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Sieben Jahre in Tibet: Mein Leben am Hofe des Dalai Lama Taschenbuch – 1. Oktober 1997
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Der Tibetkenner Heinrich Harrer lebte als einziger Europäer am tibetanischen Königshof und wurde zum engem Vertrauten des Dalai Lama. Übersetzungen in mehr als vierzig Sprachen und Auflagen in Millionenhöhe ließen seine Erinnerungen zu einem Weltbestseller werden.Fünfzig Jahre nach der spektakulären Flucht Heinrich Harrers über den Hinmalaja nach Tibet kam das Abenteuer des Jahrhunderts in der Verfilmung von Jean-Jacques Annaud mit Brad Pitt in der Hauptrolle in die Kinos.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe464 Seiten
- SpracheEnglisch
- HerausgeberUllstein Taschenbuch
- Erscheinungstermin1. Oktober 1997
- Abmessungen12.01 x 2.69 x 18.69 cm
- ISBN-103548357539
- ISBN-13978-3548357539
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
"Heinrich Harrer wurde am 6. Juli 1912 in Hüttenberg/Kärnten geboren. 1938 gehörte er zu der Seilschaft, die als Erste die Eiger-Nordwand durchstieg, was ihm die Teilnahme an der deutsch-österreichischen Nanga-Parbat-Expedition ermöglichte. Die Mitglieder der Expedition wurden vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges überrascht und von den Engländern in Indien interniert. Im April 1944 gelang Harrer die Flucht nach Tibet, wo er zum Freund, Lehrer und Fluchtbegleiter des jungen Dalai Lama wurde. Sein Erlebnisbericht Sieben Jahre in Tibet (1952) wurde viermillionenmal verkauft und in 48 Sprachen übersetzt. 1952 nach Europa zurückgekehrt, brach Harrer in der Folge zu gut zwei Dutzend schwierigen Forschungsexpeditionen auf, über die er Bücher schrieb und Dokumentarfilme drehte. Sieben Jahre in Tibet wurde 1996 Vorlage für eine Hollywood-Verfilmung, in der Brad Pitt Heinrich Harrer spielte."
Produktinformation
- Herausgeber : Ullstein Taschenbuch; 26. Edition (1. Oktober 1997)
- Sprache : Englisch
- Taschenbuch : 464 Seiten
- ISBN-10 : 3548357539
- ISBN-13 : 978-3548357539
- Abmessungen : 12.01 x 2.69 x 18.69 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 230,325 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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Man liest mit jeder Zeile, dass Harrer dieses Land und dieses Volk sehr geliebt hat.
Mit viel Chuzpe gelingt ihm die Flucht : Verkleidet spaziert er mit einigen Leidensgenossen eines Tages einfach rotzfrech aus dem Lager! Während der eine Teil der Geflohenen sich durch Indien nach Burma zu den japanischen Linien durchschlagen wollen, entscheidet er sich für die Flucht nach Tibet. Diese Flucht wird sodann packend beschrieben - aber noch faszinierender und packender ist die beschreibung des lebens im damaligen Tibet, am Hofe des Dalai Lama.
Es ist der Dalai Lama, der noch heute lebt und der damals ein Kind war! Er war zu dieser Zeit noch Oberhaupt des unabhängigen Staates Tibet - bis die Chinesischen Truppen einrückten und Tibet besetzten, was in sehr erschütternder Weise auch beschrieben wird. Der Leser erfährt viel über das Leben in dieser Welt, die es so heute nicht mehr gibt und wohl nie mehr geben wird. Kuriosum am Rande: Auch einer der anderen gemeinsam mit dem Autor aus dem Lager geflohenen Europäer, die sich nach Burma durchschlugen, hat über seine Flucht ein Buch geschrieben. "Die Chance war null" von Rolf Magener beschreibt - auch sehr spannend! - wie es den anderen ergangen ist.
Für jeden, der sich mit der Geschichte dieses gepeinigten Volkes auseinandersetzt, ist Harrers Buch ein Muss, authentisch, objektiv, oft auch kritisch - trotz seiner spürbaren Liebe zu diesem Volk - und ohne falschen Pathos beschreibt Harrer Sitten und Bräuche, hinterfragt Traditionen und Hierarchien in diesem "verbotenen Land" und berichtet sein Leben in Tibet bis zur grausamen Machtübernahme durch China.
Ich hätte mir gewünscht, mehr von Harrers Freundschaft mit dem Dalai Lama zu lesen, leider war aber die Zeit vom Beginn der regelmäßigen Besuche beim "Gottkönig" bis zum Einmarsch der chinesischen Soldaten zu kurz!
Wie gesagt, ein wichtiges Buch, ein schönes Buch, ein lesenswertes Buch.
Harrers langer und von Gefahren begleiteter Marsch aus dem Internierungslager in Indien über die winterlich-verschneite tibetische Hochebene und Gebirgspässe nach Lhasa wäre Stoff für einen Abenteuerroman oder packenden Bericht, wird hier aber zu einer protokollartigen Nacherzählung des Erlebten und Beobachteten. Wie viel lebendiger, spannender und humorvoller hat im Vergleich dazu die Französin Alexandra David-Néel in ihrem Bericht "Mein Weg durch Himmel und Höllen" ihren Fußmarsch als verkleidete tibetische Bettlerin durch Tibet dargestellt!
Mit der Ankunft Harrers in Lhasa und der Beschreibung seines Lebens unter den dortigen Einwohnern gewinnt sein Bericht an menschlicher Wärme - und überzeugt durch die Schilderung persönlicher Einblicke in Sitten und Gebräuche, Eigenschaften und Vorlieben der Tibeter Mitte des 20. Jahrhunderts.
Obwohl Harrers Sprache leicht verständlich ist, werden die Begrifflichkeiten beim Thema Religion ziemlich vermengt: buddhistische Geistliche werden unter dem Begriff "Kirche" subsummiert, buddhistische Tempel als Kathedralen bezeichnet, Gotteshäuser der Muslime wiederum als Tempel (?!). Auch die Stellung des Dalai Lama bleibt nebulös: Mal wird er als Inkarnation Buddhas bezeichnet, mal als göttlicher Knabe, mal als Gottkönig. Nicht, dass ich mir eine theologische Abhandlung gewünscht hätte, aber doch ein paar Erklärungen.
Fazit: Als historisches Dokument 3 bis 4 Sterne, als literarisches Werk maximal 2 Sterne.