Pianissimoraz
|
|
Informationen
Allgemeine Angaben
Besetzung
Tracklist
Disc 1 |
1. |
Pure Love
|
3:15
|
2. |
Isle of View
|
4:27
|
3. |
Prelude in C#
|
3:10
|
4. |
Rite of Passage
|
3:46
|
5. |
Prelude in Am
|
4:44
|
6. |
Festival
|
5:52
|
7. |
Soul Eternal
|
5:18
|
8. |
Andante in G from Sonata in C
|
5:09
|
9. |
Galatea
|
4:48
|
10. |
Best Years of Our Lives
|
3:49
|
11. |
Little Diamond (Prelude in C#)
|
3:01
|
12. |
Etude in BB
|
2:19
|
13. |
Prelude in G and BB
|
3:48
|
14. |
Standing in the Light
|
6:24
|
Gesamtlaufzeit | 59:50 |
|
|
Rezensionen
Kaum hat man sich darüber beschwert, dass es viel zu selten Veröffentlichungen von Patrick Moraz gibt, erscheint Schlag auf Schlag ein Album nach dem andern. Das neueste heißt, halbwegs humorig, "Pianissimoraz", es handelt sich dabei angeblich um eine weitere Veröffentlichung von Archivmaterial. "Angeblich" deshalb, weil (mal wieder) kaum Informationen über die Scheibe zu bekommen sind - nicht im Booklet und auf wenigsten auf Moraz' eigener Seite, wo es nur heißt "Special Selections 2012". Anderswo erfährt man dann, dass es sich um Aufnahmen aus dem Jahr 1992 handele. Lediglich auf der Seite der Plattenfirma Floating World wird man fündig: "Pianissimoraz" ist die erste Compilation, die Moraz veröffentlicht.
Entsprechend enthält das Album Klassiker wie "The Best Years Of Our Lives", "Rite Of Passage" oder "Galatea", die Musik stammt dabei überwiegend von den drei jüngeren Alben "Resonance", "Windows of Time" und "ESP". Das einzige neue Stück ist das still-romantische "Pure Love".
"Pianissimoraz" enthält genau das, was der Titel verspricht: Klavierstücke, die wie gewohnt flüssig aus den Händen des Meisters perlen. Dabei muss angemerkt werden, dass das Album sehr unter seinem ständig leicht übersteuert wirkenden Sound leidet. Das ist wohl durch die Verwendung eines digitalen Pianos, vor allem aber durch die Produktion bedingt, hat man die Aufnahmen doch sämtlich nochmal überarbeitet. Lauter gedreht, heißt das. Mit dem bedauerlichen Ergebnis, dass "Pianissimoraz" eines der am wenigsten gut klingenden Alben Moraz' ist. Da es zudem altbekanntes Material enthält, dürfte es wohl nur etwas für den harten Kern seiner Fangemeinde sein - auch wenn Moraz viele Stücke in zum Teil stark veränderten Versionen präsentiert, die mancher Inkomplettist vielleicht noch nicht sein Eigen nennt. Dass man lange suchen muss, ehe man erfährt, dass "Pianissimoraz" eine Compilation ist, hinterlässt allerdings einen unschönen Beigeschmack.
Anspieltipp(s): |
|
Vergleichbar mit: |
|
|
Veröffentlicht am: |
24.5.2012 |
Letzte Änderung: |
25.5.2012 |
|
|
Zum Seitenanfang
Alle weiteren besprochenen Veröffentlichungen von Patrick Moraz
Zum Seitenanfang
|