Kopierpapier

Ratgeber Kopierpapier � das richtige Papier f�r den B�robedarf bestellen

Kopierpapier geh�rt es zu den typischen Verbrauchsmaterialien des t�glichen B�robedarfs. Wir ben�tigen es, um Kopien zu erstellen und um Dokumente auszudrucken. Und manchmal leistet es auch f�r handschriftliche Notizen ganz praktische Dienste. Aufgrund seines gro�en Bedarfs steht Kopierpapier daher meist ganz oben auf unserer Bestellliste f�r B�romaterial. Aber obwohl wir es so h�ufig nutzen, ist vielen gar nicht bewusst, dass Kopierpapier nicht gleich Kopierpapier ist. Denn aufgrund der verschiedenen Eigenschaften gibt es durchaus wichtige Qualit�tsunterschiede.

In diesem Ratgeber erkl�ren wir, was es zum Beispiel mit der Grammatur und dem Wei�egrad des Papiers auf sich hat, welche Bedeutung die G�tesiegel auf der Verpackung haben und warum die Wahl des passenden Kopierpapiers auch vom Druckertyp abh�ngt. Gleichzeitig geben wir wichtige Tipps zum Kauf, die dazu beitragen, genau das passende Kopierpapier f�r den individuellen Bedarf zu finden.

Welche Formate sind bei Kopierpapier �blich?

Die Formate von Kopierpapier unterscheiden sich auf dem internationalen Markt voneinander. In Deutschland und vielen europ�ischen L�ndern gibt es die standardisierten DIN-Gr��en mit den Reihen A, B, C und D. F�r Kopierpapier sind dabei die Blattgr��en der A-Reihe relevant. Das mit Abstand meistgenutzte Format in unseren B�ros ist DIN A4. Papier zum Kopieren gibt es aber auch in den Formaten DIN A5 und DIN A3. Seltener sind dagegen gr��ere oder kleinere Formate.

Eine �bersicht der DIN-A-Papierformate f�r den Kopierer:

DIN-Format	Ma�e (L�nge x Breite)	Beispiel
A6	105 x 148 mm	Postkarte
A5	148 x 210 mm	Notizbuch, Flyer, Brosch�re
A4	210 x 297 mm	Gesch�ftsbrief, Vertrag
A3	297 x 420 mm	Zeitungen, Zeitschriften
A2	420 x 594 mm	Plakate, Poster
A1	594 x 841 mm	Plakate, Poster

Wie viel wiegt Kopierpapier?

Das Gewicht von Papier wird in der Einheit Gramm pro Quadratmeter (g/m�) angegeben. Der Fachbegriff hierf�r lautet Grammatur. Diese gibt Auskunft �ber die St�rke und Dichte eines Papiers. Zur Orientierung: Je h�her die Grammatur ist, desto besser ist auch die Qualit�t des Papiers.

�bliches Kopierpapier f�r das B�ro hat standardm��ig eine Grammatur von 80 g/m�. Ein DIN-A4-Blatt wiegt dementsprechend 5 Gramm. Im Format DIN A3 betr�gt das Gewicht bei dieser Grammatur 10 Gramm, ein DIN A1-Papier wiegt bereits 40 Gramm.

Bei geringeren Grammaturen von zum Beispiel 60 g/m� leidet nicht nur die Qualit�t des Ausdrucks, das Papier rei�t zudem schnell ein oder knickt an den Seiten um. Um Kosten zu sparen, finden diese Papierst�rken zum Beispiel bei Massenausdrucken gerne Verwendung. F�r beidseitige Ausdrucke ist dagegen eine Grammatur von 90 g/m� empfehlenswert.

H�here Grammaturen von 110 bis 120 g/m� sind qualitativ hochwertiger und kommen zum Beispiel als Briefpapier und f�r offizielle Dokumente zum Einsatz. Zwar kann diese etwas dickere Papier nat�rlich auch f�r die t�glichen Ausdrucke verwendet werden, hier lohnt es sich jedoch, die h�heren Kosten in die Kalkulation mit einflie�en zu lassen. Ber�cksichtigen Sie zudem, dass nicht jede Grammatur automatisch f�r jeden Drucker geeignet ist. Achten Sie hier vor dem Kauf auf entsprechende Hinweise des Herstellers.

Welche weiteren Papiereigenschaften gibt es?

