Platz 1
LG
Platz 2
LG
Platz 3
Samsung
Platz 4
Dell
Platz 5
Philips
Platz 6
Sony
Platz 7
HP
Platz 8
iiyama
Platz 9
Sony
Platz 10
Viewsonic
Platz 11
AOC
C27G2ZE
Platz 12
AOC
Platz 13
Medion
Platz 14
AOC
Platz 15
LG
27BN55U-B
Platz 16
Acer
VG270S
Ob Office oder Gaming: 27-Zoll-Monitore gehören zu den beliebtesten Modellen auf dem Monitormarkt. Sie sind groß genug für einfaches Multitasking in zwei Fenstern und klein genug, um sie auch bei begrenztem Platzangebot verwenden zu können. Weiterer Vorteil der überschaubaren Größe ist die Bildschärfe. So zeigt ein 27-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung (3840x2160 Pixel) Inhalte schärfer als ein 32-Zoll-Gerät mit der gleichen Anzahl an Bildpunkten. Beim Gaming hat sich die sogenannte WQHD-Auflösung mit 2560x1440 Pixeln etabliert: Auf 27 Zoll ergibt das einen schön scharfen Bildeindruck. Wenn Sie hauptsächlich Office- und Browseraufgaben nachgehen, reicht auch Full HD (1920x1080 Pixel). Damit Sie unter den 27-Zoll-Geräten die für Sie richtige Wahl treffen, hatten wir 43 Monitore im Test.

Testsieger: LG 27UP850N

LG

27UP850

  • Sehr großer Farbraum
  • Sehr hohe Farbtreue
  • Display nicht perfekt entspiegelt
  • Keine Bild-in-Bild-Darstellung
Mit dem 27UP850N ist LG der perfekte Office-Monitor in der 300-Euro-Klasse gelungen. Neben seiner 4K-Auflösung überzeugt der Bildschirm mit einer sehr hohen Farbraumabdeckung, auch im für Foto- und Videobearbeitung wichtigen DCI-P3-Bereich. Dank der hohen Maximalhelligkeit und dem guten Kontrast kann er bereits die größeren Dynamikumfänge von HDR-Inhalten darstellen. Wer ein kompatibles Notebook mit USB-C-Anschluss besitzt, freut sich zudem über die integrierte Ladefunktion. Kostenpunkt? 460 Euro. Für die gebotene Leistung ist das fair.

Preistipp: AOC 27B2H

AOC

27B2H

  • Hohe Bildqualität
  • Großer Farbraum
  • Sehr karge Ausstattung
Bei der Bildqualität gehört der AOC 27B2H klar zu den besten Full-HD-Modellen im Test. Lediglich die sehr magere Ausstattung verhindert eine gute Testnote – so gibt es beispielsweise nur einen HDMI-Eingang. Wer damit leben kann, macht mit dem AOC ein echtes Schnäppchen: Zum Testzeitpunkt gab es ihn für unschlagbare 105 Euro.

So testet COMPUTER BILD Monitore

Das Wichtigste bei einem Monitor? Die Bildqualität! Daher prüfen die Tester im Labor von COMPUTER BILD die Monitore in dieser Rubrik besonders aufwendig. Los geht es mit der Messung der Farbtreue mit speziellen Messgeräten (Bild unten): Wie genau stellen die Monitore Farben dar und wie hoch sind die Abweichungen bei Graustufen? Besonders wichtig sind diese Werte für alle, die Fotos oder Videos bearbeiten wollen.
Wie genau stellen die Monitore Farben und Helligkeiten dar? Das ermitteln die Tester im Labor von COMPUTER BILD mit speziellen Messgeräten.

Kontrast und Helligkeit

Die Tester ermitteln auch, wie hoch der Kontrastumfang ist und wie es mit der maximale Helligkeit aussieht – gute Werte hier sind ebenfalls wichtig für die Darstellung von Fotos und Videos, aber auch bei Office-Programmen nützlich, etwa wenn der Monitor in einer hellen Umgebung stehen soll. Weitere wichtige Messungen: Wie schnell stellt der Monitor das Bild dar? Je kürzer die Schaltzeit der Bildpunkte, desto ruckelfreier laufen actionreiche Spiele oder Videos über den Schirm. Hier setzt das Testlabor auf eine Messung mit zwei Sensoren (siehe Bild unten), die eine Spezialsoftware automatisch auswertet.

