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Santiago de Chile

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Santiago de Chile
Vitacura at night.jpg
Kurzdaten
Bevölkerung: 5.392.395 (2009)
Fläche: 641,4 km²
Höhe über NN: 522 m
Koordinaten: 33° 27' 0" S, 70° 40' 0" W 
Vorwahlnummer: +56 2
Postleitzahl: 8320000
Zeitzone: UTC-4

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Website: offizielle Webseite von Santiago de Chile

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Website: Tourismusseite




Santiago de Chile ist die Hauptstadt von Chile. In der Región Metropolitana de Santiago leben mit über 6 Mio. Menschen etwa 40 % der Bevölkerung des Landes.

Stadtteile[Bearbeiten]

Die Provinz Santiago, die größte der insgesamt fünf Provinzen der Hauptstadtregion (Región Metropolitana) und gleichzeitig der eigentliche Stadtkern, umfasst 32 Kommunen: Santiago, Conchalí, Providencia, Las Condes, La Reina, Ñuñoa, La Florida, La Granja, La Cisterna, San Miguel, Maipú, Quinta Normal, Pudahuel, Renca, Quilicura, Peñalolén, La Pintana, Pedro Aguirre Cerda, Recoleta, Huechuraba, Lo Barnechea, Macul, Estación Central, Cerro Navia, Lo Espejo, Cerrillos, San Joaquín, San Ramón, El Bosque, Vitacura, Lo Prado, Independencia. Dabei stellt die Kommune "Santiago" das historische Stadtzentrum dar. "Maipú" ist der bevölkerungsreichste Stadtteil und "Las Condes" wird auf Grund seiner enormen Anzahl an Banken im Bezug auf Manhattan (New York City) im allgemeinen Sprachgebrauch häufig auch "Sanhattan" genannt.

Hintergrund[Bearbeiten]

Geographie[Bearbeiten]

Santiago liegt im Talkessel des Valle de Maipo zwischen den Küstenkordilleren im Westen und den hier bis über 6.000 Meter hohen Anden im Osten, dessen Ausläufer teilweise bis in das Stadtgebiet vordringen. Auch innerhalb des Stadtgebietes finden sich kleinere Hügel wie beispielsweise der Cerro San Cristóbal oder der Cerro Santa Lucía. Der Río Mapocho durchfließt die Stadt von Ost nach West.

Geschichte[Bearbeiten]

Standbild des Stadtgründers Pedro de Valdivia an der Plaza de Armas

Santiago wurde am 12. Februar 1541 vom spanischen Eroberer Pedro de Valdivia als Santiago del Nuevo Extremo gegründet. Davor gehörte des Gebiet zum Inkarreich und wurde überwiegend vom Volk der Picunche (Gruppe der Mapuche) bewohnt. In der Kolonialzeit war Santiago von langwierigen Konflikten und Angriffen der Mapuche sowie von einer Vielzahl von Erdbeben geprägt, denen fast alle historischen Gebäude der Stadt zu Opfer fielen. Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich in Chile ein Nationalbewusstsein, am 18. September 1810 tage die erste chilenische Nationalregierung in Santiago. Sieben Jahre später besiegten der chilenische Bernardo O'Higgins (heute in zahlreichen Straßennamen, wie der Alameda, verewigt) zusammen mit dem argentinischem General San Martin endgültig die Spanier; im Jahre 1818 erlangte Chile endgültig seine Unabhängigkeit, Santiago wurde Hauptstadt und Mittelpunkt des jungen Staates. Im 19. Jahrhundert wurden mit der Universidad de Chile und der Universidad Católica die ersten Hochschulen des Landes gegründet. Vom damaligen Boom zeugen heute noch etliche Bauwerke im Zentrum Santiagos. Am 11. September 1973 stand die chilenische Hauptstadt im Mittelpunkt des Militärputsches unter General Augusto Pinochet gegen den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende, unter anderem wurde der Regierungspalast La Moneda bombardiert. Zur Zeit der Diktatur wurde das Nationalstadion als Internierungslager für Oppositionelle genutzt; tausende Gegner des Regimes wurden hier gefangen gehalten, gefoltert und getötet. Das neue Santiago repräsentiert Chile als wachsende, international verknüpfte Metropole und wachsende Wirtschaftsmacht.

