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Here We Go im Test: Gratis-Navigation mit Offline-Karten und Verkehrsinformationen - PC-WELT
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Here We Go im Test: Gratis-Navigation mit Offline-Karten und Verkehrsinformationen
Here We Go ist eine übersichtliche Offline-Navigations-App mit zuverlässigem Kartenmaterial und guten Echtzeit-Verkehrsinformationen. Ein ausführlicher Test dieser kostenlosen Navigations-Lösung.
Im einwöchigen Test auf Sizilien zeigte Here We Go einige Schwächen. Zwar funktionierte grundsätzlich die Navigation, doch einige Mal führte uns Here We Go in die Irre. Google Maps fand sich in diesen Fällen sofort zurecht und brachte uns wieder auf den richtigen Weg zurück.
In einem besonders krassen Fall befahl Here We Go per Sprachbefehl das Abbiegen nach rechts – obwohl wir nach links abbiegen mussten! Dabei handelte es sich aber nicht etwa um einen kleinen, abgelegenen Feldweg, sondern um die wichtigste Küstenstraße an der nördlichen Ostküste von Sizilien, um die SS114. Update Ende
Sie können sich also auch ohne Mobilfunkverbindung von Here lotsen lassen. Ideal für ländliche Regionen mit schlechter Mobilfunkabdeckung, für Mobilfunkverträge mit geringem monatlichen Freivolumen und für Fahrten ins Nicht-EU-Ausland (innerhalb der EU sowie in Island, Lichtenstein und Norwegen fallen mittlerweile keine Roamingkosten mehr an). Lediglich durch den Empfang der Echtzeit-Verkehrsinformationen entsteht noch etwas Mobilfunktraffic.
Völlig gratis, aber nicht umsonst
Here We Go ist komplett kostenlos: Sowohl das Kartenmaterial als auch die Stau-Warnungen stehen dem Benutzer für lau zur Verfügung. Es gibt nur Werbeeinblendungen bei den Routenvorschlägen.
Die Installation des gesamten Kartenmaterials bedeutet aber auch, dass Here relativ viel Speicherplatz auf dem Smartphone belegt. Sie können dieses Problem reduzieren, indem Sie nur genau die Karten installieren, die Sie tatsächlich benötigen. Also beispielsweise nur die Deutschlandkarte mit knapp über 1 Gigabyte und nicht gleich die komplette Europa-Karte. Erst vor dem Italien-Urlaub installieren Sie dann noch die entsprechende Italienkarte zusätzlich: 736 MB gehen dafür durch die Leitung. Mit dieser Strategie des zielgerichteten Karten-Installierens sparen Sie viel Speicherplatz auf dem Smartphone. Denn die komplette Europa-Karte ist zum Beispiel über 10 GB groß.
Gut: Von Zeit zu Zeit erinnert Sie Here daran, dass Sie die installierten Karten wieder aktualisieren müssen. Das machen Sie dann idealerweise über das WLAN.
Here ist übrigens durchaus clever diesbezüglich, welche Karten Sie benötigen könnten. Here merkt sich zum Beispiel, wenn Sie vor allem in Bayern unterwegs sind. Wenn Sie bisher die 10 GB große Europakarte installiert hatten und diese jetzt löschen, weil der Speicherplatz knapp wird auf dem Smartphone, dann bietet Ihnen Here nach der Deinstallation der Europakarte an, stattdessen die gerade einmal 315 MB große Bayernkarte herunterzuladen. Gut gemacht!
Tipp: Sie können zusätzlichen Speicherplatz sparen, indem Sie auf die Installation der deutschen Sprachdatei für die Sprachausgabe verzichten und sich stattdessen mit englischsprachigen Befehlen lotsen lassen. Die gesamte Bedienoberfläche, alle Menüs und die Karten sowie die Suche und die Navigations- und Abbiegeanweisungen auf dem Bildschirm sind trotzdem in deutscher Sprache, nur die gesprochenen Abbiege- und Fahranweisungen sind dann in englischer Sprache.
Konkurrenzumfeld: Offline-Navi-Apps
Als Offline-Navigation konkurriert Here We Go vor allem mit den kostenpflichtigen Navigations-Apps Tomtom Go Mobile und Sygic.
