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Hundstage

Der naive Bankräuber Al Pacino steckt unversehens in einem Geiseldrama.
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Originaltitel
Dog Day Afternoon
Regie
Dauer
125 Min.
Kinostart
19.03.1976
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Redaktionskritik

Der naive Bankräuber Al Pacino steckt unversehens in einem Geiseldrama.
Ganze zehn Minuten haben die Bankräuber Sonny (Al Pacino) und Sal (John Cazale) für den Überfall eingeplant, mit dem sie das Geld für die Geschlechtsumwandlung von Sonnys homosexuellem Freund Leon (Chris Sarandon) auftreiben wollen. Doch die Cops stehen überraschend schnell vor der Tür. Die beiden Anfänger sind gezwungen, sich mit ihren Geiseln in der Bank zu verschanzen. In den folgenden Stunden entbrennt ein wahrer Nervenkrieg für alle Beteiligten, während die Pressemeute und die Schaulustigen vor der Bank das Feuer auf beiden Seiten noch anheizen… Sidney Lumet stützt sich auf einen wahren Fall, der sich 1972 im New Yorker Stadtteil Brooklyn ereignete. Doch er hat nicht dokumentarisch rekonstruiert, sondern ein sensibles Psychogramm der beiden Täter geschaffen.

Fazit

Atemlose Spannung mit Reality-TV-Touch

Film-Bewertung

Dead Girl (US 2007)

Redaktion
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Einer der besten Filme der 70er Jahre
"Hundstage" gehört zu den ganz großen Leistungen des Kinos der 70er Jahre. Der Film ist viel mehr als ein spannender Geiselthriller. Al Pacinos bewegende Darstellung eines bisexuellen Bankräubers, der versucht, die Geschlechtsumwandlung seines Partners zu finanzieren, zählt zu den größten seiner Karriere. Nicht ohne Grund war der Schauspieler Sidney Lumet immer zutiefst dankbar für diesen Film - und umgekehrt. Auch John Cazales Porträt des zweiten Bankräubers und die Beschreibung des Verhältnisses zwischen Sonny und dem von Charles Durning gespielten Polizisten sind höchst einprägsam. Subtil beschreibt der Film, wie sich durch die Medienberichterstattung die Reaktionen des Publikums verschieben. Die Szenen vor der Bank überzeugen ebenso wie die brillante Eröffnungssequenz auch durch ihre New-York-Impressionen.
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Einer der besten Filme der 70er Jahre
"Hundstage" gehört zu den ganz großen Leistungen des Kinos der 70er Jahre. Der Film ist viel mehr als ein spannender Geiselthriller, sondern vor allem eine großartige Verliererstudie und eine kritische Auseinandersetzung mit der Macht der Medien. Al Pacinos bewegende Darstellung eines bisexuellen Bankräubers, der versucht, die Geschlechtsumwandlung seines Partners zu finanzieren, zählt zu den größten Leistungen seiner Karriere. Nicht ohne Grund war der Schauspieler Sidney Lumet immer zutiefst dankbar für diesen Film - und umgekehrt. Auch John Cazales Porträt des zweiten Bankräubers und die Beschreibung des Verhältnisses zwischen Sonny und dem von Charles Durning gespielten Polizisten sind höchst einprägsam. Sehr subtil beschreibt der Film die Verschiebung in den Reaktionen des Publikums. Die Szenen vor der Bank überzeugen ebenso wie die brillante Eröffnungssequenz auch durch ihre New-York-Impressionen.
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Hundsfilm!!!
3 Bankräuber wollen eine Bank in 10 Minuten ausräumen und machen alles falsch, sodass der ursprünglich geplante Raub zu einem Geiseldrama mutiert! Die Handlung an sich wirkt im ersten Moment äußerst interessant und spannend. Doch das ist ein Trugschluss!! Hundstage gehört zu einem der langweiligsten Filme die ich je gesehen habe! Al Pacino und John Cazale verkörpern ihr Rollen zwar durchgängig überzeugend, dennoch bietet der Streifen auffgrund des schwachen Drehbuches wenig Unterhaltung und wirkt fast etwas lächerlich und doof! Man vermisst einfach die nötige Ernsthafigkeit der Handlung. Mit Abstand einer der schwächsten Al Pacino-Filme überhaupt. Fazit: Langweiliger Bankräuberfilm, dem es ganz offensichtlich an allem fehlt.
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