Museen zum Thema Geschichte Chiles und Santiagos sind hier aufgeführt.

Klima[Bearbeiten]

In der Gegend um Santiago herrscht ein mit dem Mittelmeerraum vergleichbares Klima. Während es im Sommer (Dezember bis März) mit Temperaturen über 30ºC über längere Zeiträume sehr heiß werden kann und die Stadt von Trockenheit geprägt ist, ist der Winter (Juli/August) teilweise regnerisch und die Temperaturen sinken auf unter 20°C. Insgesamt liegen die Nachttemperaturen deutlich unter den Tagestemperaturen, so kann es im Winter besonders in den höher gelegenen Stadtteilen sogar zu morgendlichem Frost kommen. Schnee ist äußerst selten, aber Schneeregen und Graupel können in manchen Wintern vorkommen.

Anreise[Bearbeiten]

Flugzeug[Bearbeiten]

Der Aeropuerto de Santiago (SCL), offiziell Aeropuerto Internacional Comodoro Arturo Merino Benítez, gelegentlich auch noch nach dem ursprünglichen Namen Aeropuerto de Pudahuel benannt, ist der internationale Flughafen von Santiago und der wichtigste Flughafen des Landes. Es existieren mit LAN Direktverbindungen nach Frankfurt, die in Madrid unterwegs zwischenlanden.

Um in die Stadt zu kommen, gibt es einen Centropuerto genannten Bus, der den Flughafen mit den U-Bahnstationen Barrancas (Linie 5), Pajaritos, Las Rejas, Universidad de Chile (alle 1) und Los Héroes (Linie 1 und 2) verbindet. Dieser Bus kostet $1900 hin bzw $3400 hin & zurück. Bezahlt wird beim Busfahrer in bar. Der erste Bus fährt um 6:00 vom Flughafen bzw. Los Héroes ab, der letzte um 22:30 (ab Los Héroes) bzw. um 23:30 (ab Flughafen). Währenddessen besteht eine Taktfrequenz zwischen 10 bis 15 Minuten.

Bahn[Bearbeiten]

Chile verfügt nur über sehr wenige Bahnverbindungen, die längste interurbano Verbindung verbindet Santiago mit Chillán.

Bus[Bearbeiten]

Überlandverbindungen existieren zu nahezu allen mittleren bis großen Städten Chiles. Darüber hinaus gibt es tägliche Verbindungen in die Nachbarländer, hauptsächlich nach Argentinien. Große Strecken werden meistens mit Übernachtbussen zurückgelegt, dabei kann man meist zwischen drei Sitzklassen wählen: Semi-Cama, Cama, Premium Cama. In Ferienzeiten und an Wochenenden sind die Verbindungen oftmals frühzeitig ausgebucht, ein rechtzeitiger Kauf ist daher ratsam. Auf der Plattform recorrido.cl können Tickets aller großen Busunternehmen verglichen und gekauft werden. Um Bustickets vor der Reise übers Internet zu kaufen, braucht man eine chilenische Steuernummer, die sogenannte RUT oder eine chilenische Kreditkarte. Mittlerweile kann man sich auch vor Reisebeginn mit Tickets versorgen, da die Betreiber der Plattform recorrido.cl auch Paypal unterstützen.