Die Navigation, die Echtzeit-Verkehrslagedaten und die Radarwarnungen kann man bei Tomtom Go Mobile nur auf 75 Kilometer pro Monat kostenlos nutzen, danach muss man die App kaufen. Here hat dagegen den großen Vorteil, dass es dauerhaft und ohne Kilometerbegrenzung kostenlos ist.
Konkurrenzumfeld: Gratis-Navi-Apps
Als Gratis-Navigations-App steht Here We Go im Wettbewerb mit Google Maps und Apple Karten. Nimmt man die Qualität des Kartenmaterials, so liegen Here und Google Maps auf Augenhöhe. Doch bei der Suche nach Navigationszielen und bei der Qualität der Verkehrslageinformationen ist Google Maps besser. Die Suche nach Navigationszielen ist in Google Maps viel flexibler, weil Google Maps die leistungsfähige Google-Suche nutzt. Here dagegen erwartet bestimmte Suchbegriffe und erkennt keineswegs alles, was wir eintippen. Here sagt außerdem das Auftreten von Staus und deren Länge nicht so genau voraus wie Google Maps. Es kommt sogar vor, dass wir bereits in einem Stau auf der Autobahn stehen und uns Here immer noch freie Fahrt signalisiert.
Allerdings können Sie bei Google Maps nur bestimmte Kartenausschnitte herunterladen und damit dann auch offline navigieren.
Duell: Verkehrsdaten von Here unterliegen Google Maps
Bei unseren Tests von Google Maps und Here Weg Go zeigte sich immer wieder, dass Google Maps die Verkehrslage deutlich exakter vorhersagt als Here. Am 20. Juli 2017 haben wir diesen Sachverhalt erneut überprüft. Google Maps trat als App auf einem iPhone gegen Here auf einem Garmin-Navigationsgerät an. Google Maps empfing seine Verkehrslagedaten via Mobilfunk (teilweise in Gegenden mit schlechtem Empfang – O2-Netz) und Here erhielt seine Daten via DAB+, das entlang der gefahrenen Strecke, A9 und A93, erfahrungsgemäß eine gute Abdeckung hat.
Das Ergebnis fällt für Here unerfreulich aus: Die Echtzeitverkehrsinformationen von Google Maps empfahlen uns die bessere Route, auf der wir früher unser Ziel erreichten, als es mit Here der Fall gewesen wäre. Damit bestätigen sich auch die Vorbehalte von Audi gegenüber den Verkehrslagedaten von Here – der Premium-Automobil-Hersteller setzt beim neuen Audi A8 nämlich auf die Verkehrslagedaten von TomTom anstelle der von Here (in den USA verwendet Audi die Verkehrslagedaten von Inrix anstelle der von TomTom). Obwohl Audi Miteigentümer von Here ist…
Here empfahl uns bei unserem Test, dass wir einen deutlichen Umweg über Land- und Bundesstraßen fahren sollten. Weil wir damit angeblich einen Stau auf der Autobahn vermeiden würden. Durch den Umweg sollten wir laut Here rund 20 Minuten Fahrzeit sparen. Das zeitgleich mitlaufende Google Maps empfahl dagegen ganz klar auf der Autobahn zu bleiben und durch den (angeblichen) Stau durchzufahren!
Wir entschieden uns Google Maps zu vertrauen und blieben auf der Autobahn. Und erreichten unser Ziel sogar zwei Minuten früher, als uns Google Maps ursprünglich vorhergesagt hatte. Und 20 Minuten früher, als Here vorhergesagt hatte. Der von Here vorhergesagte Stau war übrigens nur zähfließender Verkehr für wenige Minuten Dauer.
Und Here? Als das Navgationsgerät bemerkte, dass wir an der von ihm vorgeschlagenen Autobahnausfahrt nicht abfuhren, sondern auf der Autobahn weiterfuhren, berechnete es die Ankunftszeit neu. Und kam nach kurzer Zeit prompt zu dem Ergebnis, dass es auf der Autobahn keineswegs langsamer vorangehen würde als auf der empfohlenen Landstraße. Ganz im Gegenteil: Je näher wir auf der von Here ursprünglich abgelehnten Autobahnroute unserem Ziel kamen, desto mehr korrigierte Here seine prognostizierte Ankunftszeit nach unten. Am Schluss zeigte uns Here die gleiche Ankunftszeit an, die Google Maps bereits rund eine Stunde vorher vorhergesagt hatte. Die Stau-Umfahrung von Here war also Unsinn und hätte uns später und zudem stressreicher ans Ziel gebracht. Google Maps dagegen schlug korrekt von Anfang an die optimale Route vor.
