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Eine Stunde Aufenthalt · Film 1975 · Trailer · Kritik
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Betriebsstörung in der Berliner S-Bahn: Die Fahrgäste haben unfreiwillig eine Stunde Aufenthalt am S-Bahnhof Frankfurter Allee und nutzen die Zeit, um sich die Mitreisenden mal genauer anzuschauen. Alice Räppel, Ur-Berlinerin mit Herz und Schnauze, lernt den meist vom Pech verfolgten Egon Ziesemaus kennen. Klaus Fiedler, der seine Familie verlassen will, kommt der Schauspielerin Inge näher und auch andere Fahrgäste knüpfen zügig Kontakte.
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Kritikerrezensionen
Eine Stunde Aufenthalt Kritik
Eine Stunde Aufenthalt: TV-Kammerspiel nach der Erzählung "An einem ganz gewöhnlichen Abend" von Renate Holland-Moritz.
Ein Stromausfall bietet den Anlass für die heiter-besinnliche TV-Milieuzeichnung aus der Produktion des DDR-Fernsehens. Regisseur Hubert Hoelzke inszenierte den Fernsehfilm 1975 nach einer Erzählung der Berliner Autorin und Filmkritikerin Renate Holland-Moritz, die in der DDR für ihre Satiren und bissigen Kritiken berühmt-berüchtigt war. In den Hauptrollen agierten viele Publikumslieblinge der DDR, allen voran das Berliner Original Agnes Kraus, die schon zuvor in den TV-Komödien „Florentiner 73“ und „Neues aus der Florentiner 73“, die ebenfalls auf einer Vorlage von Renate Holland-Moritz basierten, das Publikum begeistert hatte.