Im Jahr 2007 wurde der Verkehrsverbund Transantiago in der Stadt etabliert und versucht seither, das Chaos der Buslinien Santiagos zu ordnen. Dieses Vorhaben ist bisher nur teilweise gelungen. Gerade zu den Stoßzeiten (Morgens und am späten Nachmittag) sind die Busse meist überfüllt, stehen im Verkehrsstau und benutzen teilweise waghalsige Fahrspuren. Zudem ist das Liniensystem selbst für die Santiaguinos nur schwer zu durchschauen. Besucher haben es dementsprechend schwer, sich zu orientieren. Strecken- oder Fahrpläne sind nicht vorhanden, die wichtigsten Stationen und Richtungen stehen an den Windschutzscheiben der Busse. Hilfreich sind gleichzeitig farbige Markierungen. So sind jene Busse, die die Hauptlinien bedienen ("buses troncales") grün und weiß markiert, während die lokal zugeordneten Busse acht verschiedene Farben tragen. Achtung: Bezahlen kann man die Busfahrt ausschließlich mit der Prepaid-Karte Bip! oder der Metro-Karte Multivia, welche in speziellen Verkaufsstellen zu erhalten und aufzuladen sind. Eine Fahrt kostet durchschnittlich 500 Pesos (ca. 0,7 €). Eine Alternative zu den Bussen sind Sammeltaxis, sogenannte Colectivos, welche auf festen Routen ca. 10 Personen mitnehmen. Sie sind durch ein spezielles Schild auf dem Dach gekennzeichnet. Der Preis einer Fahrt ist unwesentlich höher als der einer normalen Busfahrt.

Auto[Bearbeiten]

Schiff[Bearbeiten]

Mobilität[Bearbeiten]

Karte der Metro von Santiago

Auf 5 Linien fahren Metros bis um spätestens 22.30 Uhr, die modern und die zu Stoßzeiten (6-9 und 18-21 Uhr) vollgestopft sind. Um diesem entgegen zu wirken gibt es die "Operación Expreso" auf den Linien L2, L4 und L5. Zwischen den o.g. Stoßzeiten halten die Bahnen hier nur an jeder zweiten Station. Die Stationen sind dafür in "grüne" und "rote" Stationen unterteilt und die Züge dementsprechend farblich gekennzeichnet, an Umsteigestationen halten alle Züge. Während der Stoßzeiten sind die Züge (und Busse) generell sehr voll, sodass sich Pendler und alle anderen teilweise mit Nachdruck in die Waggons drängen müssen. Mehrere Bahnen zu verpassen, weil es absolut keinen Platz mehr in den Abteilen gibt, ist ein alltägliches Phänomen. Bei der Ankunft mit mehr Gepäck zu Zeiten des Berufsverkehrs sollten die Metro und viele Buslinien daher auch gemieden werden. Eine andere Möglichkeit der motorisierten Fortbewegung sind die Stadtbusse. Weiterhin fahren in der ganzen Stadt Taxen. Diese sind schwarz-gelb markiert und können jederzeit und überall angehalten werden. 200m Fahrt oder 60 Sekunden kosten 100 Pesos (ca. 0,1 €), Trinkgeld wird nicht erwartet. Taxifahrten sind für deutsche Verhältnisse günstig, jedoch sollte man kleine Scheine dabei haben, da es Taxifahrer gibt, die vorgeben kein Wechselgeld dabei zu haben. Dafür ist es bei vielen möglich auch mit mehr als der eigentlich nur zugelassenen vier Fahrgäste einzusteigen. Eine sicherere Alternative ist die Bestellung eines Funktaxis, welches dabei aber auch etwas teurer ist.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Sehenswert sind die großen Hauptstraßen im Zentrum wie La Moneda und die Plaza de Armas sowie der Cerro Santa Lucia. Von diesem und vom Cerro San Cristobal hat man einen schönen Ausblick über die Stadt. Er ist entweder zu Fuß oder mit der Zahnradbahn erreichbar und stellt ein beliebtes Ausflugsziel dar. die Seilbahn, die über den Cerro verläuft, ist leider außer Betrieb.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Santiago gehört zu den kulturellen Zentren Chiles und zieht die besten Musiker, Schauspieler und Tänzer des Landes an. Dementsprechend groß ist die Vielfalt an Museen, Theatern und Kinos. Im "Teatro Universidad de Chile" stehen häufig Konzerte des chilenischen Sinfonieorchesters auf dem Programm, aber auch die Musiker und Künstler auf den Straßen Santiagos bieten höchst unterhaltsame Programme. Kinos findet man vorallem in den großen Malls. Berühmte Museen in Santiago de Chile sind vor allem das Museo Nacional de Bellas Artes (Nationalmuseum der Schönen Künste), das Museo Salvador Allende, das Museo Chileno de Arte Precolombino (Chilenisches Museum für präkolumbianische Kunst) und die Villa Grimaldi in La Reina. Auch der Zentralfriedhof Santiagos ist auf Grund zahlreicher Gräber von berühmten Persönlichkeiten und seiner enormen Größe von 86 Hektar einen Besuch wert. Unteranderem wurden hier Salvador Allende, Victor Jara und Violeta Parra beerdigt. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen in Santiago gehören das "Festival Internacional de Teatro Santiago a Mil", ein Theaterfestival, welches sich auf Großteile der Stadt erstreckt, sowie das "Santiago International Film Festival" mit einer Vielzahl an lateinamerikanischen Filmen. Größere Festivitäten finden auch am chilenischen Unabhängigkeitstag, dem 18. September, und dem Tag des Heeres, 19. September, statt. Für Sportfreunde und Touristen lohnt sich der Aufstieg zum Cerro San Cristóbal, einem Berg inmitten der Stadt. Er kann zu Fuß, mit dem Auto, der Seilbahn, dem Fahrrad oder Inlineskatern erklommen werden. Der Weg lohnt sich! Auf dem Berg erwarten den Besucher eine 22m hohe Marienstatue (das Wahrzeichen der Stadt), eine Kirche, zahlreiche Souvenir- und Essenbuden und natürlich eine einzigartige Aussicht auf die Stadt. Auf halber Höhe befindet sich der Zoo, der ebenfalls über die Zahnradbahn erreicht werden.