Ausstattung

Das schönste Bild nützt nichts, wenn die Ausstattung nicht zum Einsatz des Monitors passt oder die Bedienung nervt. Hier ermitteln und bewerten die Experten zunächst die eingebauten Anschlüsse. Extrapunkte gibt es etwa für eine USB-C-Buchse, die nicht nur das Bildsignal entgegennimmt, sondern auch Strom liefert – dann braucht ein an den Monitor angeschlossenes Notebook nicht unbedingt ein separates Netzteil. Hier werfen die Tester einen Blick in den Karton: Welche Anschlusskabel liegen drin? Monitore, die nicht nur Strom- und HDMI-Kabel mitbringen, bekommen eine bessere Note. Das Testlabor von COMPUTER BILD bewertet, wie einfach sich ein Monitor bedienen lässt oder welche Verstellmöglichkeiten der Monitorfuß bietet. Last but not least rückt der Stromverbrauch in den Blickpunkt: Wie hoch ist er im Betrieb, im Stand-by, im ausgeschalteten Zustand?
Wie lange braucht der Monitor für den Bildaufbau? Das messen die Tester von COMPUTER BILD mit einem Spezial-Messaufbau mit zwei Kameras.

Platz – und davon reichlich!

Ein großer Monitor für wenig Geld – das klingt verlockend. Aber vor dem Kauf sollten Sie unbedingt Ihre Platzverhältnisse checken. Denn so ein Riesen-Display beansprucht Raum – viel Raum: Im Schnitt genehmigen sich die Super-Schirme in der Breite 64, in der Tiefe 23 und in der Höhe 45 Zentimeter. Da dürfte es auf etlichen Schreibtischen schon mal eng zugehen.

Für viele Anwendungen

Die Riesen haben eine Menge auf dem Kasten: mehr Platz für mehr Programme, mehr Komfort für die Nutzerin oder den Nutzer. In Bildbearbeitungs-Programmen wie Photoshop Elements oder Skylum Luminar Neo etwa lassen sich für den schnellen Zugriff viele Werkzeugleisten und andere Hilfsmittel einblenden, ohne dass sie das zu bearbeitende Foto verdecken. Wer viel mit Office- und Internetanwendungen arbeitet, freut sich, dass er mehrere Programme parallel neben- oder untereinander platzieren kann. So lässt sich zum Beispiel in Word ein Brief schreiben, während parallel der E-Mail-Eingang im Blick ist. Und für echte Zocker kann ein Bildschirm ohnehin nicht groß genug sein – schließlich kommen Rennspiele erst auf einem Mega-Monitor richtig gut rüber.
Warum einen 24-Zöller kaufen, wenn es für ein paar Euro mehr einen 27-Zöller gibt? Mit einem großen Monitor lässt sich schließlich viel komfortabler arbeiten.

Auflösung: Jedes Pixel zählt

Wirklich richtig gut? Die größere Fläche bei gleicher Auflösung hat einen Nachteil: Alle Testkandidaten brachten zwar Spiele und Filme scharf in Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten auf den Schirm, aber nicht ganz so knackig wie die teureren WQHD- und 4K-Monitore. Warum? Die Pixeldichte ist bei der Auflösung von 2560x1440 Pixel oder 3840x2160 Pixel viel höher. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau: Die Testgeräte zeigten Bildinhalte durchweg immer noch ausreichend scharf und detailliert. Viele User können sich da den Aufpreis für einen Monitor mit WQHD- oder 4K-Auflösung sparen.

Bildqualität: Farbig, aber richtig!

Dell

U2723QE

  • 4K-Auflösung
  • Sehr hohe Bildqualität ab Werk
  • Lautsprecher fehlen
  • Glanzgrad der Bildschirmoberfläche etwas hoch
Dass die Bildqualität keinesfalls bei allen Monitoren gleich hoch ist, zeigte der Test auch: So beeindruckte der HP X27 zwar mit seinen Gaming-Eigenschaften, fiel allerdings mit einer etwas geringen Farbtreue auf. Das stört bei Internet- und Office-Anwendungen fast gar nicht, bei der Bearbeitung von Urlaubsfotos und Videoclips aber schon. Und das ist ärgerlich. Wer etwa die Farben seines liebsten Urlaubsfotos per Photoshop korrigiert, ärgert sich über das gedruckte schlampige Ergebnis. Wie es richtig geht, zeigt der Dell U2723QE. Er stellt Fotos und Videos mit knackigen, originalgetreuen Farben dar. Den ausführlichen Test zum Dell U2723QE lesen Sie hier.

