artechock film : INTERVIEW : Julia J�ger
28.03.2013

�Ich freue mich auf alles, was noch kommt�

Helden der Zeit:
Julia J�ger mit ihrem Echtzeitehemann Oliver Stokowski als Ehepaar Brunner

Schau�spie�lerin Julia J�ger �ber die �Gene�ra�tion 40 plus� und die Midlife-Crisis, �ber ihre aktuellen Kino�fa�vo�riten und ihre neue Seri�en�haupt�rolle

Julia J�ger, geboren 1970, ist als Darstel�lerin in Theater, Kino und Fernsehen bekannt. Sie lebt in Berlin, mit Mann und zwei Kindern. Jetzt spielt sie die Haupt�rolle in der Echt�zeit�serie �Zeit f�r Helden�, die seit Montag im Zentrum des Spezi�al�pro�gramms �40 plus� steht, das parallel auf Arte und im Dritten des SWR ausge�strahlt wird. Das Gespr�ch f�hrte R�diger Suchsland.

Artechock: �Zeit f�r Helden� ist Zentrum eines Spezi�al�pro�gramms �40 plus� – finden Sie sich darin eigent�lich wieder?

J�ger: Ja nat�rlich. Meine Figur hat auch abgesehen von der Zahl, die Sie nennen, in ihrem ganzen fami�li�ren Verhalten und Umfeld �hnlich�keiten und einen Wieder�er�ken�nungs�wert f�r mich.

Artechock: Was sagt das Alter denn wirklich �ber einen Menschen aus? Sie sind ja als Darstel�lerin jemand, die schon vor ein paar Jahren Figuren gespielt hat, die erwachsen sind, die auch �ber 40 sein k�nnten. Man k�nnte ja auch fest�stellen: Jeder ist anders. Und es ist immer eine Form der Reduktion, jemanden auch so eine Gene�ra�ti�ons�lage zur�ck�zu�bringen: Ich finde es immer doof, wenn man Menschen – nicht nur mich selbst – nach ihrem Alter fragt: Und wenn man dann mit unter 30 bestimmte Dinge macht, dann ist es angeblich �zu fr�h�, wenn man das Gleiche mit �ber 30 macht ist es pl�tzlich �zu sp�t�. Das Alter sagt angeblich etwas, was es tats�ch�lich dann doch nicht sagt...

J�ger: Alter ist nur ein Vehikel und ein Konstrukt in den K�pfen unserer Welt, um mitein�ander zu kommu�ni�zieren. So ist es ja mit Sprache �berhaupt. Jedes Wort ist nur ein Konstrukt um etwas zu trans�por�tieren und wenn wir Gl�ck haben, verstehen wir einander oder zumindest glauben wir das. Am Set erlebe ich das sehr oft, dass man zwar dieselben Worte benutzt, aber mit Sicher�heit definitiv nicht das Selbe meint. Wie oft entstehen dadurch Miss�ver�s�t�nd�nisse und Irrt�mer. Das verstehe ich: Dieses Zur�ck�ge�worfen�werden und Fest�ge�legt�werden auf eine Zahl, auf ein Alter, auf einen proji�zierten Lebens�be�reich, der mit diesem Alter verbunden sein soll, das ist nat�rlich eine Reduktion.

Artechock: Die Probleme und Tr�ume, die ihre Figur da in der Serie hat – ist sie nicht in einer sehr spezi�ellen Lage? L��t sie sich etwas einreden? Das ist ja eine Geschichte, in der viele Menschen l�gen oder nicht alles sagen, was sie wissen – l�sst sie sich da vormachen?