Stadtbezirk Barrio Italia Entdecken Sie einen bisher recht unbekannten Stadtbezirk im Herzen Santiago's. Der sogennante "Barrio Italia" bietet eine reiche gastronomische Vielfalt, viele gemütliche Strassencafé's unter grossen Bäumen, Antiquitätenhändler, die ihre Möbel auf der Strasse austellen, Kunstgalerien und vieles Mehr. Nutzen Sie die Metro und steigen sie in "Santa Isabel" aus - der grünen Linie Nummer 5. Die offizielle Internetseite ist [1]

Stadtrundfuehrungen: Das Unternehmen "City Trekking Guide" bietet alternative Stadtrundfuehrungen durch Santiago de Chile, und deren Umgebung (Cajón del Maipo Andental, Weinberge, Valparaíso, Viña del Mar, etc.) an. Benutzt wird lediglich das oeffentliche Verkehrsmittelsystem, man holt den Reisenden an jeglicher Unterkunft ab, begleitet ihn nach der Tour zurueck und kann typisch chilenische Koestlichkeiten probieren und das wahre Leben der Stadt kennen lernen. Sehr empfehlenswertes nachhaltiges Konzept. Besuchen Sie deren Internetseite [2] oder schreiben Sie direkt an [email protected].

Einkaufen[Bearbeiten]

Das quirlige Treiben der Fußgängerzonen in der Innenstadt von Santiago lädt dazu ein, die Auslagen der zahlreichen kleinen Läden und Straßenhändler in Augenschein zu nehmen, sowie das große Angebot an Flohmärkten kennenzulernen. Innerhalb der letzten Jahre entstanden jedoch in allen Stadtteilen Santiagos ebenfalls riesige Malls nach westlichem Vorbild. Sie bieten voll klimatisierte Kaufhäuser und Designerläden, sowie Food Gardens und Multiplexkinos an. Sie haben bis spät in die Nacht und auch Samstag/Sonntag geöffnet. Die wohl größte Mall ist der Parque Arauco, Av. Kennedy 5413. Weitere wichtige Malls sind Costanera (direkt an der Metrostation Toblalada, L1/L4) und die gänzlich auf Sportausrüstung ausgerichtete Mall Sport, Av. Las Condes. Mall Sport ist am besten mit dem Auto oder u.a. den Buslinen CO1 (ab Metrostation Escuela Militar, L1) oder CO5 (Metrostation Francisco Bilbao, L4) erreichbar.

Auch Supermärkte haben in Chile abends lange (9 - 21 Uhr) und auch am Wochenende den ganzen Tag geöffnet. Marktdominierend sind die Supermarktketten Líder und Jumbo.

