Mit einem Song hat der Schauspieler und Sänger Emilio Sakraya kürzlich ein lange gehütetes Geheimnis verraten: Er ist Vater. In dem Lied „Cacio e Pepe“ – allerdings kein Song über italienische Pasta, wie der Titel nahelegt – singt der 27-jährige Berliner: „Obwohl ich grad ’ne freie Stunde in den Bergen verbringe, mit meinem Sohn / Und wir Hände halten / Mein Leben ist ein von freiem Tag zu freien Tagen Tauchen / Und morgen heißt’s wieder wochenlang die Luft anhalten.“
In dem Video zu dem Song, der einen Von-Termin-zu-Termin-Lifestyle beschreibt, teilt Sakraya private Aufnahmen aus dem Familienurlaub mit Pool. Dabei zeigt er aber nie das Gesicht seines Kindes. Wie die Bild-Zeitung schreibt, ist der Schauspieler mit Anfang 20 Vater geworden und soll sich trotz Trennung gut mit der Mutter seines Sohnes verstehen.
Warum Sakraya das Vatersein so lange für sich behielt
Nun hat der junge Mann verraten, warum er sein Vaterglück bisher nicht öffentlich gemacht hat: „Ich habe immer geheim gehalten, dass ich einen Sohn habe, weil es die eine Sache ist, die ich für mich alleine erleben und erfahren und nicht mit der Öffentlichkeit teilen wollte.“
Sakraya, der in der Serie „4 Blocks“ und zuletzt in den Filmen „Rheingold“ und „60 Minuten“ spielte, erklärt seinen Sinneswandel wie folgt: „Aber ich habe jetzt für mich beschlossen, es einmal öffentlich zu sagen, um den letzten Genuss vom Vatersein erleben zu können, und weil ich eben nicht ständig aufpassen muss, ob mich jemand sieht, wenn ich mit dem Kleinen unterwegs bin.“
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Ebenfalls in dem Musikvideo spielt sowohl textlich als auch visuell seine Partnerin – die Moderatorin Jenny Augusta – eine Rolle. Sakraya hatte die Beziehung auf seinem Instagram-Profil bereits 2022 öffentlich gemacht. Zur Premiere von „60 Minuten“ liefen die beiden erstmals gemeinsam über den roten Teppich.
Sakraya, der 2010 in dem Biopic „Zeiten ändern dich“ über den Rapper Bushido seinen ersten Auftritt hatte, scheint nach seiner recht öffentlichen Beziehung mit der Schauspielkollegin Sonja Gerhardt nicht mehr alles unter Verschluss halten zu wollen.
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