Konkurrenzumfeld: Festeinbauten
Here We Go nutzt die gleichen Echtzeit-Verkehrslageinformationen und das gleiche Kartenmaterial wie die ab Werk in den Autos fest eingebauten Navigationsgeräte zahlreicher Automobilhersteller. Nur dass Here We Go eben nichts kostet und dauerhaft kostenlose Karten-Updates bietet, wohingegen die fest eingebauten Navis teuer bis sehr teuer sind und zudem nach einem gewissen Zeitraum die Vertragswerkstätten auch noch für die Karten-Updates abkassieren. Im Gegenzug bieten die Festeinbauten einen größeren und damit leichter ablesbaren Bildschirm und die Tonausgabe über die im Auto verbauten Lautsprecher.
Wer mit dem kleineren Bildschirm leben kann und Geld sparen will, kann also auf den teuren Festeinbau verzichten und stattdessen Here We Go auf dem Smartphone nutzen.
Die Verkehrslageinformationen und Karten von Here nutzen auch viele Hersteller von Stand-Alone-Navigationsgeräten (PNDs) wie beispielsweise Garmin. Obwohl die App Here We Go aber die gleichen Verkehrslagedaten wie das Stand-Alone-Navigationsgerät Garmin Nüvicam empfängt, unterscheiden sich die Ankunftsprognosen zwischen Navi-App und Nüvicam durchaus etwas. Die Here-App nervt aber nicht mit ständigem Hin- und Herspringen bei der prognostizierten Ankunftszeit, wie es unser Garmin-Navigationsgerät macht. Insofern erscheint uns die Here We Go-App auf dem Smartphone gegenüber einem PND als die bessere Lösung. Allerdings bieten PNDs oft zusätzliche Funktionen wie eine Freisprechanlage für das gekoppelte Smartphone.
Bildschirmaufbau von Here We Go
Den größten Teil des Bildschirms nimmt die Kartendarstellung ein. Oberhalb der Karte befindet sich das Suchfeld. Wenn Sie darauf tippen, dann erscheint eine Liste der letzten Suchanfragen. Rechts oben führt das Abbiegepfeil-Icon zu den letzten von Ihnen benutzen Navigationszielen. Für die Heimatadresse gibt es ein Schnellzugriffs-Icon.
Links oben führt das Querstrich-Icon zum Menü der App. Hier können Sie die Kartenansicht wechseln, Ihre Favoriten (für die Navigationsziele) verwalten und Karten herunterladen, aktualisieren und wieder entfernen. Außerdem können Sie hier die App in den Offline-Modus schalten, dann empfängt sie aber auch keine Echtzeit-Verkehrsdaten mehr. Im ebenfalls hier befindlichen „Einstellungen“-Menü legen Sie Ihren Heimatort fest, löschen den Such- und Navigationsverlauf, aktivieren die Verkehrslageinformationen und legen zum Beispiel fest, ob die App vor dem Überschreiten von Tempolimits warnen soll.
Routenberechnung
Sobald Sie einen Suchbegriff eingegeben haben und auf „Route berechnen“ tippen, zeigt Ihnen Here mehrere mögliche Routen an. Zu jeder Route steht die Entfernung und die voraussichtliche Reisezeit samt staubedingter Verzögerungen. Bei der Berechnung der Fahrzeit für Autos berücksichtigt Here die Verkehrslage auf Basis seiner Echtzeitdaten. Wobei deren Qualität nicht ganz an die von Google Maps herankommt.