Küche[Bearbeiten]

Die chilenische Küche bietet eine große Vielfalt an deftigen Fleisch- und exotischen Fischgerichten an, darunter auch einige landestypische Spezialitäten. Dazu gehören vor allem Empanadas (gefüllte Teigtaschen), Pastel de Choclo (Maisauflauf mit Fleischfüllung), Asado (Grillfleisch) und Centolla (Seespinne). Zum Essen werden neben alkoholfreien Getränken meist Wein aus den nahegelegenen Anbaugebieten oder das Nationalgetränk Pisco, ein Weinbrand, serviert.

Ausgehen[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

  • An der Calle Toesca 2335 kann man sich fuer 10 Dollar pro Nacht im Hostal de Sammy in einem Schlafsaal einquartieren. Inklusive sind ein Pooltisch, Ping-Pong-Tisch, Fruehstueck, ein DVD-Player mit ca. 900 Filmen und vier PC's mit Internetverbindung bei der man nicht einschläft.
  • Auch das HI-Hostal in Cienfuegos ist in Gehenfernung vom Centrum. Eine Nacht kostet für Mitglieder 5.000 Pesos.
  • Das Hostal del Barrio in der General Ekdhal 159 im Barrio Bellavista wird von einem Deutschen geführt. Obwohl das Hostel nicht weit weg vom Partyleben des Barrio Bellavista ist, befindet es sich in einer ruhigen Seitenstraße. Die Zimmer sind nicht riesig und auch ohne Schrank, aber das Bad ist sehr sauber. Zudem kümmert sich der Inhaber sehr um seine Gäste. Das Frühstück ist ausgezeichnet. 15000 CLP für ein Einzelzimmer mit Bad.
  • Bilbao3561, Av Francisco Bilbao und San Juan de Luz (in Providencia, nur einen Block von Bilbao U-Bahn-Station), (), [x]. Möblierte Zwei-Zimmer-Wohnung, 58 qm, die Platz für bis zu vier Personen. Inklusive kompletter Küche, Waschmaschine, Fernseher (2), Desktop-Computer mit Internetzugang, WiFi, DVD-Spieler, Stereoanlage, chilenischem Handy und kostenlosem Telefon (lokale, nationale und internationale Anrufe). $50/Nacht + $30 Reinigungsgebühr (USD).

Lernen[Bearbeiten]

Es gibt einige private Sprachschulen in Santiago, die Spanischkurse anbieten. Oft sind sowohl Intensivkurse (4-6 h jeden Tag) als auch längerfristige Kurse mit einem weniger intensiven Stundenplan möglich. (z.B. Linguaschools Santiago)

Arbeiten[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Chile gilt als eines der sichersten Länder Südamerikas. Trotzdem sollte man ärmere Randbezirke Santiagos meiden und in den Zentren stets aufmerksam sein. Hier sind, wie in jeder anderen Weltstadt, Taschendiebstahl, Betrug und Einbrüche möglich. Als Urlauber sollte man wichtige Dokumente wie Pass und Visum im Hotel verwahren, genauso wie größere Geldbeträge. An öffentlichen Plätzen und in U-Bahnen und Bussen ist es empfehlenswert, Handtaschen und Rucksäcke nah vor dem Körper zu tragen. Handy und Kamera sollten möglichst nicht öffentlich getragen werden.

Gesund bleiben[Bearbeiten]

Man sollte am Anfang das chilenische Leitungswasser vermeiden. Dieses gilt als sehr unhygienisch und es besteht die Möglichkeit an der "Chilenitis" (Äußert sich ähnlich wie Magen-Darm) zu erkranken. Nach einer Zeit gewöhnt man sich daran, aber am Anfang sollte es vermieden werden. Man sollte besser das etwas teurere Wasser aus dem Supermarkt nehmen.

Klarkommen[Bearbeiten]

Kommunizieren[Bearbeiten]

Die Amtssprache Chiles ist Spanisch, jedoch weicht die Aussprache stark vom spanischen Spanisch ab. Die Chilenen sprechen schnell und undeutlich, dabei werden vor allem einige Konsonanten (wie das "s") meist vollständig verschluckt. Zudem werden häufig landestypische Wörter benutzt, die in keinem Spanisch-Wörterbuch verzeichnet sind.

Weiter geht's[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Santiago - 20 Tipps für deinen Besuch





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