J�ger: So wie wir es viel�leicht von uns kennen, aus dem normalen Leben? Von Freunden und Verwandten? Dann ist ja die Frage: Wie wahr ist das gespro�chene Wort? Wie hilfreich ist es die Miss�ver�st�nd�lich�keit der Sprache zu gebrau�chen? Aber Ihre Frage war, ob das speziell ist? Ich glaube es ist eher allgemein. Ich finde, dass die Dreh�b�cher von Daniel Nocke und Beate Langmarck doch ein breites Spektrum aufzeigen, und einen ganz breiten F�cher m�glich machen an unter�schied�li�chen Figuren.
Kann sein, dass die Figur, die ich spiele, die May, in diesem Alter mit zwei Kindern, die schon durch die Pubert�t durch sind, die sich daf�r entschieden hat, Hausfrau zu sein, speziell ist. Aber da werden sich viele wieder�er�kennen und sie repr�sen�tiert da auch eine breite Fl�che an Frauen in diesem Land. Und Inka Friedrich deckt nat�rlich eine andere Richtung ab. Und Palina Rojinskis Figur ist j�nger, hat einen inter�es�santen Beruf und sie hat auch eine inter�es�sante Wahr�neh�mung, so dass ich dann mit offenem Mund davor sitze und denke: So jung und so lebendig und so boden�st�ndig und so kraftvoll – so ist May nie gewesen. May hatte schon immer die Tendenz, sich f�r andere hinzu�geben.

Artechock: Ist das ein Film, in dem die Frauen die Haupt�fi�guren sind? Es dreht sich um die Frauen, und die M�nner hier sind etwas depperter an der Seite der Frauen...

J�ger: [Lacht laut und lang] Wenn Sie das als Mann so sagen... Was wir sehen, sind keine perfekten M�nner. Ob wir als Frauen uns immer perfekte M�nner w�nschen in unserer Projek�tion oder ob M�nner das tun... Aber zumindest scheint es doch so zu sein, dass Frauen Imper�fek�tion mehr erlaubt ist als M�nnern. Darum scheinen diese schw�cher zu sein, aber nicht schw�cher als die Frauen, sondern nur schw�cher als die Projek�tion, die wir norma�ler�weise auf M�nner haben und auf deren Mann�haf�tig�keit.
Aber ich glaube, es ist gleich�be�rech�tigt gedacht.

Artechock: Was w�nschen Sie sich denn: Imper�fek�tion oder Perfek�tion?

J�ger: Ich glaube, dass das Leben nicht perfekt ist. Auf einer Ebene. Und dass es dadurch komplett perfekt ist, wenn man es im Gesamt�zu�sam�men�hang sieht. Und darin liegt f�r mich 'ne Perfek�tion.

Artechock: Also erkennbar am Ende des Lebens?

J�ger: Auch jetzt im Moment. Dass wir hier sitzen, dass ich diese Arbeit hatte. Dass da nat�rlich privat die Familie etwas herun�ter�f�llt... Deshalb ist die Betrach�tungs�warte immer die Frage: Aus welcher Sicht ist etwas perfekt? Ich finde es perfekt, wenn das Leben statt�finden darf. Dazu geh�ren auch schwache Momente. Das gibt einem die M�glich�keit es als Heraus�for�de�rung anzu�nehmen

Artechock: Wenn man jetzt diese Serie ernst nimmt, dann geht es ja – neben dem legitimen Interesse an Unter�hal�tung – hier auch darum, ernst�hafte Fragen zu stellen und zu beant�worten: Nach dem Sinn des Lebens. Wie soll man leben?
Ich kann mich erinnern: In den 70er-Jahren war Midlife-Crisis in. Aber heute? Gibt es noch Midlife-Crisis? Man redet doch eher von �best agers�. Midlife-Crisis bedeutet ja immer, man hat etwas verloren...

J�ger: Verloren hatte ich immer irgend�etwas: Man wollte 12 sein, um die Filme ab 12 sehen zu d�rfen, man wollte 18 sein, um erwachsen zu werden. Gleichz�eitig geht damit immer auch ein Verlust einher. Verlust im Sinne von Loslassen passiert tagt�g�lich. Gleichz�eitig: Ich glaube nicht irgend�etwas verloren zu haben. Ich habe das Gef�hl, ich habe wahn�sinnig gewonnen, haben und freue mich auf alles, was noch kommt.
Was May passiert: Sie wird nicht mehr so gebraucht, als Projek�ti�ons�fl�che und Ansprech�partner, und kann deshalb Dinge machen, wie sie es sich w�nscht. Das ist eine Chance. Was kommt noch?
F�r mich privat ist im Moment nicht die Frage: Was kommt �noch�?, sondern: Was kommt alles?