Bei der Routenberechnung haben Sie die Wahl zwischen Auto, Nahverkehr, Fußgänger, Radfahrer, Taxi und Mietwagen. Wobei bestimmte Routenoptionen nur zur Verfügung stehen, wenn sie Sinn machen. Also zum Beispiel zeigt Ihnen Here keine Fußgängerrouten über 100 Kilometer Distanz an. Und zu Taxis und Mietwagen liefert Here nur dann Informationen, wenn diese am Ort auch tatsächlich verfügbar sind. In Großstädten wie München ist das kein Problem, hier zeigt Ihnen Here sogar die voraussichtlichen Kosten an, die durch Taxi oder Carsharing beispielsweise mit Car2Go entstehen. Wählt man Carsharing oder Taxi, so zeigt Here We Go außerdem an, wo man das nächste Car2Go-Fahrzeug findet und wie man zu Fuß dorthin kommt. Die von Here We Go prognostizierte Reisezeit für Carsharing beinhaltet also auch den Fußweg zum nächsten verfügbaren Carsharing-PKW. Bei Taxis wird die voraussichtliche Wartezeit auf das Taxi angezeigt.
Außerdem können Sie über das Zahnradsymbol rechts oben Einstellungen für die Routenberechnung vornehmen. Also zum Beispiel bei „Auto“ Autobahnen oder Mautstraßen vermeiden, bei „Zug“ zwischen verschiedenen Zugarten wählen. Sie haben zudem über das Layer-Symbol die Wahl zwischen der klassischen Kartenansicht und einer Satellitenansicht. Die Satellitenansicht ist aber nicht während der Auto-Navigation verfügbar – da gibt es nur die übersichtliche Kartenansicht, um den Fahrer nicht abzulenken. Sie haben zudem über das Layer-Symbol die Wahl zwischen der klassischen Kartenansicht und einer Satellitenansicht. Die Satellitenansicht ist aber nicht während der Auto-Navigation verfügbar – da gibt es nur die übersichtliche Kartenansicht, um den Fahrer nicht abzulenken.
Wählen Sie nun die gewünschte Route für das gewünschte Verkehrsmittel aus. Here zeigt nun die voraussichtliche Reisezeit und die Entfernung unter Berücksichtigung der Verkehrslage zusammen mit einer Karte an. Mit einem Tipp auf „Start“ starten Sie die Navigation.
Sie können während einer laufenden Navigation auf “Routen” drücken, um eine neue Route ermitteln zu lassen. Dazu wischen Sie vom unteren Bildschirmrand nach oben und wählen „Routen“.
Etwas umständliche Suche
Die Eingabe von Navigationszielen ist mitunter umständlich und nicht vergleichbar mit der Google-Suche. Here findet nur Adressen, Orte und Sehenswürdigkeiten – nach Points-of-Interest wie einer Kathedrale können Sie also gezielt suchen. Vielleicht finden Sie auch noch die eine oder andere Firma, wenn Sie diese genau angeben. Doch insgesamt sind Stichwortsuche, Personensuche und die Suche nach Unternehmen nicht immer überzeugend, ein deutlicher Nachteil gegenüber Google Maps. Zwischenziele können Sie in Here ebenfalls nicht festlegen.
Turn-by-Turn-Navigation: Karte und Sprachanweisungen
Sobald die Navigation läuft, können Sie sich an der Karte mit den Turn-by-Turn-Anweisungen orientieren und bekommen zusätzlich Sprachanweisungen.
Am oberen Bildschirmrand sehen Sie die Entfernung bis zur nächsten Abzweigung beziehungsweise Ausfahrt. Durch einen Tipp auf die Anzeige der nächsten Abbiegung bekommt man die Wegstreckenübersicht angezeigt. Noch einmal tippen bringt Sie wieder zurück.
In der Mitte der Bildschirmdarstellung befindet sich die Karte mit farblicher Darstellung der Verkehrslage. Am unteren Bildschirmrand sehen Sie die aktuelle Geschwindigkeit, ein eventuell vorhandenes Tempolimit, die voraussichtliche Ankunftszeit und die durch Stau verursachte Verzögerung. Tippt man auf eine dieser Angaben, so kommt man in das Einstellungsmenü.
