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Cake

In dem Drama "Cake" von Regisseur Daniel Barnz zeigt Hollywood-Star Jennifer Aniston, dass ihr nicht nur Komödien liegen, sondern auch ernstere Rollen kein Problem sind.
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Originaltitel
Cake
Regie
Dauer
102 Min.
Kinostart
09.04.2015
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Redaktionskritik

Jennifer Aniston spielt eine Frau, die im Schmerz versinkt und an fürchterlichen Depressionen leidet
Mit diesem Film bewarb sich Hollywood-Beauty Jennifer Aniston um Oscar-Ehren, doch der Academy war er nicht einmal eine Nominierung wert. Vielleicht weil der Film alle Zutaten vereint, die den vermeintlichen Oscar-Anforderungskatalog übererfüllen: schlimme Psychosen, gepaart mit Kinderverlust, Trauer und Selbstmord, sowie eine Hauptdarstellerin, die man in einer solchen Antimaskerade noch nie gesehen hat. „Cake“ ist die vierte Regiearbeit von Daniel Barnz, bekannt für die „Die Schöne und das Biest“-Variante „Beastly“ und das witzige Sozialdrama „Um Klassen besser“. Jennifer Aniston nimmt als tragische Antiheldin den Film von der ersten Minute in Besitz. Sie spielt die depressive Claire, die an chronischen Schmerzen leidet und nach einem Verkehrsunfall am Körper durch Narben gezeichnet ist. Sie fliegt aus ihrer Selbsthilfegruppe, weil sie sich abfällig über den Selbstmord ihrer besten Freundin Nina (Anna Kendrick) geäußert hat. Doch dann erscheint ihr Nina nachts am Swimmingpool als Geist und zwingt sie zur Flucht aus ihrem Selbsthass. Der Film ist nach den Konventionen des Arthousekinos gestrickt, und manche Szenen verfehlen durchaus nicht ihre Wirkung. Doch viele Nebenplots wie etwa Claires Beziehung zu Ninas Exmann (Sam Worthington) bleiben nur angerissen, und die Wendungen des Schicksalsdramas lassen sich überraschungsfrei erahnen. Zu viel Tränendrüsendrückerei, zu wenig Figurenentwicklung.

Fazit

Schwerblütige Story einer gezeichneten Frau, mit der Jennifer Aniston vergeblich auf den Oscar spekulierte

Film-Bewertung

Dolores (US 1995)

Redaktion
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Gesamt: 13
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Drama
Ich will niemandem sein "Recht" auf Leid aberkennen, auch einer fiktiven Filmfigur nicht, aber trotzdem würde ich diesen Film glatt als "Mir geht's Scheiße - der Film" titulieren. Auch ok wäre "Akzeptiert mich doch endlich! - J.A." ... im Ernst: wir haben hier den klassischen Fall einer Darstellerin die bemüht ist ihr typisches Image hinter sich zu lassen und einen Independent Film dreht, möglichst mit ungeschminktem Image und auf Teufel komm raus dramatisch. Ihre Rolle ist eine kaputte, erschöpfte Frau auf die die ganze Welt mit Fäusten einzudreschen scheint, wenngleich das was mit ihr los nur ihre eigene ungesunde Reaktion auf eine furchtbare Tragödie ist. Und der Film erfüllt alle Vorgaben die solche Titel nun mal an sich haben. Außer Aniston die sich die Seele aus dem Leib spielt hat der Film keine Dramaturgie die man nicht direkt voraussehen kann und auch sonst eigentlich keine nennenswerten weiteren Pluspunkte.
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