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Swingers

Wieder allein: Mikes Gefühlsleben gerät ins Trudeln. Liebeskomödie von Doug Liman („Go!“).
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Originaltitel
Swingers
Regie
Dauer
96 Min.
Kinostart
24.07.1997
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Redaktionskritik

It¹s party time – jede Nacht. Das bitter-komische Porträt von zwei Hollywood-Lebenskünstlern machte aus Vince Vaughn den Shooting-Star ¹97.
Die Stadt der Engel mußte schon für viele häßliche, aber zutreffende Szenarien herhalten. Wie in „Heat“ finden Kleinkriege auf der Straße statt, wie in „L.A. Story“ nimmt die Exzentrik krankhafte Züge an, und in Hollywood geht es hinterlistiger zu als in „The Player“. Geschenkt. Denn Los Angeles, dieser urbane Mythos mit dem schlechtesten (Kino-)Image der Welt, bleibt natürlich auch ein herrliches Sammelbecken für realistische Romantiker, eine Wundertüte für mutige Stehaufmännchen. „Swingers“ ist eine semidokumentarische Liebeserklärung an diese Leute, und sie kommt von zwei jungen Männern, deren Leben vom Kino geprägt, eingeholt und schließlich verändert wurde. Sieben Jahre versuchten Autor Jon Favreau und der Schauspieler Vince Vaughn, in der Filmbranche Fuß zu fassen. Bis sie ihr Schicksal in einem Skript komprimierten, das vormacht, wie man sich die Zeit in der Karriere-Warteschleife bei Bar-Streifzügen, Buddy-Ritualen und Brautschauen vertreibt. Seit die No-Budget-Produktion im Herbst 1996 in den Kinos startete, ist sie aus der Popkultur der US-Metropolen nicht mehr wegzudenken. Aber so hübsch die Nightlife-Betrachtungen und Alltäglichkeiten auch daherkommen, „Swingers“ ist trotz aller Lässigkeit einer der wahrhaftigsten Filme über Beziehungen in den 90ern. Wo der rührende Koloss Mike (Favreau) nach verlorener Liebe in amüsant inszenierter Sehnsucht ertrinkt, kann sein charme-sprühender Kumpel Trent (Vaughn) keine Bindung eingehen, selbst wenn sein Leben davon abhinge. Weichei und Womanizer – diese zwei Herzen schlagen in der Hühnerbrust jedes jungen Mannes. Und weil „Swingers“ vor dieser uncoolen Erkenntnis nicht zurückschreckt, sondern das Dilemma mit Humor nimmt, werden uns Mike und Trent als Seelenverwandte in Erinnerung bleiben. Ist Doug Limans „Swingers“ also verschmitztes Aus-der-Hüfte-Kino über die drei großen, wirklich wichtigen Fs? Fressen, Ficken, Fernsehen? Von wegen. Freundschaft, Frauen, Filme! Und zwar in dieser Reihenfolge.

Fazit

Wunderbar wahre Anekdoten vom Lieben, Leben, Lustigsein in L.A.

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Endstation (DE 2002)

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