Meinungsfreiheit, Watchmen, Protestcamps uvm.
Der Kanal Jung & Naiv hat ein "Interview" (eher eine Debatte) mit dem AfD Spitzenkandidaten für das EU-Parlament Maximilian Krah veröffentlicht. Zuvor hatte sich in ähnlicher Art das zdfmagazinroyale mit Dr. Krah auseinandergesetzt.
Das "Zeitdokument" (T. Jung über seine Arbeit bei Maischberger) ist nach seiner Erstellung insbesondere bei den traurigen Reaktionsvideos diverser "Streamer" bei Twitch oder bei YT Thema gewesen. Alle Kritiker hatten gemeinsam, dass sie die Inhalte des Videos mit ihrem eigenen Weltbild abglichen und entweder eine Beschwerde oder Jubel formulierten.
Abgeglichen haben wir hier auch, aber für uns war das erst der AUFTAKT, sich die Inhalte anzuschauen - von Krah wie von Tilo Jung - mit denen beide aufeinander losgegangen sind und was man dem entnehmen kann. Resultat: Beide vertreten Staatsprogramme, für die man besser nicht gerade stehen sollte.
Wir sprachen mit Hassan Maarefi Pour über die Iran-Aufstände. Hassan gab einen Rückblick auf die islamische Revolution gegen den Schah, den Widerstand gegen die islamistische Diktatur, die Aufstände 2021/22, und einen Exkurs zum Hegel-Marxismus.
Sondersendung zum 08. Mai 2024: Zwischen Schlussstrich und Erinnerungsweltmeister - die deutsche NS-Vergangenheitsbewältigung. Wir sprechen zu dem Thema mit Luis von den Gruppen gegen Kapital und Nation
Terrorismus gilt spätestens seit 9/11 als andauernde und große Bedrohung. Dieter Reinisch beschäftigt sich mit der Geschichte des Terrorismus und zeigt dabei auf, dass der Großteil dessen, was man als Terror zu bezeichnen hätte, tatsächlich von Staaten ausging und ausgeht. Wir haben mit Dieter darüber genauer gesprochen.
Nach der Erläuterung der wissenschaftstheoretischen Grundannahmen des Postkolonialen Denkens, sprich Michael Kuhn in Folge 4 der Serie "Postkolonialismus?" über die Konsequenzen für die Haltung zu Wissen, Wissenschaft und Politik.
30.4.24 Walpurgisnacht vor dem 1. Mai - Steineschmeißen war da nie eine gute Idee, macht Euch lieber eine kalte Pilssuppe auf und genießt die Gastfreundschaft von Baba Bartunek, der Marek zum oben genannten Thema eingeladen hat.
Es ist ein launiges Gespräch mit viel Augenzwinkern inkl. Tierlist zu den bekannten politischen Streamern, nehmt es also nicht so ernst wie die politischen Statements, die es sonst auf dem Kanal gibt. Argumente fehlen aber nicht ganz - Prost und einen feinen Ersten Mai!
Intro
Stammtisch
Witzerunde
Zündfunke: Faschismus falsch erklärt III (Adorno: "Aspekte des neuen Rechtsradikalismus")
Donauwalzer: Studio Rot
Kulturgedöns: Antilopengang & Ärzte
Senf: Reformierung des Berliner Hochschulgesetzes
Ausblick
Klassenkampfsport: Rondenbarg-Verfahren
Warum die europäische Union jetzt einen „digitalen Euro“ einführen will und was der nun wieder alles „erleichtern“ soll; und warum auch das nicht die Wahrheit über die digitale Währung ist, erklärt Peter Schadt ich nächste Woche in der zweiten Folge PÖDcast.
Kriegstüchtigkeit, Kriegstauglichkeit, Kriegstrommeln. In der Deutschen Öffentlichkeit steht heutzutage fest: Deutschland muss wieder Krieg machen können. Über die Hintergründe, Zwecke und Wunschvorstellungen des neuen Deutschen materiellen und ideologischen Aufrüstungsprogramms sprechen wir mit Amelie Lanier.
Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks
Nachdem Marek in der Episode 291 - eine Kritik an dem Konzept des Kanals von Philip Schlaffer und Axel Reitz formulierte, kündigte ersterer eine Reaction an. Bei Insta. Hat er aber schnell gelöscht. Aber Axel Reitz hat sich einer Reaction angenommen
Grund für Mad Marek, sich das mal näher anzusehen und seinerseits zu reagieren. Spoiler: Mit der Kritik von uns wollte sich Axel nicht befassen, er hat sein Bild des Kommunismus vorgestellt und dieses mit der gleichen Schablone, die er bei Rechtsadikalen anlegt, blamieren wollen.
Daher wird die Folge ein Lehrstück darüber, wie Kritik nicht und wie demokratische Propaganda eben geht. Nebst einer Klarstellungen zu Begrifflichkeiten wie "Nation" ua.
Bis heute ist ungeklärt, was Kategorien im marxschen Sinne eigentlich sind und welche methodische Funktion sie besitzen, und das, obwohl Marx seine Methode selbst als eine »Kritik der ökonomischen Kategorien« bezeichnet hat. Franz Heilgendorff schließt diese Lücke. Vor dem Hintergrund einer Re-Interpretation des marxschen »Kapitals« zeigt er, dass bereits die Verwissenschaftlichung der Metaphysik bei Hegel eine Form der Kategorienkritik ist. Nicht nur die erkenntnistheoretischen Elemente einer Theorie, die für sich beansprucht, die Wirklichkeit zu revolutionieren, werden so freigelegt. Nachvollziehbar wird die Transformation von Philosophie in Gesellschaftskritik – oder, wie Marx es nannte, das »Rationelle« an Hegels dialektischer Methode. Marx’ Verständnis von Dialektik, so Heilgendorff, zeichnet sich durch das Verhältnis von Begriff und Kategorie aus. Im Zentrum kategorialer Kritik steht demnach die Frage nach der Konstitution von Gesellschaft und ihrer gedanklichen Reproduktion – einer Denkform, die Wissenschaft, Ideologiekritik und jene in Marx’ »Thesen zu Feuerbach« angemahnte praktisch-kritische Tätigkeit in sich vereint.
Amelie Lanier und Ewgeniy Kasakow debattieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Demokratie und Diktatur: Was taugt die Unterscheidung überhaupt? Was hat es mit dem Diktaturvorwurf auf sich? Gibt es eine "bessere" Herrschaft?
Mit ihrer Kritik der westlichen Wissenschaft als "Eurozentristisch", stellt die Postkoloniale Schule eine alternative Wissenschaftstheorie auf. Was diese Theorie für Konsequenzen für die Haltung zu Wissen und Wissenschaft hat und warum man sich überhaupt damit beschäftigen sollte, darüber sprechen wir mit Michael Kuhn in Folge 3 der Serie "Postkolionalismus?"