Neben der Grammatur und der Papierst�rke gibt es weitere Eigenschaften, die die Qualit�t eines Papiers bestimmen. Eine Rolle spielen vor allem die Opazit�t und der Wei�egrad.

Die Opazit�t gibt an, wie (un)durchsichtig das Material ist. Auf einer Skala von 0 Prozent (vollkommen transparent) bis zu 100 Prozent (komplett undurchsichtig) empfiehlt es sich, bei Kopierpapier eine Opazit�t von 80 Prozent zu w�hlen. Vor allem bei beidseitigen Kopien und Drucken ist eine ausreichende Opazit�t unbedingt notwendig, um ein Durchscheinen der Schrift zu verhindern und damit die Lesbarkeit zu gew�hrleisten.

Die Helligkeit des Kopierpapiers wird durch den Wei�egrad definiert. Je h�her dieser ist, desto heller und wei�er ist auch das Blatt Papier und desto wertiger wird es in der Regel auch von unseren Augen wahrgenommen. Angegeben wird der Wei�egrad mit den sogenannten �CIE-Wert� der Internationalen Beleuchtungskommission (Commission Internationale de l�Eclairage) in einem Spektrum zwischen 55 und 171.

Diese Wei�egrade gibt es:

Papierart	CIE-Wert	Wei�egrad
Zeitungs- und Recyclingpapier	55 bis 140	leicht gr�ulich bis gelblich-wei�
Drucker- und Kopierpapier	146 bis 150	wei�
Briefpapier	160 bis 167	reinwei�
Premium-Papier	168 bis 171	hochwei�

Dar�ber hinaus gibt es weitere Unterscheidungsmerkmale beim Kopierpapier:

• matte oder gl�nzende Oberfl�che
• ein- oder beidseitig bedruckbares Papier
• gleichm��ige oder wolkige Struktur (Papier gegen das Licht halten)

Aus welchem Material besteht Kopierpapier?

Der Hauptbestandteil von Kopierpapier und allen anderen Papierarten ist Holz. Dieses wird abh�ngig von der Art der sp�teren Nutzung zu gr�berem Holzstoff oder zu feinerem Zellstoff beziehungsweise Zellulose verarbeitet. F�r die Papierproduktion werden Holz- oder Zellstoff dann noch Anteile von Wasser, F�ll- und Farbstoffen sowie Aufhellern hinzugef�gt.

W�hrend Papier aus Holzstoff aufgrund seines schnellen Ausbleichens eher f�r den kurzfristigen Gebrauch konzipiert ist (zum Beispiel f�r Werbeprospekte und einfache Kartons), werden Papiere f�r den Einsatz im B�ro, darunter auch Kopierpapier, etwas aufwendiger aus Zellstoff hergestellt. Dieser verspricht eine lange Haltbarkeit und vergilbt auch nicht. Da der Anteil an Holzstoff bei diesen Papierprodukten verschwindend gering ist, spricht man auch von �holzfreiem� Papier. Diese Bezeichnung ist nat�rlich irref�hrend, schlie�lich wird Zellulose aus Holz hergestellt.

Welche Arten von Papier gibt es?

Wer Kopierpapier bestellen m�chte, wird auf verschiedene Papierarten treffen. Aber welches ist das richtige und welche Unterschiede gibt es? Hier eine �bersicht:

• Universalpapier

Dieses Standardpapier darf in keinem B�ro fehlen. Es kommt f�r alle g�ngigen Kopien und Drucke zum Einsatz, bietet eine ausreichende Qualit�t und punktet vor allem mit einem vergleichsweise g�nstigen Preis. F�r Farbdrucke ist das Universalpapier aber nur bedingt geeignet.

• Premium-Papier

Der Name sagt es bereits aus: Premium-Papier �berzeugt mit einer h�heren Qualit�t als das Universalpapier. So besticht es durch seinen rein- bis hochwei�en Wei�egrad und mit einer Grammatur, die �ber dem Standard von 80 g/m� liegt. Farbdrucke werden auf Premium-Papier intensiv abgebildet. F�r die offizielle Korrespondenz, Vertr�ge und weitere wichtige Unterlagen ist das hochwertige Papier die erste Wahl.