Hell, aber an jedem Punkt!

Philips

27B1U7903

  • Sehr hohe Bildqualität
  • Sehr großer Farbraum
  • Teuer
Neben einer korrekten Farbdarstellung sollten Monitore eine ausreichend hohe Helligkeit bieten. Andernfalls sieht das Urlaubsfoto arg trüb aus. So richtig überzeugen konnte in diesem Prüfpunkt der mit Mini-LEDs ausgestattete Philips 27B1U7903, der es im Test mit seinem Backlight aus Mini-LEDs auf eine Maximalhelligkeit von 1.875 (!) Candela pro Quadratmeter (cd/m²) brachte. Die Strahlkraft lässt sich der Hersteller teuer bezahlen. Zum Testzeitpunkt muss man für den Philips 27B1U7903 stolze 860 Euro auf den Tisch legen. Mit 469 cd/m² wird Testsieger LG 27UP850N ebenfalls schön hell, ist aber etwas erschwinglicher.

Die besten 4K-Monitore

Platz 1
LG
Platz 2
Dell
Platz 3
Huawei
Platz 4
LG Electronics
Platz 5
Samsung
Platz 6
Dell
Platz 7
Philips
Platz 8
Samsung
Platz 9
Sony
Platz 10
LG Electronics
Komplette Liste: Die besten 4K-Monitore

Reaktionszeit: Schlieren? Nein danke!

Eher düster geht es insbesondere in Actionfilmen und -spielen zu. Grelle Lichtblicke setzen nur gigantische Explosionen oder lodernde Flammen. Die Herausforderung an den Monitor: Diese Szenen gehen oft mit blitzschnellen Bildwechseln einher. Damit das Display dabei keine hässlichen Schlieren zeigt, muss es die darzustellenden Bilder sehr schnell verarbeiten und auf den Schirm bringen. Das ist die sogenannte Schaltzeit der Pixel – im Werbesprech der Monitorhersteller auch Reaktionszeit genannt. Sie bezeichnet die Zeit, die ein Bildpunkt benötigt, um von Schwarz zu Weiß zu wechseln. Je höher die Bildwiederholrate des Displays ist, desto kürzer sollte theoretisch auch die Reaktionszeit ausfallen. Das ist nicht immer so, wie der Test zeigte: Während der HP X27 mit den besten Schaltzeiten im Test punktete (minimal 3,4 Millisekunden, ms), lässt der Philips 272E1GAEZ mit 13,6 ms Federn – trotz 165 Hertz. Auch Acers ED273UP gehört mit 9,4 ms nicht zu den allerschnellsten Modellen.

Sony

INZONE M3

  • Hohe Bildqualität
  • Geringe Reaktionszeit
  • Hoher Preis
  • Etwas geringe Pixeldichte
Richtig flott ist dafür der Sony Inzone M3, der neben einer Bildfrequenz von 240 Hertz mit einer Schaltzeit von 3,8 ms glänzt. Den vollständigen Test zum Sony Inzone M3 lesen Sie hier. Aber auch die Bilder der weniger flinken Testkandidaten wirkten selbst bei hektischen Bewegungen scharf; hässliche Artefakte bildeten sich nicht. Mehr als 75 Hertz Bildwiederholfrequenz brauchen vor allem Zocker: Wer beispielsweise einen Monitor mit 144 Hertz laufen lässt, sieht seine Widersacher einen Sekundenbruchteil früher (6 bis 7 Millisekunden) und kann so schneller reagieren. Dafür sind aber leistungsstarke Grafikkarten nötig – passende Modelle finden Sie im Grafikkarten-Test.

FreeSync und G-Sync

Ein noch besseres Spielerlebnis ist drin, wenn der Monitor AMDs FreeSync-Technik oder Nvidia G-Sync unterstützt. Beide Technologien synchronisieren die Bildwiedergabe des Displays mit dem berechneten Bild des Grafikprozessors. Das verhindert Geisterbilder und dass der Monitor ganze Szenen "verschluckt". Das kann in hektischen Actionspielen ein riesiger Vorteil sein.

