Parma

• geographische Lage: am Fluss Parma gelegen (einem Nebenfluss des Po), zwischen der Poebene und dem Apenninen-Gebirge
• Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Parma
• Region: Emilia-Romagna
• H�he �ber dem Meeresspiegel: 57 m
• Einwohner: 177.200
• Ausl�nderanteil: 12,9%
• Wirtschaft: Nahrungsmittelindustrie, Universit�t, Tourismus
• typische Produkte: Parmaschinken, Parmigiano-K�se
• Autokennzeichen: PR
• deutsche Partnerstadt: Worms

Der autofreie Domplatz mit dem romanischen Dom Santa Maria Assunta und dem achteckigen, aus rosa Marmor gebauten Baptisterium bildet ein einzigartiges architektonisches Ambiente und ist zu Recht der Stolz der Stadt. Hier sollte ein Spaziergang zur Erkundung der Stadt beginnen. Oder auch am Piazza Garibaldi, dem eleganten Treffpunkt der B�rger Parmas, mit seinen zahlreichen Bars, Cafes und Restaurants, vor der Kulisse des ehemaligen Regierungspalastes (Palazzo del Governatore).

F�r ungef�hr 200 Jahre, von 1545 bis 1731 war Parma Residenz der einflussreichen Familie Farnese, deren Mitglieder vom Papst zu Herz�gen von Parma und Piacenza erhoben wurden. In dieser Zeit und im darauffolgenden Jahrhundert der Herrschaft der franz�sischen Bourbonen wurde Parma zu einer der wichtigsten St�dte Italiens und wurde um zahlreiche Kunstsch�tze und st�dtebauliche Versch�nerungen bereichert. Der Spaziergang durch die Altstadt macht klar, dass diese Bl�tezeit in Parma ebenso pr�sent ist wie die im Bewusstsein der Stadt unvergessene Herrschaft der �sterreichischen Kaisertochter und Frau von Napoleon Marie Louise (1815-1847), unter deren Regierung das ber�hmte Opernhaus Teatro Regio erbaut wurde und die auch heute noch in Parma sehr beliebt ist. Ihre Schokoladenb�ste findet man in allen Konditoreien und Delikatessengesch�ften der Stadt, neben denen der ber�hmten Musiker, die hier verehrt werden.

Denn Parma ist auch eine Stadt der Musik. Das Opernhaus (Teatro Regio) ist ber�hmt f�r seine Verdi-Opern, das Geburtshaus von Arturo Toscanini erinnert an den weltber�hmten italienischen Orchesterdirigenten und auf dem Friedhof Villetta di Parma befindet sich das immer mit frischen Blumen geschm�ckte Grab des "Teufelsgeigers" Nicol� Paganini.

Die traditionsreiche Universit�t (1117 gegr�ndet) mit ihren 30.000 Studenten gibt der Stadt zus�tzlich noch ein jugendlich-dynamisches Flair, das zusammen mit ihrem Traditionsbewusstsein den einzigartigen Reiz Parmas ausmacht. Parma ist auch wirtschaftlich eine dynamische Stadt. Sie ist ein bedeutendes Zentrum der italienischen Lebensmittelindustrie: nicht nur der Parmaschinken und der Parmesank�se (Parmigiano Reggiano) sind hier zu Hause, auch die international bekannte Pasta-Firma Barilla hat hier ihren Sitz.

• den 1106 geweihten romanischen Dom Santa Maria Assunta,
• das ebenfalls am Domplatz zwischen 1196 und 1270 erbaute achteckige Baptisterium aus rosa Marmor,
• Piazza Garibaldi mit dem Palazzo del Governatore,
• das Teatro Farnese von 1628) im Palazzo Pilotta,
• die Nationalgalerie im Palazzo Pilotta, mit Gem�lden von Beato Angelico, Canaletto, Correggio, Guercino, Leonardo da Vinci, Parmigianino, Tintoretto und anderen,
• das Teatro Regio, eines der ber�hmtesten Opernh�user der Welt, eingeweiht im Jahr 1829,
• das Geburtshaus von Arturo Toscanini,
• die beiden Renaissance-Kirchen San Giovanni Evangelista und Santa Maria della Steccata,
• den Herzogspalast (Palazzo Ducale) mit seinem schon im 16. Jahrhundert angelegten, weitl�ufigen Park,
• die Festungsanlage Cittadella aus dem 16. Jahrhundert.

Ihr Kommentar zu dieser Seite

---

Bis jetzt gibt es keine Kommentare ...