• Multifunktionspapier:

Dieser Allesk�nner unter den Kopierpapieren ist besonders praktisch. Im Vergleich zu Universalpapier weist es ein h�heres Zellstoffvolumen und einen h�heren Faseranteil auf und ist daher noch vielseitiger einsetzbar. Multifunktionspapier eignet sich dabei sowohl f�r interne Standarddrucke als auch f�r die externe Korrespondenz. Auch bei beidseitigen Drucken ist das Ergebnis immer noch zufriedenstellend.

• Farbiges Kopierpapier

Dieses Papier ist die farbige Variante des Multifunktionspapiers und damit f�r viele Einsatzbereiche verwendbar. Die Auswahl an Farben ist dabei gro� � neben den Standardfarben Blau, Gr�n und Rot gibt es das Papier zum Beispiel auch in Pink, Orange, Schwarz und Gold. Auch mehrfarbiges Kopierpapier sowie Sets mit unterschiedlichen farbigen Bl�ttern sind erh�ltlich. Sinnvoll kann die Verwendung zum Beispiel f�r Werbeflyer oder Preislisten sein.

• Recyclingpapier

Diese umweltfreundliche Variante des Kopierpapiers wird zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt. Die hohe Faserdichte des Recyclingpapiers sorgt f�r ein gute Druckqualit�t, die sich auch bei beidseitigen Drucken nicht hinter dem �normalen� Universalpapier verstecken muss. H�ufig ist auch dieses Papier (schonend) gebleicht und in verschiedenen Wei�graden erh�ltlich.

Was spricht f�r Recyclingpapier?

Das wesentliche Argument, das f�r die Verwendung von Recyclingpapier spricht, ist die deutlich bessere Umweltbilanz. F�r die Herstellung wird ausschlie�lich Altpapier verwendet, sodass Ressourcen geschont werden: Es m�ssen weniger B�ume gef�llt werden, was schlie�lich auch unserem Klima zugutekommt. Die Einspareffekte zeigen sich auch deutlich in der Herstellung beim reduzierten Wasser-, Energie- und Chemikalienbedarf.

Nat�rlich hat der Nachhaltigkeitsgedanke einen besonderen Stellenwert beim Kauf des Recyclingpapiers. Gleichzeitig muss es sich in puncto Qualit�t aber auch l�ngst nicht mehr hinter dem Standard-Kopierpapier verstecken. Auch wenn es noch in vielen K�pfen verankert ist, kommt das umweltfreundliche Kopierpapier l�ngst nicht mehr grau daher. Schonende Bleichverfahren wei�en das Papier, sodass es in unterschiedlichen Wei�egraden angeboten wird und mit dem blo�en Auge gar nicht mehr von anderen Papieren zu unterscheiden ist.

Wof�r stehen die G�tesiegel von Kopierpapier?

Welche Anforderungen Kopierpapier in Hinblick auf Qualit�t, Umweltschutz, Haltbarkeit und weitere Aspekte erf�llt, dar�ber geben die verschiedenen G�tesiegel Auskunft. Diese erkennen Sie an den folgenden Logos, die in der Regel direkt auf der Verpackung abgedruckt sind:

Blauer Engel: Dieses bekannte G�tesiegel zeigt an, dass es sich um Recyclingpapier aus 100-prozentigem Altpapier handelt.

FSC (Forest Stewardship Council): Mit diesem Siegel sind Papiere gekennzeichnet, die strenge Kriterien im Hinblick auf eine schonende und nachhaltige Forst- und Waldwirtschaft erf�llen.

Nordic Swan Ecolabel: Bei diesem Pr�fzeichen k�nnen Verbraucher sicher sein, dass der gesamte Herstellungsprozess auf Herz und Nieren gepr�ft wurde.

EU-Blume (ECO-Label): Dieses europ�ische Pr�fzeichen weist auf eine umweltfreundliche und nachhaltige Produktion im Hinblick auf Ressourceneinsatz, Energiebedarf und Emissionen hin.

PEFC (Program for Endsorsement of Forest Certification): Dieses Waldzertifizierungs-System achtet auf die Einhaltung von �kologischen, �konomischen und sozialen Richtlinien.

TCF (Totally Chlor Free): Wer dieses Label auf der Verpackung sieht, kann sicher sein, dass f�r das Bleichen kein Chlor verwendet wurde.

ECF (Elementary Chlorine Free): Dieses Kopierpapier wird besonders chlorarm hergestellt.