Artechock: Wie machen Sie das, wenn Sie sich Rollen aussuchen? Gibt es Prin�zi�pien? Es gibt Leute, die behaupten, Sie w�rden immer melacho�li�sche Rollen spielen...

J�ger: Nee. Aber es ist schon eher die Wahrheit. Nur Frau Brunetti ist anders. Was immer eine Rolle spielt: Wie sehr ber�hrt es mich? Dazu kommt: Wer f�hrt Regie? Wer sind die Kollegen? Im Fall von �Zeit der Helden� kam nat�rlich alles zusammen.

Artechock: In den letzten Jahren machen Sie – von dem Oscar�ge�winner �Spielzeug�land� abgesehen – vor allem Fernsehen. Spielt der Unter�schied zwischen Fernsehen und Kino f�r Sie eine Rolle?

J�ger: Den Unter�schied mache ich gar nicht. Es wird beim Fernsehen schneller gear�beitet. Das ist auch wieder eine Heraus�for�de�rung. Ich kenne Kolle�ginnen, die drehen im Jahr vier f�nf Haupt�rollen – das kann ich nicht. Dazu bin ich zu langsam. Fernsehen ist schneller. Es wird oft ungenauer gear�beitet, mit weniger Interesse und weniger Intention. Aber ich habe auch schon mit Kollegen gear�beitet, denen es nicht egal ist, wie die Kame�ra�ein�stel�lung aussieht, und was inhalt�lich zu kl�ren ist. Ich spiele ja als Schau�spie�lerin nicht anders, ob die Rolle f�rs Kino oder f�rs Fernsehen gedreht wird. Ich m�chte darum verstehen, was ich spiele, und ich m�chte es richtig machen – so wie wir uns das mitein�ander vorstellen, Da gibt es den Unter�schied f�r mich nicht. Bei der Arbeit mit Kai Wessel gab es den nicht. Wir hatten Druck, die Pausen mussten auf die Minuten einge�halten werden. Aber wir hatten genug Zeit, am Einzelnen zu feilen. Das wirkte so entspannt, als h�tten wir alle Zeit der Welt. Von der Drehzeit, die wir hatten, waren es 60 Drehtage f�r rund 6 Stunden. Das waren 8 Minuten pro Tag.

Artechock: Was sehen Sie sich im Fernsehen privat an?

J�ger: Zu wenig. Sehr sehr wenig. Ich gucke �berhaupt nicht mehr regel�m��ig fern.

Artechock: Wie wir alle...

J�ger: Das ist seltsam, eine seltsame Entwick�lung.

Artechock: Auch so ein Gene�ra�tio�nen�ding. Dann guckt man eher DVDs?

J�ger: Ja auch zu wenig. Ich bin froh, wenn es mal still wird. Oder ich zum Beispiel was lese, wenn der Haushalt dann fertig ist, am Ende des Tages.

Artechock: Eigent�lich sind Sie also auch Hausfrau, wie die May... Darf ich das fragen?

J�ger: Ja, nat�rlich. Wobei mein Mann als Hausmann zu Hause ist, w�hrend ich arbeite. Das ist dann wenn ich arbeite, wie Urlaub von der Familie – und die Arbeit macht Freude. Also es ist einem Hobby nach�zu�gehen.

Artechock: Was lesen Sie dann?

J�ger: Sach�b�cher, B�cher von spiri�tu�ellen Lehrern. Zur Zeit gerade ein Buch �ber die �Enne�agramm�-Lehre. Da geht es um ein Modell der Charak�ter�lehre. Man kann, wenn man das erkennen kann, unsere Charak�ter�fi�xie�rungen loslassen.

