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Die Wonder Boys

Michael Douglas als Edelfeder in der Schaffenskrise.
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Originaltitel
Wonder Boys
Dauer
107 Min.
Kinostart
02.11.2000
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Grady Tripp
James Leer
Sara Gaskell
Terry Crabtree
Hannah Green
Q
Richard Thomas
Walter Gaskell
Oola
Miss Sloviak
Richard Knox
Vernon Hardapple

Redaktionskritik

Drei Jahre nach "L.A. Confidential" überrascht Regisseur Curtis Hanson mit einer relaxten Komödie über einen bekifften Literaten
in der Midlifecrisis. Und Michael Douglas ist liebenswerter denn je.
Regisseur Curtis Hanson dürfte mit dem Grundproblem seiner Hauptfigur bestens vertraut sein. Was kommt nach dem großen Überraschungserfolg?<p> Für Filme wie "Die Hand an der Wiege" oder "Am wilden Fluss" als Macher solider Konfektionsware bekannt, gelang dem Mittfünfziger vor drei Jahren mit "L.A. Confidential" der große Wurf. Die geniale Verfilmung von James Ellroys Sex-and-Crime-Gemälde heimste zwei Oscars ein, und der verlässliche Auftragsfilmer Hanson galt plötzlich als brillanter Meisterregisseur, von dem Großes erwartet wurde. Ein Erwartungsdruck, der auch auf Literaturprofessor Grady Tripp (Michael Douglas in seiner schönsten, weil liebenswertesten Rolle seit langem) lastet.<p> Sieben Jahre nach dem ersten und einzigen Erfolgsroman ist Tripps Nachfolgemanuskript zwar auf stattliche 2600 Seiten angewachsen, aber von der Vollendung weit entfernt. Der kiffende Ex-Wunderknabe neigt dazu, sich im Detail zu verlieren – ganz wie im wahren Leben, das plötzlich in geballter Ladung über ihn hereinbricht: Ehefrau weg, Geliebte (Frances McDormand) schwanger, ein ungeduldiger Lektor (Robert Downey, Jr.), der Resultate lesen will, ein brillanter Schüler (Tobey Maguire), der zwischen Inspiration und Depression pendelt, und ein toter Hund, der im Kofferraum vor sich hin modert. <p> Tripp wird an dem verregneten Wochenende noch manchen Joint rauchen, um sich die nötige Gelassenheit für einen Neuanfang anzueignen. Auch Curtis Hanson darf sich inzwischen wieder beruhigt zurücklehnen.<p> "Die Wonderboys" ist zwar kein zweiter Geniestreich, aber doch wunderbar augenzwinkerndes Charakterkino, wie es nur wenigen Regisseuren gelingt. Ein sehr entspanntes Vergnügen mit toller Besetzung und spleenigem Plot. Der zweite Treffer ist geglückt. Und was kommt jetzt? <p><i>Martin Günther</i> <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Nobody’s Fool" und "American Beauty" mochten.</b>

Film-Bewertung

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Redaktion
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KAuzig
Filme haben manchmal eine wundervolle Ironie an sich die man erst Jahre später sehen oder wissen kann, ging mir hier jedenfalls so. Ich hab ihn damals im Startjahr 2000 gesehen und nun rund 13 Jahre später nochmal. Und was hat sich nach all der Zeit getan? Wenn an ihn so schaut sieht man Szenen in denen Tobey Maguire, Robert Downey jr. Und Katie Holmes agieren - anders gesagt, Szenen in denen Spiderman, Iron Man und die Freundin von Batman auftauchen. Daß ich mich an so einem Detail festbeiße ist aber dann auch schon ein ganz kleiner Hinweiß darauf daß mich der sonstige Film nicht sonderlich vom Hocker gerissen hat. Ist zwar schade, aber eben leider so, obwohl der Film alles andere als schlecht ist. Für mich ist der Kern nur zu gering: ein alternder Schriftsteller der sich im Schatten eines Jungtalentes wiederfindet und über ein chaotisches Wochenende zu sich selber findet - wenig Story, aber dieses bißchen wird von vorzüglichen Darstellern getragen.
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Nicht das Wahre!
Dieser Film hat eine sehr gute Figurenzeichnung! Die Darsteller wurden sehr gut ausgewählt. Obwohl der Film viel zum Nachdenken und Humor hat, fällt es schwer, in Fahrt zu kommen. Gute Situationskomik, bleibt aber völlig banal!
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Kein Wunderfilm
Jede Menge tolle Darsteller, die Story und die Charaktere sind meiner Meinung nach aber überbewertet und höchstens als gut zu bezeichnen.
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