Gaming-Monitore

Beim Gaming kommt es nicht nur auf FreeSync oder G-Sync an. Damit die Spielewelten in voller Brillanz erstrahlen, ist ein fähiger Monitor vonnöten. Und nicht nur die Darstellungsqualität ist wichtig, auch das Tempo zählt. Wenn Zocker in Multiplayer-Spielen wie "League of Legends" blitzschnell auf Aktionen des Gegners reagieren müssen, darf der Monitor bei der Bildwiedergabe nicht lange fackeln. Ein richtiger Gaming-Monitor muss also her. Nur welcher ist der richtige? Das erfahren Sie im Test der Gaming-Monitore.

DisplayPorts und HDMI-Anschlüsse

iiyama

ProLite XUB2792QSU-B5

  • Gute Bildqualität
  • Vielseitig ver­stellbar
  • Schwache Lautsprecher
Klar, die Bild- und Verarbeitungsqualität steht obenan. Aber auch ein 200-Euro-Monitor sollte mehr als eine Magerausstattung bieten. Kundinnen und Kunden können in dieser Preisklasse reichlich Anschlüsse (zumindest DisplayPort und HDMI), eingebaute Lautsprecher und einen USB-Hub fürs schnelle Andocken von externen Festplatten, Tastaturen und Mäusen erwarten – so wie beim in WQHD auflösenden XUB2792QSU-B5, der bei der Ausstattung weit vorn liegt. Neben Lautsprechern hat der Monitor einen USB-Hub und lässt sich neigen, drehen, schwenken und in der Höhe verstellen. Fair: Iiyama lässt beim Preis die Kirche im Dorf, der Bildschirm kostete zum Testzeitpunkt moderate 230 Euro. Den vollständigen Test zum Iiyama XUB2792QSU-B5 gibt es hier.

Für zuverlässige Testergebnisse

Hinter den Kulissen: So testet COMPUTER BILD Monitore!

Foto: COMPUTER BILD

27-Zoll-Monitor-Test: Fazit

Der Testsieger heißt 27UP850N und kommt von LG. Wer einen erstklassigen Office-Monitor mit ultrascharfem 4K-Bild möchte, kann für 460 Euro bedenkenlos zuschlagen. Wer den Preis maximal drücken will, trifft mit dem AOC 27B2H eine gute Wahl. Der Office-Monitor löst zwar nur in Full HD auf, ist mit 105 Euro aber nur geschenkt noch günstiger.

Was kostet ein 27-Zoll-Monitor?

27-Zoll-Monitore gibt es bereits ab 105 Euro.

Welche Auflösung für 27-Zoll-Bildschirm?

27-Zoll-Monitore sollten Inhalte mindestens in Full HD mit 1920x1080 Pixeln zeigen, besser in WQHD mit 2560x1440 Bildpunkten. Wer es knackscharf mag, sollte zu einem 4K-Monitor greifen, der Inhalte mit 3840x2160 Pixeln zeigt.

Welcher PC-Monitor ist der richtige?

Welcher Monitor für Sie der richtige ist, erfahren Sie in diesem Artikel: 46 Monitore aller Größen und Preisklassen im Test.

Wie viel Zoll sollte ein Monitor haben?

Das kommt auf die Anwendung an. Lesen Sie dazu die Kaufberatung 46 Monitore aller Größen und Preisklassen im Test.

Welche Größe sollte ein Monitor haben?

Das kommt auf die Anwendung an. Lesen Sie dazu die Kaufberatung 46 Monitore aller Größen und Preisklassen im Test.

Ist ein 27-Zoll-Monitor zu groß?

Nein, ein 27-Zoll-Monitor hat nahezu die ideale Größe fürs Arbeiten, Surfen, Shoppen oder Spielen.

Welches Format für Gaming-Monitore?

Ein Gaming-Monitor sollte mindestens 27 Zoll groß sein.

Die besten 27-Zoll-Monitore im Vergleich

Die besten 27-Zoll-Monitore im Vergleich
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1.

LG

27UP850

1,6

2.

LG

27GP850-B

1,8

3.

Samsung

S27A800UJU

1,9

4.

Dell

U2723QE

1,9

5.

Philips

27B1U7903

1,9

6.

Sony

INZONE M9

1,9

7.

HP

X27

2,0

8.

iiyama

ProLite XUB2792QSU-B5

2,0

9.

Sony

INZONE M3

2,0

10.

Viewsonic

VP2768a

2,0