Artechock: Also gewis�ser�ma�en ein Selbst-Training?

J�ger: Ja – im weitesten Sinn hat das viel mit Schau�spie�lerei zu tun: Wo kommen Figuren her, wie entstehen Charak�tere? Was haben die f�r typische Merkmale in sich?

Artechock: Gehen Sie denn gern ins Kino?

J�ger: Ja! Ich war k�rzlich in Les Mis�ra�bles und davor in Django Unchained...

Artechock: Beides super, nicht? Wie hat's Ihnen gefallen?

J�ger: Dieses Musical begleitet mich seit 20 Jahren durch verschie�dene Lebens�phasen und ich finde die deutsche Fassung von Heinz Rudolf Kunze hervor�ra�gend. Diese deutschen Texte... Im Kino hab ich das Original gesehen. Es ist toll, wie die Schau�spieler singen. Aber ich bin da einfach... nicht objektiv. Ich war sehr ber�hrt, weil ich die Musik so gewaltig finde, aber auch von dem Spiel in verschie�denen Situa�tionen. Es war auch mal z�h. Aber insgesamt finde ich ihn toll. Nat�rlich ist er kitschig – aber das geh�rt dazu.

Artechock: Was w�rden Sie sagen: Was ist an diesem Stoff aktuell, abgesehen von den ganz univer�salen Sachen wie Liebe und der Sinn des Lebens...

J�ger: Aber genau das isses! Liebe miss�gl�ckt-gegl�ckt, Gerech�tig�keit-Unge�rech�tig�keit, Mensch�lich�keit; geht es um Christ�lich�keit?

Artechock: Hollywood ist ja nicht so rebel�lisch und revo�lu�ti�on�r drauf. Warum machen die einen Film �ber Revo�lu�ti�on�re?

J�ger: Weil sie sich hinter dem Musical gut verste�cken k�nnen. Weil es ein guter Stoff ist, und ein guter Kinostoff. Wenn man meint, dass es Hollywood unpo�li�tisch ist. Cloud Atlas hab ich dreimal gesehen. Ich finde den hoch�po�li�tisch und unglaub�lich spiri�tuell.

Artechock: Ach echt?

J�ger: Ja!

Artechock: Ich fand den ja schei�e, muss ich leider zugeben...

J�ger: Nat�rlich, die Idee, alles sei mitein�ander verbunden... Und dann h�rt man's f�nfmal.

Artechock: Ist das nicht ein bisschen schlicht? Da gibt's doch Filme, die das alles kl�ger machen?

J�ger: Ja, das mag etwas einfach sein. Aber ich finde den filmisch, also im Hinblick auf das, was alles dazu�geh�rt – die Masken, die unter�schied�li�chen Regie�f�h�rungen, die Zeit�ebenen – das hat mir als Cineastin gro�e Freude gemacht. Und dann ganz untendrunter die sehr simple – ich glaube es ist simpel – spiri�tu�elle Idee, wir sind alle mitein�ander verbunden, die ist so simpel, wie sie daher kommt. Man muss es nicht kompli�zierter machen. Und dann noch die Vorstel�lung, dass die Dinge, die vor 200 Jahren von meiner Figur getan wurden, immer noch Auswir�kungen haben.

Artechock: Glauben Sie denn das? Dass es sowas wie Seelen�wan�de�rung durch die Zeiten gibt?

J�ger: Ja! Ja!!

Artechock: Ok, das tue ich jetzt nicht...

J�ger: Das ist schon mal 'ne Grundlage daf�r, das so anzu�nehmen. Dieser Film hat mich beim ersten Mal so geflasht. Ich fand das so beein�dru�ckend, auch in dieser Zukunfts�welt zu sehen, dass die k�nst�li�chen Menschen wie Schwei�ne�schlacht�h�lften aufge�hangen wurden. In dieser gesamten Fl�che, ange�fangen bei den Menschen�es�sern – ich find das toll. Die Idee. Im Unter�schied zu Django zum Beispiel. Alle Bruta�lit�t und Grau�sam�keit in Cloud Atlas fand ich zwangs�l�ufig richtig.