ColorLok: Bei diesem Label geht es weniger um den Umweltschutz als vielmehr um die Druckqualit�t. Garantiert werden ein optimales Druckergebnis auf Inkjetdruckern, eine schnelle Trocknung sowie ein Schutz vor dem Verschmieren.

DIN ISO 9706: Die internationale DIN-Norm weist auf ein alterungsbest�ndiges Papier hin.

Was ist der Unterschied zwischen Kopierpapier und Druckerpapier?

Mit den Bezeichnungen Kopierpapier und Druckerpapier meinen wir im allgemeinen Sprachgebrauch ein und dasselbe � wei�es beziehungsweise helles Papier im Format DIN A4, das f�r Ausdrucke und Kopien im t�glichen B�roalltag verwendet wird. Kopierpapier stellt dabei (nach inoffizieller Definition) die einfache und g�nstige Druckerpapier-Variante dar.

Weist der Hersteller sein Papier als Kopierpapier aus, dann ist es der Bezeichnung entsprechend dazu geeignet, Kopien damit zu erstellen. In der Regel lassen sich damit aber auch gute Ergebnisse mit dem Laserdrucker erzielen. Mittlerweile ist aber auch Kopierpapier in Inkjet-Qualit�t erh�ltlich.

Welches Kopierpapier ist f�r welchen Drucker geeignet?

F�r optimale Druckergebnisse lohnt es sich, beim Kauf darauf zu achten, dass das jeweilige Druck- und Kopierpapier f�r das Ger�t auch geeignet ist. Denn: Nicht jedes Kopierpapier holt das Beste aus jedem Drucker raus. Welche Anforderungen das Papier erf�llen sollte, h�ngt dabei im Wesentlichen von der Druckerart ab:

• Tintenstrahldrucker / Inkjetdrucker:

Kopierpapier f�r den Tintenstrahldrucker hat sehr feine Fasern. Diese sollten nicht zu stark verpresst sein, damit die Tinte des Inkjetdruckers auch gut in das Papier eindringen kann und nicht auf der Oberfl�che bleibt und dort verschmiert. Im Idealfall trocknet die Farbe auf dem Kopierpapier schnell ein und bleibt zudem farbecht. Druckerpapier f�r den Tintenstrahldrucker ist h�ufig zudem mit einer speziellen Beschichtung versehen, damit die Tinte das Papier nicht durchweicht. Dieses Produkt tr�gt dann den Hinweis �Inkjet-Papier�.

• Laserdrucker

Genauso wie beim Tintenstrahldrucker ist auch beim Laserdrucker feinfaseriges Kopierpapier gefragt. Grobe Fasern w�rden die Qualit�t des Ausdrucks deutlich vermindern. Da bei einem Laserdruck die Farbe jedoch nicht in das Papier eindringt, sondern auf die Oberfl�che mit starker Hitze gelasert wird, sind die Fasern im besten Fall fest verpresst und die Oberfl�che des Papiers ist glatt. Eine gleichm��ige Toner�bertragung kann so gew�hrleistet werden. Nicht empfehlenswert ist jedoch eine Beschichtung, da diese der hohen Hitze des Farblaserdruckers nicht standhalten w�rde.

Wie lege ich Kopierpapier richtig in den Drucker ein?

Knickfalten, Papierstau, Wellen und schiefe Ausdrucke braucht kein Mensch. Damit es mit dem Drucken reibungslos klappt und auch das Ergebnis vorzeigbar ist, gilt es auch beim Einlegen des Kopierpapiers, ein paar einfache, aber effektive Hinweise zu beachten:

• Vor dem Einlegen wird der Stapel mit den Papieren einmal kurz aufgef�chert. So l�sst sich ein Zusammenkleben verhindern.
• Das Papier liegt gerade und gleichm��ig ohne Knicke im Stapel, damit es nicht zu einem Papierstau kommt.
• Schieben Sie das Papier b�ndig an die Papieranschl�ge und die Schienen des Druckers, damit die einzelnen Seiten gerade ausgedruckt werden.
• Die vom Hersteller im Ger�t angegebene maximale Stapelh�he darf nicht �berschritten werden, da sich das Papier ansonsten gerne im Drucker staut.
• Auch wenn man es bei unbeschichtetem Papier mit blo�em Auge in der Regel nicht erkennt, hat jedes Blatt immer eine Vorder- und R�ckseite. (Zuerst) bedruckt werden sollte immer die Vorderseite, anderenfalls k�nnte die produktionsbedingte Vorspannung beim Drucken zu welligem Papier f�hren. Ein Pfeil beziehungsweise ein entsprechendes Symbol auf der Verpackung zeigt an, welche Seite zuerst bedruckt werden soll.

