2002 erst "Ring" mit Naomi Watts, 2004 "The Grudge" mit Sarah Michelle Gellar und schließlich 2005 "Dark Water" mit Jennifer Connelly: Anfang des neuen Jahrtausends schwappte die japanische Horrorwelle in Form von Hochglanz-Remakes in den Westen über. Von allen drei Filmen folgten noch schwache Fortsetzungen, dann flaute der J-Horror-Hype ab.

Doch jetzt feiert "The Grudge" ein überraschendes Comeback. Erst kürzlich wurde ein neuer Film von Horror-Shootingstar Nicolas Pesce ("The Eyes of my Mother") angekündigt, der aber wegen rechtlicher Probleme fraglich ist.

Nun kommt Netflix um die Ecke und verwandelt die japanische Horrorreihe in eine Serie. Netflix Japan bestätigte das Vorhaben, 2020 soll die "Grudge"-Serie starten. Regie führt Shô Miyake. Ob und wann die Serie dann auch bei uns auf Netflix zu sehen sein wird ist noch nicht offen.

Die Story: Darum geht es bei "The Grudge"

Netflix Japan teast die Serie auf der offiziellen "Grudge"-Seite mit dem   dass das Franchise auf einer wahren Geschichte basiere, die sich über vier Jahrzehnte zugetragen habe. Und die Fakten seien noch schrecklicher als die Ereignisse in den Filmen.

Die "Ju-On"-Reihe des japanischen Regisseurs Takashi Shimiziu startete 1998 mit zwei Kurzfilmen, bekannt wurde das Franchise aber erst 2002 mit dem Kinofilm "Ju-On: The Grudge", der als Vorlage für das Remake mit "Buffy"-Star Sarah Michelle Gellar diente. Es geht um einen Fluch, der nach der Ermordung einer Frau durch ihren eifersüchtigen Mann ein Haus in Tokio heimsucht, und alle in seinen Bann zieht, die das Haus betreten.