und enthält viele Infos. Fotos lockern alles etwas auf und veranschaulichen manches nochmal besser. Leider ist der Schreibstil teilweise etwas holprig, was vor allem den Einstieg erschwert. Später wird es besser und flüssiger. 


Insgesamt kann ich das Buch trotzdem allen empfehlen, die mehr über die damalige Zeit und Ulbricht erfahren möchten. 

mabuereles avatar
mabuerelevor 2 Jahren
Kurzmeinung: Man kennt ihn als Staatsratsvorsitzenden der DDR. Doch was war davor? Wie entwickelte sich der Mensch W. Ulbricht? Dem geht sein Enkel nach!
Spannende Biografie über den Mensch Walter Ulbricht

„...Mein Buch ist kein Geschichtsbuch, kein Pamphlet und keine Rechtfertigung. Wenn mein Leser eine politische Biografie sucht, wird er enttäuscht werden. Es ist nicht politisch, nicht objektiv...“


Mit diesen Worten beginnt der Autor ein Buch, das auf das Leben seines Urgroßvaters zurückblickt. Es ist aber schon deshalb keine normale Familiengeschichte, weil dieser Urgroßvater etliche Jahre lag die Politik der DDR mitgeprägt hat. Der Teil der Biografie aber wird im Buch im wesentlichen ausgespart. Der Autor beantwortet eher die Frage, welche Ereignisse das Leben seines Urgroßvaters zuvor geprägt haben und wie er zu dem Mann wurde, den man als Politiker kennt.

Auch wenn im Eingangszitat steht, dass die Geschichte nicht politisch ist, so ist es doch die Politik, die großen Einfluss auf sein Leben hatte.

Die eigentliche Lebensgeschichte gliedert sich in dreizehn Kapitel. Jedes der Kapitel beginnt mit einer Überschrift und einer kurzen kursiven Zusammenfassung oder Einstimmung. Danach folgen die Ausführungen zum entsprechenden Lebensabschnitt. Durch die Verwendung von Originalzitaten aus historischen und familiären Quellen wirkt das ganze sehr authentisch. Gleichzeitig veranschaulichen viele Originalfotos das Geschehen.

Walter wächst in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Obwohl es immer wieder finanzielle Schwierigkeiten gibt, legen die Eltern wert auf eine gute Bildung für ihre Kinder. Walter absolviert eine Tischlerlehre und engagiert sich schon in jungen Jahren politisch.

Großen Raum nehmen in späteren Jahren die Richtungskämpfe in und zwischen den Parteien ein. Walter erweist sich als akribischer Arbeiter und guter Organisator.


„...Er lernt Emotionen immer mehr hinter einer Maske, gedeckt durch das Lächeln der Ulbrichts, zu verbergen. Er entwickelt Ausdauer im Zuhören, hält sich zurück und ist im entscheidenden Moment am besten informiert….“


Das Buch bietet einem Geschichtsinteressierten spannende Einblicke in die Jahre 1914 – 1945. Anhand der studierten Dokumente und einer umfangreichen Recherche werden Fakten und Widersprüche dargestellt. Immer wieder stößt man als Leser auf weitere Namen von Personen, die auch im Nachkriegsdeutschland eine Rolle gespielt haben. Das betrifft nicht nur Politiker, sondern auch Schriftsteller. Es wird ebenfalls gezeigt, welche Fehleinschätzungen es gegenüber der NSDAP gab.

Walters Familienleben nimmt nur wenig Raum ein. Das ist schon allein der Tatsache geschuldet, dass er häufig auf Reisen war oder im Untergrund gelebt hat. Trotzdem hat er die Familie finanziell unterstützt. Die Briefe an die Tochter zeigen einen liebevollen Vater.

Nicht verschwiegen werden Stalins Säuberungsaktionen und das fragile Leben der Emigranten in der Sowjetunion.


„...Es ist fast ein Treppenwitz der Geschichte, dass Stalin die Zeichen der Zeit nicht erkennt: Am 22. Juni beginnt das „Unternehmen Barbarossa“, der Überfall auf die Sowjetunion...“


Der Familienstammbaum, umfangreiche Referenzen und ein Literaturverzeichnis ergänzen das Buch.

Die Biografie hat mir sehr gut gefallen. Sie beleuchtet schlaglichtartig den Mensch Walter Ulbricht und zeigt gleichzeitig, welch Kämpfe und Auseinandersetzungen hinter manchen politischen Entscheidungen stehen. Eine leichte Bitterkeit ist in dem Moment spürbar, wo der Autor andeutet, welche Folgen die Verwandtschaft zu Walter Ulbricht für seine Familie und ihr Leben in Lübeck hatte.

Gespräche aus der Community zum Buch

Ein nie da gewesener Blick auf die bis heute geheim gehaltene Geschichte des mächtigsten Mannes der DDR.

350 BeiträgeVerlosung beendet

Vorfreude! So freuen sich unsere Leser*innen auf das Buch

gsts avatar
gstvor 3 Jahren
Früher fand ich Geschichte langweilig. Doch mit dem Alter kommt die Neugierde auf das, was in unserer Vergangenheit so geschah. Denn allein in meinem Leben hat sich die Welt gewaltig weitergedreht.

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