Artechock: Die Sklaverei war doch auch grausam...

J�ger: Die Momente der Grau�sam�keit der Sklaverei fand ich auch ok. So schmer�zhaft sie sind. Aber ich bin 20 Minuten vor Schluss raus�ge�gangen. Denn diese Freude an der Blut�spritzerei teile ich nicht. Alles andere war f�r mich durchaus nach�voll�ziehbar.

Artechock: Was ich an Tarantino sehr mag ist genau der Ansatz: Wir �ndern die Geschichte. Wir schaffen eine Rache�phan�tasie. Wir schaffen die Gegen-Befrie�di�gung. Ein starkes Gef�hl. Denn Tarantino arbeitet ja mit starken Emotionen, Bildern... So wie man k�rper�lich leidet. Ich kenne keinen Film, der diese Realit�t der Sklaverei so vor Augen f�hrt – diese Halseisen, damit die sich nicht k�ssen k�nnen – und dann gibt es die Erleich�te�rung, dass die B�sen wirklich bestraft werden. Das macht f�r mich das Geheimnis von Taran�tinos Wirkung: Dass die Nazi einmal wegge�bal�lert werden... Das ist nat�rlich eine primitive Freude...

J�ger: Genau diese Freude daran mag ich nicht. Denn es sind immer noch mensch�liche Wesen.

Artechock: Die Nazis? Finde ich nicht... Moralisch gesehen. Ich kann mich freuen, wenn Sie ihre Strafe bekommen...

J�ger: Aber es reicht ne Minute k�rzer auch. Das muss man nicht nochmal sehen, und nochmal... Da bin ich glaube ich zu moralisch. Das andere finde ich richtig. Folge�richtig. Das ging mir bei Cloud Atlas anders.

Artechock: Jetzt habe ich noch eine letzte Frage: Cloud Atlas oder auch vorher: Die spiri�tu�ellen B�cher, die Sie lesen. Viel�leicht ist das auch 'ne dumme Frage: Ich bin in West�deutsch�land aufge�wachsen und Sie in der DDR. Ich hatte katho�li�sche Priester als Lehrer und Konfir�man�den�un�ter�richt, Sie hatten Jugend�weihe und SED. Mit dem Glauben hatte ich nicht viel am Hut, und ich habe mich gerade gefragt, ob es bei Ihnen oder auch ihrer Gene�ra�tion viel�leicht umgekehrt ist: So wie ich gewis�ser�ma�en ein mate�ria�lis�ti�sches Defizit hatte, und lieber mal Marx lese, frage ich mich, ob man viel�leicht in der DDR ein spiri�tu�elles Defizit hatte?

J�ger: Ich finde die Frage sehr inter�es�sant. Ich hatte nun beides als Kind. Ich habe sowohl die Jugend�weihe erlebt, als auch mich f�r Konfir�man�den�un�ter�richt und Konfir�ma�tion entschieden. Die Freiheit hatte ich als Kind. Insofern kein Mangel an Spiri�tu�ellem. Aber ich glaube, dass das Alter, in dem wir sind – und da kommen wir jetzt nochmal auf die Serie �Zeit f�r Helden� – dass unsere Lebens�phase – die Kinder gehen aus dem Haus. Was kommt noch? Wo bin ich? – es mit sich bringt, dass durch dieses Alter eine �ffnung statt�findet in Richtung Spiri�tua�lit�t. Wenn es die nicht schon vorher gegeben hat. Weil man ja irgendwo nach L�sungen sucht. Nach Antwort, nach Klarheit, nach Rich�tig�keit des Weges, nach Erlaubnis zu sein. Auch in diesem Alter gibt es eine Idee von Neuanfang – an der Stelle tauchen dann diese Fragen nochmal auf. Unab�h�ngig von der Herkunft.

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