Babyblaue Prog-Reviews: Patrick Moraz: Pianissimoraz: Review
 
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Patrick Moraz

Pianissimoraz

Coverbild
Informationen

Allgemeine Angaben

Erscheinungsjahr: 2012
Besonderheiten/Stil: instrumental
Label: Floating World Records
Durchschnittswertung: 10/15 (1 Rezension)

Besetzung

Patrick Moraz Piano

Tracklist

Disc 1
1. Pure Love 3:15
2. Isle of View 4:27
3. Prelude in C# 3:10
4. Rite of Passage 3:46
5. Prelude in Am 4:44
6. Festival 5:52
7. Soul Eternal 5:18
8. Andante in G from Sonata in C 5:09
9. Galatea 4:48
10. Best Years of Our Lives 3:49
11. Little Diamond (Prelude in C#) 3:01
12. Etude in BB 2:19
13. Prelude in G and BB 3:48
14. Standing in the Light 6:24
Gesamtlaufzeit59:50


Rezensionen


Von: Nik Brückner


Kaum hat man sich darüber beschwert, dass es viel zu selten Veröffentlichungen von Patrick Moraz gibt, erscheint Schlag auf Schlag ein Album nach dem andern. Das neueste heißt, halbwegs humorig, "Pianissimoraz", es handelt sich dabei angeblich um eine weitere Veröffentlichung von Archivmaterial. "Angeblich" deshalb, weil (mal wieder) kaum Informationen über die Scheibe zu bekommen sind - nicht im Booklet und auf wenigsten auf Moraz' eigener Seite, wo es nur heißt "Special Selections 2012". Anderswo erfährt man dann, dass es sich um Aufnahmen aus dem Jahr 1992 handele. Lediglich auf der Seite der Plattenfirma Floating World wird man fündig: "Pianissimoraz" ist die erste Compilation, die Moraz veröffentlicht.

Entsprechend enthält das Album Klassiker wie "The Best Years Of Our Lives", "Rite Of Passage" oder "Galatea", die Musik stammt dabei überwiegend von den drei jüngeren Alben "Resonance", "Windows of Time" und "ESP". Das einzige neue Stück ist das still-romantische "Pure Love".

"Pianissimoraz" enthält genau das, was der Titel verspricht: Klavierstücke, die wie gewohnt flüssig aus den Händen des Meisters perlen. Dabei muss angemerkt werden, dass das Album sehr unter seinem ständig leicht übersteuert wirkenden Sound leidet. Das ist wohl durch die Verwendung eines digitalen Pianos, vor allem aber durch die Produktion bedingt, hat man die Aufnahmen doch sämtlich nochmal überarbeitet. Lauter gedreht, heißt das. Mit dem bedauerlichen Ergebnis, dass "Pianissimoraz" eines der am wenigsten gut klingenden Alben Moraz' ist. Da es zudem altbekanntes Material enthält, dürfte es wohl nur etwas für den harten Kern seiner Fangemeinde sein - auch wenn Moraz viele Stücke in zum Teil stark veränderten Versionen präsentiert, die mancher Inkomplettist vielleicht noch nicht sein Eigen nennt. Dass man lange suchen muss, ehe man erfährt, dass "Pianissimoraz" eine Compilation ist, hinterlässt allerdings einen unschönen Beigeschmack.

Anspieltipp(s):
Vergleichbar mit:
Veröffentlicht am: 24.5.2012
Letzte Änderung: 25.5.2012
Wertung: 10/15
(Abzüge soundbedingt). Es wird Zeit für ein neues Album: Das letzte war "ESP" aus dem Jahr 2003!

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Alle weiteren besprochenen Veröffentlichungen von Patrick Moraz

Jahr  Titel Ø-Wertung # Rezis
1976 The Story Of I 9.00 3
1977 Out in the sun 6.00 1
1978 III 10.50 2
1979 Future Memories (Live on TV - Keyboards' Metamorphoses) 8.00 1
1984 Future Memories II 10.00 1
1984 Time Code 2.00 1
1987 Human Interface 7.00 1
1994 Windows of Time 13.00 1
1995 PM In Princeton - 1
2000 Resonance 10.00 1
2003 ESP - 1
2007 PM In Princeton (DVD) - 1
2007 Future Memories live on TV (DVD) 11.00 1
2009 Change of Space 2.50 2
2012 moraz live / abbey road 11.00 1

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