The Transporter Refueled

 
Frank Martin (Ed Skrein) bekommt einen Job, bei dem die Rache einer Frau mehr als t�dlich ist... Aufgemotzte Audi-Werbung im sch�nen Frankreich. Bekannte Action, die (wie �blich) b�sen Russen und Franks am�santer Vater (Ray Stevenson) t�uschen jedoch nicht dar�ber hinweg, dass es nur einen wahren Transporter gab�

P�nktlich, zuverl�ssig und perfekt ausgebildet � das ist Frank Martin (Ed Skrein). Als bester Fahrer, den man f�r Bares bekommen kann, verdient sich der britische Ex-Soldat in der Unterwelt Frankreichs sein Geld und seinen Ruf. Sein neuester Auftrag hat es jedoch in sich. Vier Frauen, die einst als Prostituierte unfreiwillig f�r den russischen Gro�kriminellen Karasov (Radivoje Bukvic) arbeiteten, wollen Rache und die Zerschlagung des Menschenh�ndlerrings. W�hrend Frank seinen Vater (Ray Stevenson) in dessen Ruhestand begleitet, klingelt das Telefon und der Auftrag beginnt.

Wenn Frauen auf Rache aus sind...

Anna (Loan Chabanol) hat n�mlich nicht vergessen, wem sie die vergangenen 15 Jahre ihres Lebens opferte und gemeinsam mit drei anderen Leidensgenossinnen (u.a. die bildsch�ne Gabriella Wright als Gina) �berf�llt und bestielt sie Karasovs Handlanger und nutzt dazu nicht nur Franks Fahrk�nste. Dieser hat ohnehin keine Wahl, da die Frauen seinen Vater als Geisel halten, bis der Auftrag beendet ist. W�hrend der actionreichen Durchf�hrung kommen sich alle Beteiligten n�her und erkennen, dass sie irgendwie zusammenhalten m�ssen. Als Karasov dann ebenfalls den inzwischen freigelassenen Martin Senior kidnappt, kommt es auf der russischen Yacht zum gro�en Showdown und dort geht es um mehr als nur um 320 Millionen Dollar�

Klassische Transporter-Nahkampf-Action.

Als Fan der Transporter-Franchise (und Fan von Jason Statham) habe ich dieser Neuauflage eine Chance geben wollen. Auch mir ist n�mlich klar, dass ein auf die 50 zugehender Statham dieser Rolle nicht mehr wirklich gerecht werden d�rfte. Nun gab es ja bereits drei Teile und eine sch�ne Trilogie h�tte als Abschluss eigentlich gen�gt. Doch die dadurch entstandene Marke aus Frankreich ist wohl zu gro�, um sie nun endg�ltig f�r beendet zu erkl�ren und so wagen sich die Macher um Erfinder Luc Besson (der hier auch am Drehbuch und der Produktion beteiligt war) an einen Neuanfang, der aber nach diesem Film bereits sein Ende gefunden haben d�rfte.

Die Auftraggeberinnen haben alles perfekt geplant.

Die Wiederholung der bekannten Action, in welcher der Transporter wie gewohnt ohne Schusswaffen auskommt, wie auch die saubere Optik und die zeitgem��en Drehorte samt moderner musikalischer Untermalung t�uschen aber eben nicht dar�ber hinweg, dass man alles schon einmal gesehen hat und dass Statham definitiv besser (da vielleicht auch der erste Transporter dieser Reihe) war. Ed Skrein ist sicherlich kein schlechter Typ, vor allem in der erfolgreichen Comicverfilmung �Deadpool� kann er als fieser Gegenspieler �berzeugen, doch wirkt er einfach wie eine Kopie von etwas, wovon es eigentlich keine Kopie geben kann. Denn Frank Martin gab es ja schon und da Frank Martin hier neu kreiert wurde, wird alles hier Gezeigte irgendwie zur Kopie. M�glicherweise w�re es besser gekommen, wenn man diesem Transporter eine andere/neue Identit�t gegeben h�tte, statt auf Altbew�hrtes zur�ckzugreifen, denn so muss der Vergleich mit dem bisherigen Frank Martin ja zwangsl�ufig kommen.

Frank Senior (Ray Stevenson) ist ein Charmeur der alten Schule.

Obendrein ist Franks Vater hier zwar ein guter Gegenpart (in den drei Vorg�ngern war es ja der am�sante und v�terliche Inspektor), l�sst den Transporter aber irgendwie unselbstst�ndig, ja fast jungenhaft erscheinen, was sicherlich nicht gewollt war. Denn Franks Vater ist ein Spion im Ruhestand, was fast schon cooler wirkt, als der fahrende Sohn. Was bleibt, ist also nicht viel Brauchbares, und die moderne Umsetzung dieses indirekten vierten Teils (alle vier Filme kann man n�mlich inzwischen schon als Box kaufen) hilft da eben auch nicht weiter.

�hnlich Action wie im ersten Transporter-Film...

Die perfekte Audi-Werbung.

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Fakten
Originaltitel: The Transporter Refueled   deutscher Kinostart am: 03.09.2015   Genre: Action / Thriller   Regie: Camille Delamarre   L�nge: ca. 92 Minuten   FSK der Kinofassung: ab 12 freigegeben mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt   Kinoverleih: Universum/Disney   Dieser Film wurde bewertet von: Conway(57%)   Texte: Conway   Diesen Film bewerten!