Die Karte zeigt auf Autobahnen auch einen vereinfachten Spurassistenten an. Mit einem Fingertipp auf die Karte wechselt man zu einer Übersichtskarte für einen größeren Routenausschnitt beziehungsweise die komplette Route, die sich auch zoomen lässt. Mit einem weiteren Fingerdruck geht es wieder zurück. Die Standardkarte dagegen können Sie nicht zoomen.
Bei der Kartenansicht steht unter anderem eine 3D-Ansicht mit 3D-Modellen von Sehenswürdigkeiten wie Dom oder Rathaus zur Verfügung. Aber auch eine einfache Vogelperspektive. Alles in allem schick und übersichtlich – die Orientierung fällt dem Nutzer leicht.
Schlecht: Here ermöglicht anders als Google Maps keine schnelle Stichwortsuche beispielsweise nach Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten entlang der gefahrenen Route. Ebenfalls von Nachteil: Here zeigt Ihnen nur an, wie viel Zeit Sie noch brauchen, bis Sie Ihr Ziel erreichen. Sie können die Zeitangabe aber nicht auf eine Entfernungsangabe umschalten und sich somit nicht die verbleibenden Kilometer bis zum Ziel anzeigen lassen. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn Sie mit einem fast leeren Tank unterwegs sind und im Kopf überschlagen möchten, ob Sie es noch bis zur nächsten Tankstelle schaffen.
Durchdachte Fußgänger-Navigation, aber mit Schwächen
Here We Go lotst Sie auch, wenn Sie auf Schusters Rappen unterwegs sind. Mal schnell in einer fremden Stadt zum Metzger oder in den Supermarkt gehen – das ist mit Here kein Problem: Geben Sie einfach den Namen des Geschäfts in das Suchfeld ein und Sie sollten in der Regel fündig werden. Anders als bei der Auto-Navigation steht bei der Fußgänger-Navigation auch die Satellitenansicht zur Verfügung.
Clever : Sie müssen nicht ständig auf den Bildschirm des Smartphones blicken, während Sie zu Fuß Ihrem Ziel entgegenlaufen, denn Here informiert Sie jedes Mal mit einem Piepton, wenn Sie wieder abbiegen müssen.
Allerdings zeigt Here bei der Fußgänger-Navigation die gleiche Schwäche wie Google Maps: Es zeigt Ihnen nicht immer den kürzesten Weg, sondern lotst Sie mitunter über erhebliche Umwege zum Ziel. Here erkennt also genauso wie Google nicht immer die tatsächlich kürzeste Verbindung für Fußgänger.
Aufgepasst: Here We Go leert massiv Ihren Akku. Laden Sie Ihr Smartphone also unbedingt auf und führen Sie am besten im Auto ein Ladekabel mit.
RMV-Daten in Echtzeit
Here WeGo zeigt seit 8. September 2017 Live-Auskünfte über Bahn- und Busverbindungen im gesamten RMV-Gebiet (Rhein-Main-Verkehrsverbund). Dadurch sollen die Nutzer der kostenlosen Navigations-App bei ihrer Routenplanung auch über kurzfristige Fahrplanänderungen in Echtzeit informiert werden.
Fazit
Here We Go ist eine solide kostenlose Navigations-App für Auto-Fahrer, Radfahrer, Fußgänger und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs sowie Carsharer. Sie bietet Kartenmaterial für viele Staaten dieser Erde, das Sie auf dem Smartphone installieren können und danach von einer Mobilfunkverbindung unabhängig navigieren können. Die Echtzeit-Verkehrsinformationen sind gut, aber nicht perfekt. Gut gefällt uns, dass die App sehr übersichtlich ist und den Fahrer nicht ablenkt. Allerdings wären zusätzliche Funktionen wie eine Suche entlang der Route wünschenswert.
Vorteile
* Übersichtliche App
* Offline-Karten
* Auch für Fußgänger, Radfahrer, Carsharing und Taxi
Hans-Christian Dirscherl begann sein IT-Leben mit Autoexec.bat und config.sys, Turbo-Pascal und C, Sinix sowie Wordperfect. Er schreibt seit rund 25 Jahren zu fast allen IT-Themen: Nachrichten mit hohem Nutzwert sowie ausführliche Tests (inklusive Auto-Tests) und Ratgeber. Als Chef vom Dienst ist pcwelt.de ein klein wenig sein Baby.