Wie wirkt sich falsches Papier auf die Druckqualit�t aus?

Wer am falschen Ende spart oder beim Kauf des Kopierpapiers nicht genau hinschaut, der wird mit einem mangelhaften und unbefriedigenden Druckergebnis �bestraft�. W�hrend beim Inkjetdrucker die Ausdrucke schnell verwischen oder fleckig werden, weisen beim Laserdrucker streifige, fleckige und sehr blasse Drucke auf die falsche Papierwahl hin. Die Qualit�t im Hinblick auf die Sch�rfe und Farbintensit�t leidet in jedem Fall.

Wie lagert man Kopierpapier richtig?

Papier geh�rt in der Regel nicht zu den Dingen, �ber deren Aufbewahrung wir uns Gedanken machen. Es handelt sich schlie�lich nicht um ein Lebensmittel oder um eine andere empfindliche Substanz, die verderben kann, so die weit verbreitete Annahme. Dabei ist auch bei einfachem Kopierpapier das Risiko gro�, dass die Papier- und Kopierqualit�t unter einer gedankenlosen Lagerung deutlich leidet.

F�r die optimale Lagerung ist es zun�chst wichtig zu wissen, dass Kopierpapier wasseranziehend und -abgebend (hygroskopisch) ist. So nimmt es einerseits die Luftfeuchtigkeit aus der Umgebung auf. Die Konsequenz: Das Papier schl�gt Wellen, rollt sich ein und nimmt die Farbe des Druckers nicht mehr richtig auf. Andererseits trocknet das Kopierpapier bei hohen Temperaturen und trockener Luft schnell aus. Dies hat dann zur Folge, dass sich die einzelnen Bl�tter statisch aufladen und aneinanderkleben.

Um den Qualit�tsverlust zu verhindern, ist es empfehlenswert, bei der Aufbewahrung folgende Aspekte zu beachten. Kopierpapier lagert man am besten

• in geschlossenen R�umen.
• bei einer Raumtemperatur um 20 Grad Celsius.
• bei einer Luftfeuchtigkeit von circa 50 Prozent.
• im Liegen und nicht im Stehen.
• in der geschlossenen Originalverpackung (nicht ben�tigtes Papier wird zur�ck in die Verpackung gelegt).
• erh�ht in einem Regal oder Schrank und nicht am Boden.

Zusammenfassung: Worauf ist beim Kauf von Kopierpapier zu achten?

Viele Aspekte spielen bei der Kaufentscheidung von Kopier- und Druckerpapier eine Rolle. Die wichtigsten Kriterien haben wir nochmal zusammengefasst:

• Grammatur: Standardm��ig weist Kopierpapier eine Grammatur von 80 g/m� auf. H�here Papierst�rken sind f�r hochwertigere Ausdrucke gedacht, geringere sind kosteng�nstiger.
• Wei�egrad: Kopierpapier wird in verschiedenen Farbvarianten von Wei� angeboten. Standard-Kopierpapier hat meist einen Wei�egrad von 146 bis 150.
• Opazit�t: Es gibt sowohl undurchsichtige Papiere als auch jene, die durchscheinen. F�r beidseitige Ausdrucke sollte es eine Opazit�t von mindestens 80 Prozent sein.
• Format: Das Standardformat f�r Kopierpapier ist DIN A4. Angeboten werden je nach Bedarf aber auch kleinere und gr��ere Papierformate.
• Papierstruktur: Man unterscheidet zwischen gleichm��iger und wolkiger Struktur.
• Farbe: Neben den Wei�-Varianten gibt es auch farbiges Papier.
• G�tesiegel: Entsprechende Label auf der Verpackung weisen vor allem auf �kologische Aspekte hin. Es gibt aber auch Qualit�tssiegel.
• Druckeigenschaften: Kopierpapier ist entweder f�r den Tintenstrahldrucker oder den Laserdrucker geeignet. Universalpapier passt f�r beide Druckertypen